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Tom Immo
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1,5
Veröffentlicht am 11. Juni 2022
Dieser Film ist meine neue Einschlafhilfe. Ich habe es bereits 4mal versucht aber zwecklos dranzubleiben. Monoton kann ich nur sagen.Mal abgesehen davon, das mir der Eitle Selbstlobende Besserwisser Charakter nicht gefällt, aber dafür haben wir ja Sherlock.
Ein starker Abfall zur alten Verfilmung. Trotz diesem fantastischen Cast, kann das Remake nicht überzeugen, da mich auch dieser Pseudocoole Look extrem herausgerissen hat.
+ Weiterhin der gute klassische Krimi von Agatha Christie rund um einen Mordfall mit Gewissensentscheidungen und ethischer Fragestellung + Schauspielerisch im Großem und Ganzem gut (Johnny Depp fällt für mich ab, aber ich bin ohnehin Kritiker seines Schauspiels) + Kenneth Branagh als Hercule Poirot kann den Film tragen
- Im Vergleich zu Erstverfilmung von 1974 kann diese Verfilmung keinerlei neuen Akzente setzen. Es ist der selbe Film im neuen Gewand. Einen Transport der Geschichte in die Gegenwart hätte ich spannend gefunden, so war der Film als Kenner der Grundstory etwas langweilig anzuschauen - Musikalische Untermalung find ich oft unpassend und unstimmig, man hat das Gefühl das Musik von einem anderen Film drüber gelegt wurde - Die szenische Darstellung des Gemäldes "Das letzte Abendmahl" von da Vinci finde ich zu gewollt und trägt nix zum Film bei
Fazit: Wer klassische Krimis mag kann hier ruhig reinschauen. Im Vergleich zur Erstverfilmung enttäuschend umambitioniert, dazu kleine handwerkliche Schwächen.
Unglaublich viele bekannte Schauspieler/innen geben sich hier die Türklinke in die Hand. Der Anfang des Films ist gemütlich und genau das richtige für die dunkle Jahreszeit. Die Handlung um einen mysteriösen Mordfall ist klassisch und hat mich irgendwie an das Gesellschaftsspiel Cluedo erinnert. Später wird es allerdings zunehmend komplexer und ich musste manchmal sogar zurückspulen, um der Handlung noch folgen zu können. Der französische Akzent des Detektivs nervte etwas. Die Auflösung war unerwartet, aber ein wenig übertrieben. Insgesamt aber okay.
Meiner Meinung nach eine der enttäuschendsten Verfilmungen eines Agatha Christie Romans. Beginnend bei der Darstellung des Hercule Poirots über die vollkommen überzogenen Action-Szenen bis hin zur Auflösung - ich saß vor meinem Fernseher und wartete vergebens auf den Punkt, wo ich in die Handlung hineingezogen werde. Wenn ich jetzt daran denke, dass Mord auf dem Nil vom selben Regisseur/Hauptdarsteller neu verfilmt wird, stellt es mir die Haare im Nacken auf. Auch wenn Peter Ustinov nie und nimmer Hercule Poirot war - da waren David Suchet und Albert Finney unerrreicht - wenigstens hat man Ustinov die Schrulligkeit des belgischen Detektivs abgenommen. Aber bei dieser Verfilmung war nichts davon zu verspüren. Schade um die an sich grandiose Besetzung.
Habe mir ehrlicherweise leider mehr erwartet. Wie spannend das Buch auch war, enttäuscht der Film doch deutlich. Die Kameraeinstellungen im Zug sind extravagant & habe ich bisher in keinem Film zuvor je gesehen, aber sind dennoch mir ein Dorn im Auge (& auch anstrengend anzusehen). Kenneth Branagh spielt einen soliden Hercule Poirot, aber weitem keinen überragenden. Dem Film fehlt es für ein Krimiabenteuer deutlich an Spannung & Nervenkitzel. Vielleicht habe ich mir aber auch zu viel erwartet. 3 Sterne.
Wer Sidney Lumets grandiose Verfilmung von 1974 kennt, wird bitter enttäuscht. Während diese ein Gefühl von Champagner hinterließ, bleibt hier nur der schale Geschmack einer Mischung aus Rot- und Weißwein, die einem als Rosé verkauft werden soll. Ungenießbar auch die sinnlosen Einfälle auf Poirot schießen zu lassen oder ihn mit der Waffe uninspiriert rumspielen zu lassen. Die Idee der Nachricht am Ende dürfte sich wohl mit der Handlung des nächsten Films beißen. Agatha Christie hat sehr viele Poirot-Romane geschrieben - warum muss es da Remakes von Klassikern geben, die wir alle schon kennen (und lieben)? Ich hoffe nur das nächste Remake wird nicht so ein langweiliges Desaster.
absolut stupides Remake: keinerlei Spannung, Hercule Poirot als Actionman einfach nur lächerlich, Wintergewitter in Rockymountainlandschaft unglaubwürdig, Scheinwerfer vor Rauchkammertür kommt nur bei us-Dampfloks vor, usw. usw. Alles Schmarrn..
Ich habe den Vorgänger nicht gesehen aber bin vor dem Film einfach gefesselt ein Ausgang dem man nicht erwartet und aus dem man sogar noch etwas lernen kann. Ein Film in dem es nicht einfach nur geht einen Täter zu überführen. Ich finde diesen Film besser als jeden Sherlock Holmes den ich gesehen und gelesen habe.
ein Film der polarisieren mag, man weiß nicht genau, war er jetzt gut oder nicht?? Also langweilig war mir nicht, sonderlich mitgerissen hat er mich aber auch nicht. Er schafft es leider nicht irgendeine Art von Spannung aufzubauen oder gar zu halten. So viele bekannte Schauspieler, glänzen konnte leider keiner wirklich. Michele Pfeifer(beste Catwoman ever) war noch die Einäugige unter den Blinden. Kann man sich angucken, muss man aber nicht !!