Halb Dokumentation, halb komödiantische Fiktion über den weltbekannten Musiker Julian Rachlin. Der Violinist und bekennende Nasenfetischist veranstaltet jedes Jahr im kroatischen Dubrovnik ein zweiwöchiges Festival der klassischen Musik, zu dem er Musiker, Schauspieler und Komponisten einlädt. Um einen Blick hinter die Kulissen des klassischen Festivals zu gewähren, entschließt er sich zum Dreh eines Dokumentarfilms. Sein langjähriger Freund und Komponist Aleksey Igudesman übernimmt dabei die Regie. In Zusammenhang mit der Veranstaltung interviewt Rachlin viele namhafte Künstler, darunter Stars wie John Malkovich und Sir Roger Moore. Allerdings tut er das nicht gerade auf sehr konventionelle Weise und beginnt, die Künstler zu beleidigen oder etwa als homosexuell zu bezeichnen. Dies führt schnell zu großen Irritationen bei den Befragten – und Julian Rachlin sieht das Projekt frühzeitig zum Scheitern verurteilt...
Aleksey Igudesman