Tokio am Silvestertag 1955: Mit dem Jahreswechsel wird das neue Anti-Prostitutions-Gesetz in Kraft treten, aufgrund dessen sämtliche Bordelle der japanischen Hauptstadt geschlossen werden müssen. Für die vier im Kofukuya-Haus ihren letzten Arbeitstag antretenden Liebesdamen ist es also an der Zeit, über ihr Leben und ihre Zukunft nachzudenken: Shimako (Junko Miyashita) hat sich in einen ihrer Freier, der Mitglied der Yakuza ist, verliebt und überlegt, ob sie es wagen soll, sich ihm zu offenbaren. Kimiko (Meika Seri) hingegen träumt von einem anständigen Leben mit einem ganz normalen Mann – doch wer soll das sein? Kennt sie doch keine anderen Männer als die oft eher degenerierten Kerle, die das Bordell frequentieren. Shigeko (Aoi Nakajima) kennt nichts anderes als ein Leben in Prostitution und überlegt, die Stadt zu verlassen, um an irgendeinem anderen Ort genau so weiterzumachen. Naoko (Naomi Oka) schließlich hält nichts davon, irgendwelche Pläne zu schmieden. Zudem ist sie der Meinung, im Kofukuya-Haus noch nicht fertig zu sein. So nimmt sie sich vor, in dieser Nacht einen neuen Rekord aufzustellen und mindestens 27 Herren nacheinander zu beglücken …
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