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Balticderu
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4,5
Veröffentlicht am 30. Mai 2023
Die negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Eine wunderbare Fortsetzung die wieder komplett alles bietet, was ein guter Actionfilm haben muss. Eine spannende Story, gute Action und beste Unterhaltung. Definitiv kann ich diese Fortsetzung empfehlen.
Aus meiner Sicht steht Reacher 2 dem ersten Reacher in nichts nach. Ich fand ihn sogar besser. Reacher hat ein Gegenüber, das es locker mit ihm aufnimmt und die beiden Damen in dem Film machen ihre Sache topp. Irgendwie werde ich nicht warm mit den Kritiken von Christoph Petersen, der den Film mau fand. Besser kann ein gradliniger Thriller kaum sein. Stratham Filme haben da auch nicht mehr.
Ich verstehe die ganze negative Kritik nicht denn die Action und Handlung wie in Mission impossible darf man hier natürlich nicht erwarten. Es mag stimmen das der Film nicht wirklich die Höhepunkte hat aber ich habe mich sehr unterhalten gefühlt und hatte mein Spaß dabei. Die wenigen Action Szenen haben mir persönlich einen sehr guten Eindruck hinterlassen und ich kann mit gutem Gewissen sagen das sich der Film gelohnt hat. An den ersten Teil kommt es zwar nur fast dran aber es lohnt sich für jeden der den ersten Teil gesehen hat und Jack reacher gemocht hat.....
„Jack Reacher 2“ ist wie ein Besuch in einem Fast-Food-Laden. Man hat Hunger und freut sich auf einen saftigen Burger, bekommt so ein lappiges zusammengeklapptes Ding, schlingt es runter und ist hinterher immer noch hungrig. Überzeugen kann der 2.Teil nicht, ist aber auch nicht so grottenschlecht, dass man nicht bis zum Ende kommt. Solides Mittelmaß. Handwerklich ganz gut gemacht, aber so richtig fesseln tut der Film nicht. Tom Cruise bleibt bei Schema F: Coole Mimik, Sätze die tiefsinnig sein sollen und natürlich „himself“ als die Kampfmaschine schlechthin. Mit der „Mission Impossible“- und „Jack Reacher“-Reihe hat er sich da zwei ewig auszuschlachtende Rentenvorsorgeprojekte gesichert. Man wird medial darauf getrimmt, auf den nächsten Teil zu lauern und zack, schon klingelt es wieder in der Kasse. Nichts desto trotz sollte er beim nächsten „Jack Reacher“ wieder eine Schippe drauflegen. Schön war allerdings zu sehen, dass auch Mister Cruise trotz krampfhafter Anstrengungen den Bauch einzuziehen, doch ein wenig zugelegt hat. Fazit: Man kommt bis zum Ende, weil das handwerkliche stimmt. 2,5 Sterne ist vielleicht ein wenig zu mager, aber bei der Flut an Action-Filmen sollte man sich schon ein bisschen mehr ins Zeug legen.
Hey super, es gibt sogar halbe Sterne zu vergeben! .... Zum Film? So ein plumper Müll! Ich hab ja nichts gegen stupide Action, mit ein bischen Polit-, Agenten- oder gar Militärkram. Aber wenn dann Dialoge bzw Monologe auftauchen, die mit Gewalt versuchen, unzusammenhängend zur vorherigen Sekunde - also außerhalb vom Kontext, sich hinein zu pressen, dann ist DAS der Punkt bei Filmen, wo ich entweder aufstehe oder diesen einfach eiskalt weg klicke! Aufpassen spoiler (Uhuuu als wärs um den Film ja sooo schade ... :/ ) Wenn seine angebliche Tochter, die ja abgesehen von sau dämlich, bis hin zu absolut arrogant, unsympathisch UND auch nocht hässlich ist, nicht mehr als einmal ..... ach was, nicht mal diese Zeilen ist der Film wert! Da sehe ich mir lieber einen alten trash-movie aus den 80ern an! Man merkt einfach, dass unser lieber Tom, bei DEM Schund, den executive producer gemacht hat.
