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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
Regression verlässt sich darauf, dass die namhaften Darsteller die Charaktere zum Leben erwecken, auch wenn sie kaum Substanz bieten. Das gelingt zum Teil, nur wird der Film deshalb nie so spannend, wie er es gern wäre. Die düstere Stimmung gelingt überaus gut und hält auch von Anfang bis Schluss. Nur hat man am Ende das Gefühl, als wäre man an der Nase herumgeführt worden, weniger von den Figuren, als vom Film selbst, der nie genug Hinweise liefert, als dass die Auflösung wirklich schlüssig wäre, oder man selbst dahinterkommen kann. Vor allem kratzt die Geschichte deshalb bei allen Themen, die sie streift, nur an der Oberfläche.
Authentisch anmutender und zudem klassisch inszenierter Gruselstreifen der mit einer interessanten Grundprämese und guter Besetzung aufwarten kann. Hier und da aber auch ein bisschen holprig seitens Dramaturgie ist. Sehr solide 7/10
Ähm, joa … die Kombination aus Copfilm und Horrorfilm wurde schon so einige Male versucht und eigentlich kam noch nie was nennenswertes dabei rum. Und Regression ist da keine Ausnahme: der Film besteht aus Dialogen und endlosen verhören und einer schlichten Cop-Story in der Ethan Hawke die Hauptfigur gibt, wenngleich der Mann ziemlich fertig ausschaut. Was dabei aber noch ein lohnendes Highlight ist die großartige Emma Watson die ein paar kuze Szenen absolviert (auch wenn die Werbung sie gerne als zweie Hauptfigur etabliert). Ansonten gibt’s Geschrei, ein paar Alpträume, und immerhin ne gute Pointe. Aber erstmal bis dahin wachbleiben.
Fazit: Nicht weiter erwähnenswerter Horrorfilm der in keinen Belangen hervorsticht.
Vorhersehrbar, langweilig. Das sind so meine Schlagwörter für den Film.
Die Story ist gar nicht so verkehrt, allerdings kriegt der Film es nie wirklich hin Spannung aufzubauen. Jedes Mal wenn es interessant zu scheinen wird, flacht der Streifen auch wieder dramatisch ab.
Ich kann nur davon abraten sich den Film anzuschauen, 100 Minuten mehr oder minder Zeitverschwendung.
REGRESSION Bruce Kenner ist Cop und ermittelt im Fall der jungen Angela Gray. Die 17-jährige soll missbraucht worden sein und versteckt sich beim Priester in der Kirche. Zu Beginn steht der Vater von Angela im Verdacht, dieser kann sich allerdings an nichts erinnern. Da kommt Professor Kenneth Raines ins Spiel. Er ist Psychologe und beherrscht die Kunst der Regression, eine Art Hypnose. So stellt sich schnell raus, dass der Vater zwar nicht der Täter war, dennoch auch nicht ganz unschuldig war. Denn wie es scheint soll die ganze Familie unter einer satanischen Sekte, zu der der Vater gehört, leiden.
Ethan Hawke und David Thewlis spielen hier wirklich gut. Leider ist Emma Watson diesmal nicht so stark, dennoch gut, wie auch der Rest vom Cast.
Technisch ist der Film in Ordnung, mit einigen verrückten Anteilen, die alle mit den Vorfällen und dem Teufel zu tun haben.
Mein Fazit: Regression ist zu Beginn ein interessanter Thriller, indem sich die Story immer weiter aufbaut und Unerwartetes hervor bringt. Ethan Hawke ist hier überzeugender als Emma Watson und die Technik ist ebenfalls nur durchschnittlich. Anfangs war ich sehr interessiert, doch das Thema Teufelsanbetung ist, finde ich, durch und deshalb ist der Film für mich auch nur durchschnittlich. Ich fand das Ganze sehr träge und die 100 Minuten sind es auch. Deshalb kann ich den Film für Zuhause nur bedingt empfehlen.
(...) Fazit: Der große Wurf ist „Regression“ nicht geworden, dafür behandelt die Story das Thema zu oberflächlich und die Ermittlungen sind insgesamt viel zu zäh und ermüdend geraten. Die Darsteller und die gelegentlich auftretenden Traum-Sequenzen und Visionen wissen da schon deutlich mehr zu überzeugen und machen „Regression“ am Ende doch noch zu einem fiesen und recht unterhaltsamen Psycho-Thriller.
