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    Der letzte Sommer der Reichen
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    Anonymer User
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    Veröffentlicht am 16. Februar 2015
    Ich möchte - damit ich nicht zu viel verrate - nur die erste Szene beschreiben:

    eine unter Cellulite leidende Prostituierte in Lederstiefeln befindet sich in einem verdreckten Puff, ein kleines Mädchen von höchstens 6 Jahren spielt ihre Tochter und wird in bester kinderpornographischer Manier von einem mittelalten Mann "angemacht", im Gesicht angefasst und verbal belieidigt - zugegeben, der Magen sensibler Zuschauer dreht sich bereits jetzt um // Schnitt // nun sehen wir eine zweite, halbnackte, unvorteilhaft gekleidete Dame in einer Badewanne liegend, die Prostituierte aus der ersten Szene hält sich eine bizarre Gummimaske zwischen die Beine und pinkelt der liegenden Dame ins Gesicht, worüber diese sich sichtlich freut und alles herunterschluckt.

    Das ist aber erst die Ouvertüre der Films!

    Auf der Berlinale haben wir dieses "Werk" laut ausgebuht - zumindest jene Zuschauer, die wich ich, bis zum ENde geblienen sind. (Und so viele waren es nicht..von den 500 Leuten zu Beginn des Films).

    Die Hauptdarstellerin (von einer "Schauspielerin" zu sprechen wäre sicherlich übertrieben) war weder sexy noch überzeugend, die Kostüme und Requisiten geradezu absurd - von Kapitalismuskritik war inhaltlich (ausser diesem absurden Titel "der letzte Sommer der Reichen" - warum dieser Name?!) nicht die Rede. Der Film war allenfalls eine Hymne an den schlechten Geschmack.

    Ein Meer aus Stereotypen übergießt die Leinwand - leider sind sie nicht das einzige - an Urin und Blut wird nicht gespart.

    Unvergessen bleibt auch die Szene eines vergewaltigten Mädchens unter der Dusche mit Blut zwischen den Beinen.

    Ich habe mich gefragt, welche psychischen Probleme dieser Regisseur eigentlich mit seinem Film behandeln wollte?

    Frauenhass, Kinderpornographie - reihen sich ein zwischen ekelhafte SM Praktiken und ein paar blutrünstige Morde.

    Von den vielen hundert Filmen, die ich in meinem Leben gesehen habe, war dies wohl einer der schlechtesten überhaupt.

    Jeder (für weniger Geld gedrehte) Tatort im Milieu der Prostitution - falls das Thema gewesen sein sollte - ist besser. Die unfreiwillige Komik des lächerlichen Schauspiels ist jedenfalls keine 7 € Eintritt wert.
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