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Zach Braff
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4,5
Veröffentlicht am 27. Januar 2014
Grandioser Film mit einer Mega-Performance von Winona Ryder! Auch die Nebenrollen sind mit Angelina Jolie, Brittany Murphy und Elisabeth Moss perfekt besetzt. Komischerweise bietet der Schauplatz einer psychiatrischen Anstalt immer wieder Stoff für tolle Filme (Einer flog übers Kuckucksnest, It's Kind of a Funny Story, Shutter Island, etc.). So auch hier. Verrückt, aber charmant, traurig, aber dann auch immer mal wieder lustig, unterhält "Girl Interrupted" von der ersten bis zur letzten Sekunde. Einfach eine packende Atmosphäre und dazu eine wunderbare Kameraarbeit. Vor allem die fließenden Szenenwechsel zu Beginn des Filmes sind extrem gut gemacht. Abgerundet mit einem schönen Soundtrack ist "Girl Interrupted" ein kleines Schmuckstück der späten 90er Jahre.
Ich fand den Film richtig klasse. Genau so sollte ein Film sein. Hier und da hätte man sicher etwas anders machen können, aber das ist ja fast überall so. Der Film packt total, besonders im letzten drittel. Besonders Angelina Jolie hat überzeugt. Hier sieht man mal wieder, was für eine tolle Schauspielerin sie ist. Mit der beste Film von Angelina überhaupt. Den Film sollte man sich auf jedenfall mal angeschauen haben.
Da ist wohl ein Plan nicht ganz aufgegangen: nach diversen Skandalen versuchte sich die durchaus talentierte Winona Ryder mal wieder in einer seriösen Filmrolle die wohl darauf ausgerichtet war sie wieder als Charakterdarstellerin zu etablieren. Hätte klappen können wenn nicht eine andere sie restlos überfahren hätte: Angelina Jolie. Die zieht in ihrer Nebenrolle als gleichermaßen charismatische wie auch gefährliche Irre absolut alle Aufmerksamkeit auf sich – und hat absolut zu Recht dafür nen Oscar abkassiert. Leider nicht ganz so oscarreif zeigt sich der restliche Film der sich die wesentlichsten Elemente aus diversen Genres klaut: ein wenig Komödie, ein wenig Frauendrama, ein wenig Thriller und ganz viel jammern und ganz lange Dialoge finden hier zusammen. Leider kein Film „für die Ewigkeit“ und kein Film mit man heute noch zur Hauptsendezeit die Zuseher vor Pro.7 vereint bekommt – wenn man aber Winona Ryder noch mal in jugn sehen will und ein wenig bedauern möchte dass die Frau ihre Chancen soweit nicht großartig genutzt hat, dann kann man echt mal schauen. Auch schön: die wundervolle Brittany Murphy hat einen Nebenpart.
Fazit: Frauendrama und Thriller gemischt, wenngleich es als Starvehikel gedacht war – nur dass die Nebenrollen davonfahren!
Ein Super Film ! Wenn ein Film bei einer Spielfilmlänge von 127 kein einziges mal langweilig wird und man nicht ein einziges mal wegschauen will, nadann verdient es doch nur 10/10. So schön gemacht die Schauspieler alle perfekt ausgewählt und soviel Herz dabei.
Die Story und die Schauspieler sind einfach klasse!
Man kann sich sehr gut in die Personen hineinversetzen, wodurch der Film einem richtig unter die Haut geht!
Wer das Buch gelesen hat, wird jedoch kleine oder große Unterschiede erkennen:
Einige Charaktere wurden weggelassen oder optisch sowie persönlich verändert. Dies fällt besonders bei Lisa (Angelina Jolie) auf. - Ihr Charakter ist im Film viel extremer und wird fast zum Hauptpunkt des Films, was allerdings nicht schlecht ist! So gewinnt der Film an Spannung ;).
Auch wurden einige Szenen entweder weggelassen oder neu erfunden.
Fazit: Der Film geht mehr auf die emotionale Ebene ein und nicht etwa auf die Problematik der Persönlichkeitsstörung unter der, der Hauptcharakter Susanna (Winona Ryder) leidet.