Der Zwölfjährige Stet (Garrett Wareing) hat seine Aggressionen nicht unter Kontrolle und gerät deswegen immer wieder in Schwierigkeiten. Weder seine alkoholkranke Mutter Debbie (Erica Piccininni), noch seine Lehrer kommen an ihn ran. Eines Tages jedoch erkennt seine Schulleiterin Ms. Steel (Debra Winger) das verblüffende Gesangtalent des Jungen und bittet daraufhin Carvelle (Dustin Hoffmann), den Chorleiter der renommierten Musikinternats „National Boychoir“, um ein Vorsingen für den Jungen. Nach dem Unfalltod seiner Mutter wird Stet tatsächlich an der Schule aufgenommen, die Kosten übernimmt sein entfremdeter Vater Gerard (Josh Lucas). Doch auch in der neuen Lehranstalt rebelliert Stet gegen jede Form von Autorität. Keiner kann sich vorstellen, dass der ungestüme Neuling hier bestehen wird. Doch bald lernt Carvelle Sets ungewöhnliches Talent zu schätzen und hilft dem Jungen, es zu entfalten…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Chor - Stimmen des Herzens
Von Asokan Nirmalarajah
Auf dem ersten Blick könnte man die erste Kinoarbeit des Kanadiers François Girard („Die rote Violine“) seit sieben Jahren für das Hollywoodremake des französischen Publikumserfolgs „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ von 2004 halten. Christophe Barratiers seinerzeit für den Oscar nominierte Tragikomödie über die emotionale Bindung zwischen einem Chorleiter und seinen Sängerknaben bildete aber weder die Inspiration noch die Vorlage für Girards „Der Chor – Stimmen des Herzens“. Das einfühlsam erzählte und charmant gespielte Musikdrama basiert vielmehr auf einem Originaldrehbuch des „Source Code“-Autoren Ben Ripley. Zwar ist die Geschichte vom rebellischen Gesangstalent und seiner konfliktreichen Beziehung zu seinem hartherzigen Lehrer in ihren Grundzügen recht konventionell und ihr Ablauf vorhersehbar. Aber die beeindruckenden Gesangssequenzen, die faszinierenden Einblicke hinter die Kuliss
Liebe Kinofans, "Der Chor - Stimmen des Herzens" ist en schöner Film mit toller Besetzung und guter Handlung. Man wird immer bei der Stange gehalten, da die Geschichte des Hauptakteurs interessant und gut inszeniert ist. Die Filmmusik ergibt sich durch das Thema in positiver Weise von selbst. Ein empfehlenswerter Film.