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Andreas S.
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4,5
Veröffentlicht am 24. September 2023
Ein absoluter Brüller. Seth Rogen, Josph Gordon-Levitt und Anthony Mackie sind absolut köstlich in ihren Rollen als die highligen drei Könige auf ihrem Drogentrip durch eine total abgefahrene Weihnachtsnacht. Drei alte Jugendfreunde wollen am heiligen Abend noch mal richtig einen drauf machen. Da bleibt kein Auge trocken. Man sollte vielleicht selber einen wie auch immer gearteten Schwips haben, wenn man die Drei auf ihrer wilden Fahrt begleitet. Michael Shannon als Drogendealer Mr.Green ist auch sowas von supercool und köstlich. Herrlich. Dazu noch echt witzige Kurzauftritte von James Franco und Miley Cyrus, die sich selbst spielt. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf völlig schrägen Anarco-Humor ala Seth Rogen steht und zudem seinen Spaß daran hat, wenn alle Beteiligten völlig stoned in jedem Fettnapf ein noch so peinliches Vollbad nehmen und dabei einen coolen Spruch nach dem nächsten raushauen. Ist bei mir ab sofort jährlich für den eigentlich immer ziemlich öden Heilige Drei Könige Tag gebucht. Was für ein Spaß….
Das ist dann mal wieder so ein Fall wo jede Menge Komponenten zusammen gepackt sind die eigentlich nicht so einheitlich passen, aber eben doch in ein stimmiges Gesamtpacket führen: die Story von ein paar Jugendfreunden die ihre letzte große Nacht feiern ist alt, auch daß das Ganze in ein weihnachtliches Umfeld gepackt wird gabs so durchaus schonmal. Die Stars sind auf verschiedene Weisen festgelegt, Joseph Gordon Levitt etwa beherrscht den ernsten part während Seth Rogen den dauerbekifften und weggetretenen Freak gibt. Und die Storylines haben durchweg ernste Anteile (etwa ein Vater der Angst vor der kommenden Verantwortung hat, einer der an der Vergangenheit hängt ect). Werden aber nur unterschiedlich tief behandelt. Eine ganz am Rande passierende übersinnliche Komponente gibt’s obendrein und ich kreide es keinem and er diesen Film als unfassbaren Schwachsinn abtut. Aber in der richtigen Stimmung und unter den richtigen Umständen kann die krude Mischung sicherlich viel Spaß machen oder zumindest kurzweil vermitteln. Und das ist bei einem so merkwürdigen Titel durchaus verwunderlich.
Fazit: Komische Mischung mit ernsten Hintergrundgeschichten, aber eben vordergründigem Klamauk
Unterm strich ist Die Highligen drei Könige genau das, was man erwarten musste: Eine halbwegs unterhaltsame Komödie mit einem nervigen Drogentrip, wenigen lustigen Momenten, einem vermurksten Happy End und ein paar ansprechenden Filmanspielungen, die leider zu Tode erklärt werden. Zielgruppe: Teenager mit großem Fundus an Bier und Gras. Der Film tut keinem weh, bringt einen aber auch nicht weiter. Alternativen: 50/50 und Harold & Kumar.
Sehr guter und lustiger Film. Die drei Hauptdarsteller haben völlig überzeugt und für sehr viele Lacher gesorgt. Für mich ab sofort ein Muss in der Weihnachtszeit.
Typischer Seth Rogan. Die Story ist zwar richtig schlecht und unkreativ, gerade mal verglichen mit seinen "The Interview". Aber der Film macht Spaß und ist sehr komisch. Schön subtiler Humor und die gewohnten beschränkten Dialoge.
weiss nicht genau, wie ich es formulieren soll, aber dem film fehlt irgendwie alles. man kann sich mit keinem der charaktere identifizieren und somit auch mit keinem mitfühlen. eine richtige handlung gibt es irgendwie auch nicht. zuerst wollen sich die drei besaufen, aber auch nicht so richtig und dann irgendwie doch und dann kommen drogen ins spiel und dann ist das besaufen zwar in vollem gange, aber die party fehlt noch. und zu keinem zeitpunkt kann sich irgendwer entschliessen, ob er sich jetzt wirklich völlig wegsaufen oder es doch lieber bleiben lassen soll. gehirnamputierte hauptschüler werden den film wohl lustig finden. alle anderen nur dann, wenn sie vorher einen joint und lsd konsumiert haben.