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Filmliebhaber-Tom
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2,0
Veröffentlicht am 4. November 2015
[... “Insidious Chapter 3” ist genauso überflüssig und einfallslos wie die ersten beiden Teile. Leigh Whannell ist bestenfalls ein mittelmäßiger Schauspieler und ein schaurig schlechter Regisseur. Die hier angewandten Schockmomente sind Standards des Standard und bestenfalls laut und lächerlich. Die Darsteller spielen zugegebenermaßen solide, aber was nützt gutes Schauspiel, wenn der Film selbst für die Tonne ist? Zwischen den plumpen Erschreckversuchen ist der Film zäh und viel zu dialoglastig...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
„Insidious: Chapter 3“ spielt einige Jahre vor den ersten beiden Teilen. Im dritten Teil der Reihe, der erstmals nicht von James Wan dirigiert wurde, wird die Tochter Quinn der Familie Brenner von bösen Dämonen heimgesucht.
Die hübsche, wenn auch untalentierte Hauptdarstellerin Stefanie Scott, die den mittlerweile leider genretypischen Charakter eines schreienden Teenies verkörpert, hat in etwa so viel Ausstrahlung wie ein Stein. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Darstellern in „Insidious: Chapter 3“, die weder durch Schauspiel noch durch Charisma überzeugen, selbst Lin Shaye, die schon seit Anbeginn der Reihe als Elise dabei ist, wird von Teil zu Teil immer schlechter. Selbiges gilt auch für ihre Ghostbuster-Crew, bestehend aus Angus Sampson und dem Regisseur des Filmes, Leigh Whannell.
Anzurechnen ist „Insidious: Chapter 3“, dass er versucht mehr auf Atmosphäre als Jump Scares zu bauen. So hat man es hier geschafft, eine fünfminütige Sequenz zu filmen, in der die Geisterjäger paranormalen Aktivitäten im Hause der Familie Brenner nachgehen, die vor Spannung nur so strotzt aufgrund ihrer wirklich herausragenden Inszenierung.
Dennoch verzichtet der dritte Teil der Reihe nicht gänzlich auf diese billige Art des Schockens, und so gibt es einige rare Momente in denen einzig ein lauter Knall oder ein Schrei ein Zusammenzucken des Zuschauers hervorruft. Das just auf dem Bildschirm geschehene hingegen lässt den Betrachter aufgrund des technischen Niveaus eher schmunzeln als schwitzen.
Bei einem direkten Abgleich mit „Insidious“ wird man zweifelsohne feststellen, dass sich „Insidious: Chapter 3“ nur in wenigen Aspekten vom ersten Teil der von James Wan ins Leben berufenen Reihe unterscheidet. Der Aufbau der Geschichte ist nahezu identisch, und auch die Entwicklung derer kommt einem sehr bekannt vor. Ebenfalls bauen beide Filme in der ersten Hälfte sehr auf Atmosphäre, und erst im Finale kommt es zum Eintritt in die Welt der Toten und damit auch zum Eintauchen in die großen Schwächen beider Filme.
Was bei „Insidious“ bereits ins Lächerliche aufgrund diverser komischer Kreaturen (u.a. einer Figur, die Darth Maul zum Verwechseln ähnlich sieht) abdriftete konnte zumindest noch durch ein gelungenes Ende vom Totalschaden abgewandt werden. „Insidious: Chapter 3“ hingegen knallt nach einer ausgiebigen Fahrt durch das belanglose Nirgendwo, indem man zu allem Überfluss noch ein paar Geister sinnloserweise mit den Fäusten verdroschen hat mit voller Wucht gegen eine Leitplanke, und zurück bleibt nur noch ein einziger Haufen Trümmer, der auch durch die lächerliche letzte Szene nicht beseitigt werden kann.
„Insidious: Chapter 3“ ist nur ein weiterer der unzähligen Horrorfilme der letzten Jahre, die sich ihr Potenzial durch ein misslungenes Finale zunichtemachen. Schade, denn die Grundidee der Insidious-Reihe hat nach wie vor enormes Potenzial, das nur irgendwann einmal genutzt werden müsste.
Das positive an diesem Film ist schonmal dass er mir besser gefallen hat als Teil 2. Die Figuren sind zwar sehr Eindimensional und bedienen in ihrer Figurenbiografie alle vorhanden Klischees, dennoch sorgen sie für ein etwas angenehmeres Szenario als noch im Vorgänger, was vor allem am besseren Aufbau liegt. Später werden dann zwar wieder die üblichen Klischees der Vorgänger abgerufen, diese stören mich aber nicht so sehr wie noch im Vorgänger. "Insidious 3" ist kein guter Film, aber sorgt für einen netten Horrorabend, wenn man nicht gerade all zu viel erwartet.
Insidious 3... Ich habe mich sehr auf den Film gefreut, da ich die ersten beide Teile bereits sehr mag und generell ein großer Fan von Grusel-Horror bin. Ich muss sagen, der Film bleibt leider etwas hinter den ersten beiden Teilen zurück. Es bleibt jedoch weiterhin ein grusliger, guter Horror, der auf jeden Fall 3 wirklich positive Sterne bekommt. Es ist einfach schaurig schön wieder in die Insidious Reihe einzutauchen, die mMn einen ganz eigenen Charme hat. Also jeder der Insidious bisher mochte kann auf jeden Fall ohne Bedenken zugreifen. Wer die ersten Teile nicht kennt.... Naja logisch das man die erst gucken sollte und nicht mit nem 3. Teil in eine Reihe einsteigen sollte.
"Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang" ist von dieser reihe am schlechtesten zu bewerten, dennoch war es kein schlechter film. die story ist eben nix neues und braucht eine sehr lange anlaufzeit. ansonsten ab dem mittelteil genauso gut zu bewerten wie die anderen teilen.
Wie der erste und der zweite Teil, kann auch dieser hier überzeugen mit toller Story, geilen Effekten und super Schauspielern. Gehört für mich in die Reihe genialer Geisterhorrorfilme wie "The Ring" und "The Grudge".
Insidious Chapter 3 hat meine Erwartungen getroffen. Viele Schockmomente wo man im Kinosessel voll zusammenzuckt und eine gute Fortsetzung :D Wer Insidious 1 und 2 mag wird bei dem 3.Teil nicht enttäuscht werden ;)
Okay man hat zumindest aus den Fehlern des grottigen zweiten Teils gelernt. An das Original kommt Chapter 3 zwar nicht heran aber ein paar gute Schreckeinlagen sind schon dabei. Atmo passt auch die meiste Zeit, nur der Einstieg war mir ein wenig zu langatmig.