Mein Konto
    Mord im Orient-Express
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    1057 Wertungen
    Deine Meinung zu Mord im Orient-Express ?

    31 User-Kritiken

    5
    3 Kritiken
    4
    2 Kritiken
    3
    13 Kritiken
    2
    6 Kritiken
    1
    4 Kritiken
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    schonwer
    schonwer

    1.283 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. November 2017
    "Mord im Orient Express" hat zwar schöne Bilder und eine solide Inszenierung, ist aber insgesamt sehr durchschnittlich und nicht unbedingt im Kino sehenswert.

    Die Kameraarbeit und der Look ist gelungen, doch das Hauptproblem liegt nicht im handwerklichen Bereich, sondern im erzählerischen. Zu keiner Sekunde fiebert man oder rätselt man mit und somit ist es einem irgendwann egal wer die Mordtat begangen hat.
    Das liegt u.a. auch daran, dass alles in Dialogen erklärt wird und so gut wir keine physische Aktionen zu sehen kriegen. Alles kein Problem, wenn die Dialoge grandios wären, doch sind sie nicht. Sie sind gut aber nicht überdurchschnittlich. Dabei gibt es so viele Figuren, dass die Schauspieler nicht genügend Screentime kriegen um sich zu beweisen und es in den Dialogen keine Intensität gibt. Nur Johnny Depp schafft es seine Figur sehr interessant wirken zu lassen - zu meiner Enttäuschung sieht man ihn fast nicht.

    Fazit: Kann seinen Spannungsbogen nicht halten und es fehlt an Intensität. Der Film scheitert zudem als Thriller, bzw Krimi insofern, dass dieser nicht dazu einlädt mitzurätseln.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 26. November 2017
    Wer einen guten Unterhaltungsfilm sucht, dem wird Mord im Orientexpress gefallen. Zwar merkt man deutlich, dass die Handlungsführung geradezu sklavisch den dramaturgischen Konventionen folgt, wie der Film seine Figuren nur obligatorisch die ein oder andere Eigenschaft auf den Leib schreibt, aber das ist zu verkraften.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. November 2017
    [...] Eine kurzweilige, wenn auch nicht nagelneue Krimi-Geschichte, die durchaus zu überzeugen weiß – vor allem für Christie-Neulinge. [...]

    Die ganze Kritik gibt es unter popcornfilme.de
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. November 2017
    "Mord im Orient Express" von Kenneth Branagh war zwar ganz unterhaltsam - wirklich vom Hocker gerissen hat mich der Film allerdings nicht. Er war irgendwie zu routiniert, zu perfekt und zu glattgebügelt. Außerdem ist Kenneth Branagh einfach nicht Peter Ustinov. Ihm fehlt einfach der verschmitzte Charme und die natürliche Eleganz des - meiner Meinung nach - echten Hercule Poirots. Und leider lässt sich das auch für den gesamten Film sagen: Er hat nicht das Stilvolle und Charmante des Originals.

    Das heißt noch nicht, dass das Remake schlecht ist. Kenneth Branagh hat sich wirklich große Mühe gegeben und man merkt dem Film schon an, dass er mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail entstanden ist. Die mise en scène ist sehr gelungen, die mondäne Atmosphäre im Orient Express, dieser überbordende Luxus der Oberschicht kommen gut zur Geltung. Auch die Kostüme sehen toll aus. Die Schauspieler machen ihre Sache prima, auch da gibt es nichts zu meckern. Selbst Johnny Depp nervt weniger als sonst in letzter Zeit.

    Und dennoch ... die inneren Seelenqualen und Zweifel, die Hercule Poirot umtreiben, wirken seltsam aufgesetzt. Das ist Sentimentalität aus der Konserve, diese ready-to-eat-Rührseligkeit, wie sie in deutschen "Menschen Leben Tanzen Welt"-Popsongs und Wohlfühlfilmen kaum zu ertragen ist. Gut, in Hollywood-Filmen wirkt diese Instant-Emotionalität immerhin ein bisschen subtiler als in deutschen Machwerken, die ein geiles Leben, die perfekte Welle und Tage, wie diesen, an denen man sich atemlos durch die Nacht Unendlichkeit wünscht, anpreisen - aber sie lässt einen als Zuschauer trotzdem kalt. Es wirkt nicht so richtig authentisch.