Im zweiten Teil der Reacher Reihe "Kein Weg zurück" von Edward Zwick möchte unser Ex Major Jack Reacher (Tom Cruise) seine alte Kaserne besuchen. Der Grund für seinen Besuch ist Major Susan Turner (Cobie Smulders). Für sie hat er einen Auftrag erledigt und da die Gespräche stets über Telefon liefen, wollte er sie endlich mal persönlich kennenlernen. Dort angekommen, musst er jedoch fesstellen, dass Susan wegen Spionage im Militärgefängnis sitzt. Reacher möchte den Fall untersuchen und hat plötzlich selbst Probleme mit einer Klage wegen unterlassener Unterhaltszahlung... Der erste Film der Reacher Reihe war zwar nicht innovativ, aber brachte frischen Wind in die Action Landschaft. Er war cool und bot einige denkwürdige Szenen (Scharfschütze). Teil 2 dagegen ist solide- mehr nicht. Man kann sich ihn getrost anschauen und wird dabei gut unterhalten, im Gedächtnis wird er jedoch nicht bleiben. Dabei haben sich die Macher einige Gedanken gemacht und wollten wohl keinen seelenlosen Actionstreifen in die Kinos bringen. Daher werden hier zwei Handlungsstränge eingeführt. Zum einen der Militärkomplot und zum anderen Reacher vermeintliche Tochter Samantha (Danika Yarosh). Zwischen all den Schlägereien, herrscht auch immer mal wieder Ruhe und zwischen den drei Hauptfiguren entsteht ein familiäres Gefühl bzw. Bindung. Plot 1 ist jedoch unspektakulär in Szene gesetzt, dass es einen überhaupt nicht interessiert. Die vielen militärischen Begriffe und Ränge, erschweren das Zuschauern umso mehr. Nach einen kurzen Zeit, hat man den Plot auch schnell durchschaut und verliert völlig das Interesse. Zum Glück ist da noch diese süße Geschichte mit Jack und Samantha. Es ist amüsierend, wenn der ansonsten wortkarge und Einzelgänger Reacher plötzlich Vatergefühle entwickelt und solche Sprüche heraushaut wie "So würde ich das machen". Es bleibt auch bis zum Ende offen, ob sie nun seine Tochter ist, oder nicht. Dass dieser Handlungsstrang soviel Spaß macht, liegt auch an der grandiosen Danika Yarosh. Die junge Blondine nimmt es locker lässig mit dem großen Tom Cruise auf, als hätte sie das schon hundertmal gemacht. Eine Verunsicherung, sucht man hier vergebens. Das Tolle: Ihre Samantha ist nicht nur eine junge Zicke auf die man ständig aufpassen muss, nein sie kann auch auf sich selbst aufpassen und hilft Reacher sogar immer wieder aus. Neben ihr, haben wir mit Susan Turner eine weitere starke Frau mit an Bord. How I met your Mother Star Cobie Smulders wird zwar wohl für immer die Robin bleiben, aber zeigt sie auch eine völlig andere Seite. Sie ist stark, taff und zeigt eine fantastische Figur. Dass sie einen hohen Rang beim Militär besitzt, kaufte ich ihr sofort ab. Mit der Rolle der Frau beim Militär, entsteht hier sogar ein dritter und nicht weniger interessanter Handlungsstrang. Cruise ist gewohnt cool und zeigt für sein Alter eine beachtliche Figur. Er nimmt den anderen zwei auch nicht das Rampenlicht weg- was sehr gut war. Der Rest ist völlig uninteressant. Ich kann mich noch nicht einmal an die Namen erinnern (oder was sie überhaupt wollten). Mit der knallharten Action geht es hier weiter. Reacher darf gewohnt einige Tritte und Schläge verpassen und sieht dabei alles wunderbar aus. Besonders erwähnenswert: alles handgemacht und wirkt auch sehr realistisch in Szene gesetzt. Der Höhepunkt ist eindeutig das Duell über den Dächern von New Orleans. Wirklich beeindruckend. FAZIT: Jack Reacher 2- kein Weg zurück" ist durch und durch ein durchschnittlicher Action Streifen. Der Hauptplot rundum das Militär ist schnell aufgedeckt und interessiert einen im Prinzip auch gar nicht. Die Vater/Tochter Geschichte ist zwar nicht innovativ, macht jedoch Laune und es war interessant anzusehen, wie Reacher mit Situation zurechtkommt. Daneben bietet der Film 2 starke Frauenfiguren die dezent gezeichnet sind.
Jack Reacher 2 ist insgesamt leider nur absolute Durschnittsactionware. Eine austauschbare Story mit einer kitschig uninspirierten Vater-vielleicht-Tochter-Story machen Jack Reacher zu einem reichlich ausbaufähigen Film. Über das schwache Drehbuch mit teilweise stark klischeehaften Dialogen können auch die guten Darsteller Cobie Smulders und Danika Yarosh nicht hinwegspielen. Auch Tom Cruise spielt überraschend lustlos, als hätte er schon geahnt, wie sich diese Film entwickelt.
Insgesamt ist Jack Reacher nicht mehr als Hollywood Stangenware, was gerade deshalb schade ist, da Cruise mit der Mission Impossible Reihe selbst Teil eines Action-Franchises ist, welches zeigt, wie Action und clevere Story gekonnt miteinander verbunden werden. Hier hätte er sich wohl besser mal inspirieren lassen.
[...] Unterm Strich kann der zweite Teil dem ersten nicht das Wasser reichen und erhält von mir keine Empfehlung – besonders nicht fürs Kino. Außer euch machen die von mir thematisierten negativen Aspekte nichts aus. Meine Begleitung z.B. ist großer Fan vom ersten Jack Reacher und wurde auch mit dem neuen Ableger warm. Weder fand sie die beiden Frauenfiguren nervig, noch hatte sie etwas an der Action auszusetzen. Ob das auch für euch gilt, würde ich aber lieber erst auf DVD austesten, denn mit The Accountant bekommt ihr eine ähnliche und bessere Alternative auf der großen Leinwand geboten. Mittlerweile wurde das 21. Jack-Reacher-Buch von Lee Child angekündigt und man kann nur hoffen, dass sie sich für einen eventuellen nächsten Teil eine Vorlage raussuchen, in der man sich wieder auf die Stärken des ersten Auftritts konzentriert.