Also die Auflösung fand ich schon sehr verblüffend, der Weg dorthin ist allerdings ziemlich holprig und mit der "Schminke" hat man sich nicht wirklich einen Gefallen getan. Emma ist leider Gottes auch die ganze Zeit komplett unterfordert mit dieser Rolle aber ja, gut gespielt. Auch Ethan kann durchaus überzeugen. In Summe aber einfsch zu zäh der Streifen.
So stark wie der Film beginnt so rasch lässt er auch stark wieder nach. Ich bin kein Thriller-Experte, aber gerade zur Hälfte des Films sollte man nicht schon ahnen, wer der eigentliche Drahtzieher ist. Zwischenzeitlich hat der Film sogar etwas von einem Horror-Film, da ich mich in dem Genre aber relativ gut auskenne, merkt man, dass auch da kein großer Film zu finden ist. Das Verwirrspiel ist bis zum Ende schon recht gut, jedoch zieht sich der Film unnötig in die Länge und die Emotionen und Irrungen nerven spätestens ab Mitte des Films so gewaltig, dass man sich das Ende herbeisehnt. Allerdings muss man sagen, dass Emma Watson ihre Rolle toll spielt, sich aber damit nicht von der Hermine loslösen kann. Würde der Film eine halbe Stunde kürzer sein, würde nichts an Story und Emotionen fehlen, was dafür spricht, dass nicht gerade viel von beidem vorhanden ist. Leider ein schlechter Einstand von Emma Watson nach Harry Potter.
Der mit vielen Preisen ausgezeichnete Alejandro Amenábar hat mit „Regression“ einen Psycho-Thriller ins Kino gebracht. Das Drehbuch schrieb er selbst.
Cop Bruce Kenner (Ethan Hawke) muss ein Sexualdelikt aufklären. Das Opfer ist Angela Gray (Emma Watson). Ihr Vater John (David Dencik) belastet sich selbst. Auch George Nesbitt (Aaron Ashmore), Freund der Familie Gray und Kollege von Bruce, steht unter Verdacht. Sind Satanisten im Spiel? Psychologe Prof. Raines (David Thewlis) soll mit Hypnose - der Regressions-Methode - Licht ins Dunkle bringen.
Kaum zu glauben. Kaum zu glauben, dass dieser Film von Alejandro Amenábar sein soll. Kaum zu glauben, dass er das Drehbuch selbst geschrieben haben soll. Das Werk des vielfachen Goya-Preisträgers ist ein zurückhaltendes, holpriges Etwas geworden.
Ethan Hawke, Emma Watson und David Dencik strengen sich an, um ihren Figuren Leben einzuhauchen, aber Kamera und Plot können sich für keinen der Protagonisten entscheiden. Alle leiden vor sich hin. Der Ermittler mehr als das Opfer. Wie für günstige TV-Produktionen geschaffen, werden Trugbilder und Albträume eingeflochten sowie Schauermomente deplatziert. So die Erkenntnis für das Publikum, das über die verquere Inszenierung mit den leidenschaftslosen Aufnahmen die Geschichte mehr und mehr verliert.
Auf die letzte Minute, ohne den geringsten Hinweis, steht alles Handeln auf dem Kopf, für eine Auflösung, die ohne Verblüffung des Zuschauers verpufft.
Kinozeit ist die schönste Zeit. „Regression“ gehört auch mit guten Schauspielerleistungen nicht dort hin.
Als ich damals den Trailer von REGRESSION gesehen hab, dachte ich nur: Wow das klingt interessant. Und dazu noch zwei tolle Hauptdarsteller. Doch leider wurde ich stark enttäuscht. Erst einmal. Ethan Hawke und Emma Watson haben ihre Rollen gut gespielt, doch leider rettet das auch nicht mehr den Film. Der Film ist dermaßen langweilig und Spannung kommt schon gar nicht auf. Weder düster noch mysteriös kann der Film bieten. Die Auflösung am Ende ist kurz gesagt schlecht. Habe mir mit REGRESSION einen spannenden und mysteriösen Thriller erhofft, daraus wurde ein lauwarmer Krimi, der sich wie Kaugummi in die Länge zieht. Nicht zu empfehlen.