    Fazit: Hmmm ... Muss man diesen Film unbedingt sehen? Ich finde nicht. Lieber noch mal das Original mit Peter Ustinov schauen!
    mazi25
    mazi25

    1 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. November 2017
    Schauspielerische Leistung okay, Ausstattung okay, Drehbuch okay. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 275 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. November 2017
    Die Xte Neuverfilmung von Agatha Christies wohl bekanntesten Werk "Mord im Orient Express". Viele Stars, viele und schrille Kostüme, gute Bilder. Die Kostüme finde ich sehr gut und fangen die damalige Zeit gut ein. Dieses Jahr gibt es viele Filme mit Topbesetzung. Wie schon oft gesagt, nützt ein Haufen von grossartigen Schauspielern nichts, wenn das Drehbuch und die Inszenierung sind so toll sind. Dieser Krimi macht durchaus spass, wirkt aber inhaltlich manchmal doch etwas träge und man kann kaum Bindung zu einem Charakter aufbauen. habe die älteren Verfilmungen nicht gesehen, daher kann ich nicht beurteilen, ob Kenneth Branaghs Streifen besser oder schlechter, als die anderen sind. Wohl eher schlechter. Für Krimifans ohne Vorwissen, können mal eine Runde mit dem Orientexpress mitfahren. Erwartet aber bitte keinen Spannungsgeladenen Film.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. November 2017
    Mit "Mord im Orient Express" verfilmt der Brite Kenneth Branagh das wohl berühmteste Buch von Agathe Christi.
    Istanbul 1934: Der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot soll in England einen kniffligen Mordfall lösen- dabei will er eigentlich unbedingt sich zurückziehen. Widerwillen nimmt er die Einladung an und steigt in dem luxuriösen Zug "Orient Express" ein. Mit dabei 11 weitere Passagiere, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Nachdem der Zug entgleist, passiert das, was Poirot nicht gebrauchen kann...einen weiteren Mordfall...
    Branagh ist ein Multitalent im Filmgeschäft! Ob Regie, Drehbuch oder auch Schauspiel. Er wurde auch bereits in 5 Kategorien für den Oscar nominiert. So verwundert es überhaupt nicht, dass er eine recht große Menge an hochkarätigen Stars zusammen trommeln konnte. Neben ihm als Schnurrbart tragender Perfektionist (isst nur gekochte Eier die exakt gleich groß sind) der voller Stolz behauptet der wohl größte Detektiv der Welt zu sein, sind noch Johnny Depp, Michelle Pfeifer, Judy Dench, William Dafoe und Star Wars Star Daisy Ridley mit von der Partie. Herausgekommen ist ein durchaus interessanter Film, der insbesondere in der Optik überzeugen kann. Anhängiger klassischer Werke werden sich hier sehr freuen solch ein Werk wieder auf der großen Leinwand zu sehen. Auch wenn das Ende und die Auflösung des Mordes völlig überraschend (kenne das original oder die Serien nicht) sind, hat der Film leider erzählerische Schwächen. Dies fängt schon zu Beginn an, als Branagh sich viel zu viel Zeit lässt um die eigentliche Geschichte ins Rollen zu bringen. Denn Poirot muss zunächst einmal einen Streit zwischen 3 Weltreligionen lösen. Fall gelöst, werden nach und nach die einzelnen Passagiere vorgestellt. Hier beginnt auch schon der Knackpunkt der Handlung. Branagh lässt sich für die Vorstellung so wenig Zeit, dass die Aufdeckung des Mordfalles im weiteren Verlauf gar kein Spaß macht. Schließlich bietet er uns so wenig Informationen über die Fahrgäste, dass man sich als neutraler Zuschauer nicht wirklich jemanden ein Motiv attestieren kann. Wenn jemand mal in Frage kommt, dann ist es zu offensichtlich und man hakt es schnell ab. Trotz dessen schafft es Branagh aber auch so geschickt hier und da Fallen für den Zuschauer bereit zu stellen. Auch wenn diese recht dünn ausfallen...Allgemein ist das Tempo recht hoch. Für meinen Geschmack zu hoch. So wird zum Beispiel ein anderer Fall zum Fall dazu gesponnen, und man versteht gar nicht so richtig, wie Poirot eigentlich darauf kommt-
