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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 30. August 2017
Keine Darstellerin hat so viele Oscarnominierungen erhalten wie Meryl Streep und keine Darstellerin dürfte so sehr über jeden Zweifel erhaben sein absolut alles spielen zu können. Deswegen ist es müßig zu sagen daß Streep als Rockröhre ein weiteres Mal auf optimale Weise in eine Rolle einsteigt. Leider ist diese Ricki keine angenehme, sondern eine eher peinliche Person und Figur so daß sie mir hinten und vorne nicht zusagt und ich mich daher frage: warum soll ich mich mit den Liebesnöten dieser Person, dieser Figur irgendwie arrangieren? Trotz anderer, brauchbarer Stars wie Kevin Kline geht der Film nicht hin und nutzt das Potential seiner Darsteller sondern liefert ein paar müde Lacher auf seichtem Niveau und einige Fremdschäm-Momente in denen die aufgedrehte Omi ganz schön nervt, des weiteren besteht der Film zu einem guten Drittel aus Musikeinlagen. Gut, es ist respektabel das Streep hierfür Gitarre und Singen lernte und diese Parts auch selber ausführt – aber schade daß sie sich all die Mühe nicht für einen lohnenderen Film gemacht hat. Als Familiendrama ist die Nummer nämlich erst recht zu seicht.
Fazit: Bringt rein garnichts – Mischung aus Familiendrama und Musikfilm mit unangenehmer Hauptfigur
wann sah ich ihn? vor zwei monaten??? kann ich mich noch an irgendwas erinnern, außer an den gesamteindruck....ja, ihre tochter spielte mit, die war der mutter dann wirklich ähnlich...
[...] Schon schauspielerisch bekommt man bei „Ricki“ mehr geboten als man es nach den eher mauen Trailern vermutet hätte. Ganz besonders Mamie Gummer als Filmtochter von Meryl Streep bietet eine sehr souveräne Leistung, und hat obendrein auch noch eine Gewisse Ähnlichkeit mit Streep, was ihre Rolle umso glaubhafter macht. Ansonsten agieren Streep sowie Kevin Kline sehr harmonisch, wobei Streep ihren Schwerpunkt mehr auf Stimme als auf Schauspiel legt. Dies kommt besonders während der mitreißenden Musikszenen schön zur Geltung, denn wenn die Meryl die Bühne rockt, dann rockt sie zugleich den Kinosaal und begeistert alle Insassen.
Wenn im Film nicht gerockt und mitgerissen wird, dann trifft man entweder auf sehr emotionale Passagen, die einem dann auch mal ein Tränchen entlocken können oder auf den einen oder anderen Witz. Das Tolle an dem Humor ist hierbei, dass sowohl rabenschwarze wie auch charmante Komik wunderbar dosiert Platz in diesem Film finden. Zudem findet, wer suchet jede Menge versteckten Wortwitz. Genau aus diesem Grund fällt es auch nicht einfach, „Ricki“ einem Genre zuzuordnen, denn all die genannten Parteien sind absolut gleichmäßig verteilt worden, sodass keine überwiegt.
Im Gegensatz zum Genre ist jedoch gewiss; nach dem Film wird man garantiert mit einem breiten Grinsen und einem leichten Herzen den Saal verlassen.
Ein ansehnlicher Road-Movie, der teilweise sogar komische Elemente beinhaltet. Für einen unkomplizierten und unspektaulären Kinoabend (oder Kinonachmittag!) bestens geeignet - großes Kino sollte man aber trotz der relativ starken Besetzung nicht erwarten. Erstaunlich positiv ist aber die Musik in Erinnerung geblieben - echte handgemachte Musik, die authentisch und echt auch im Film rüber gekommen ist (und die m.W sogar auch live eingespielt wurde!) - das hebt den Film von lau auf gut...
Ich schließe mich der ersten Kritik an: Viel Gesang (ob wirklich gut, darüber lässt sich streiten), wenig echte Handlung. Ich bin ein ausgesprochener Streep Fan und hatte mich auf diesen Film gefreut. Es scheint mir, dass Meryl sich auch mit dem Thema Gesang beweisen wollte, aber - anders als in Mamma Mia (und da war sie RICHTIG gut) - ist es hier einfach zuviel des Guten. Die Handlung kommt eindeutig zu kurz und damit wird der Film langweilig.
Habe mich so sehr auf den Film gefreut. Laut Trailer geht es um eine Mutter - Tochter - Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut habe. Leider findet diese Geschichte nur 15 Minuten im Film statt!!! Die Hälfte von Film sing sie mit ihrer Band in der Kneipe wo sie auftreten. Leider hat man vergessen um was es eigentlich geht, um die Familie. Aber das wird nur am Rande erzählt......sehr schade......