    Schauspielerisch kann der Film überzeugen und es macht großen Spaß all diese Namen auf engsten Raum sitzen zu sehen. Dabei werden sie großartig mit der Kamera von außen eingefangen. Als Zuschauer kriegt man so immer wieder das Gefühl ein Bühnenstück zu sehen. Branagh hat mit Abstand die meiste Leinwandzeit. Obwohl seine Figur recht eitel wirkt, macht sie ungeheuer viel Spaß. Mord im Orient Express kann nämlich trotz blutigen Mordfall auch sehr lustig sein- besonders wegen Poirot´s Eigenheiten. Heimlicher Star war für mich Tom Bateman als Leiter des Zuges Bouc. Es war recht amüsant mit anzusehen wie er als Laie den großen Poirot attestiert und dabei hin und wieder völligen Blödsinn von sich gibt. Der Rest kann sich aufgrund der geringen Zeit nicht wirklich profilieren...Wenn, dann freute es mich Depp wieder als Geschäftsmann/Mafiosi ohne all die Schminke zu sehen. Pfeifer spielt wie immer die genervte Zicke. Dafoe als deutscher mit österreichischen Akzent ist ein Genuss. Der Rest ist nicht erwähnenswert...
    FAZIT: Wenn man einen Krimi dreht, dann sollte man seine Zuschauer mitnehmen und diese selbst rätseln lassen, wer der Mörder sein könnte. Obwohl Branagh´s Werk sehr unterhaltsam sein kann und viele tolle Schauspieler bietet, schafft er es leider zu keinem Zeitpunkt den Zuschauer mit ins Boot zu holen. Da die einzelnen Passagiere so wenig Zeit bekommen, um sich gebührend zu profilieren, hat man als Zuschauer kaum Möglichkeiten um jemanden zu verdächtigen. Trotz allem war es mir eine Freude einen Film mit klassischen Bildern auf der Leinwand zu sehen. Eine willkommene Abwechslung-
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. November 2017
    Langweilig. Kommt an das Original nicht ran. Die Schauspieler zu träge und der Humor des Detektiven zweitrangig
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. November 2017
    Ich bin an diese Geschichte ohne jede Vorkenntnisse rangegangen, kannte natürlich den Titel, aber keinerlei inhaltliche Details und auch nicht die Hauptfigur die ja auch in anderen Werken von Agatha Christie vorkommt. Ebensowenig wußte ich auf das die ganze Geschichte bei der Lösung hinausläuft, aber das war für mich eben der Reiz: einfach ein guter Krimi in dem ein Mord geklärt wird, unter speziellen Umständen. Allerdings kam ich garnicht erst richtig in den Film rein: die Hauptfigur wird gleich zu Beginn als Mischung aus Monk und Sherlock Holmes eingeführt und gibt mir das Gefühl daß es hier um reine Selbstinszenierung Branaghs geht. Die Stars die allesamt im Zug mitfahren sind wechselhaft dabei, kommen mit unter lange Strecken nicht vor und liefern unterschiedliche, aber brauchbare und interessante Darstellungen. Hauptproblem für mich aber ist eigentlich die Armut an Aktionen: ab dem Moment wo die Ermittlungen losgehen ist das alles eigentlich nur eine endlos lange Reihe von Verhören in denen obendrein eine gigantische und sperrige Backgroundstory aufgezogen und aufgebaut wird in deren Details ich mich schnell verloren habe weils irgendwann zu viele Namen und Daten waren. Immerhin konnte der gute Kenneth die Nummer sehr gut bebildern und nostalgisch sowie altmodisch wirken lassen. Wer eben auf solche Nostalgienummer steht kannst ja mal versuchen.

    Fazit: Schön bebilderte, aber inhaltlich zu redselige Mörderjagd!
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. November 2017
    Nach dem Trailer, den ich gefühlt 10x gesehen habe, war ich heiß nach dem Film. Leider ist der Trailer deutlich spannender als der Film. Leider fand ich gerade die Rolle von Hercule nicht glaubwürdig. Dass er so ein zwanghafter Neurotiker ist, kam leider nur manchmal durch. Dies hätte dem Film deutlich mehr pep gegeben. Auch waren die ersten 15 Minuten von Film gänzlich überflüssig. Mich hat der Film bisweilen schon gelangweilt. Den alten Film von 1974(?) fand ich deutlich besser.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top