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Johannes G.
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1,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2017
Ich habe mich gelangweilt. Die ersten Dreiviertel des Films wirken wie Füllmaterial und sind ohne jede Spannung. spoiler: Thor wird als moderner Gladiator gefangengehalten - ob er sich befreien kann? Motivation und Handlungen der Personen sind klischeehaft und frei von Überraschungen. Dazu ein bemüht Guardians-of-the-Galaxy-esker Humor, was aber auch nur an zwei oder drei Stellen gelungen ist. Die (noch) besten Szenen gehören Tom Hiddleston als Loki.
Ich fühle mich gerade sowas von verarscht ...danke Marvel ! Ein blöder Witz nach dem anderen, 'Scary Movie mit Helden aber sowas von . Nach Dark Kingdom sowas ? schade. Gerade mal 20 minuten vom Film bei denen man immer dachte so bitte jetzt schluss mit lustig. Aber nein dann findet sich schnell wieder ein neuer witz. Da waren ja beide Guardians of the galaxy düsterer als Thor und das soll was heissen.
Der Vorletzte MCU Film bevor es zu dem großen Showdown in Infinity War kommt. Thor Ragnarok ist bisher der witzigste Marvel Film überhaupt. Man merkt sofort das sich die Guardians of the Galaxys in der nähe von Thors Welt befinden, was den Humor und die Kunterbunten Bilder angeht. Der Teil bietet viel Action und Gewaltige Kameraaufnahmen. Sehr coole Hintergrundmusik wenn es zum Kampf kommt und ein sehr cooler Gastauftritt von Dr. Strange. Bin auf Black Panther gespannt und wo sich der Seelen Stein befinden könnte. Vlt. auf Wakanda. Da 4 Steine auf der Erde sind und 2 im Weltall. Die Credit Scene gibt einen Vorgeschmack auf Infinity War und im Trailer von Avengers Infinity War sieht man wie Thor auf das Schiff der Guardians kracht. Wir sind gespannt.
Ein sehr gelungener Film, der mich permanent gut unterhalten hat. Von Witz über Action bis zum Mitfühlen wird hier alles geboten. Auch werden wieder einmal Parallelen zum bisherigen Geschehen gezogen, was ich als ansprechend empfunden habe.
Von den 3D-Effekten hätte ich jedoch etwas mehr erwartet. Weiterhin sind die Handlungen und Entscheidungen der Darsteller nicht immer nachvollziehbar. Einer der emotionalsten Momente im Film wird sowohl schlecht rüber gebracht, als auch kaum thematisiert. Hier hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht spoiler: (der Tod Odins).
"Thor 3 - Tag der Entscheidung" war zwar ganz unterhaltsam, aber leider auch nicht sehr originell. Die Geschichte um die lange verschollene böse Schwester Hela war an den Haaren herbeigezogen und ich persönlich habe nicht so ganz verstanden, was diese Person eigentlich genau wollte. Wenn es ihr um Daddy issues ging und sie sich an ihrem Vater rächen wollte, spoiler: warum hat sie ihn dann als erstes gleich abgemurkst? Dann kriegt er doch gar nicht mit, was sie sich alles Gemeines ausgedacht hat, nur um ihm eins auszuwischen. Oder sie wollte ihren beiden kleinen Brüdern eins reinwürgen, weil ihr Papa die Jungs bevorzugt hat - aber da können doch Thor und Loki nichts für.
spoiler: Und wenn sie so übermäßig schlau ist, wie sie tut, dann ist ja wohl abzusehen, dass bei ihrem Benehmen keiner Lust hat, ihr Gesellschaft zu leisten. Und was will sie dann machen? Ganz alleine auf dem Thron hocken, sich an der eigenen Macht und Großartigkeit ergötzen - und das bis in alle Ewigkeit? Na schönen Dank auch, hoffentlich hat sie ganz viele Sudokus im Gepäck.
Wie dem auch sei, während Hela also völlig unlogisch herumwütet, finden sich die beiden Brüder auf einer intergalaktischen Mülldeponie wieder. Die meisten witzigen Szenen kennt man dabei schon aus dem Trailer. Die anderen Figuren, die Thor dort trifft, sind zwar auch ganz lustig und der eine oder andere Lacher ist dabei. Aber leider wirken die Gags etwas zu routiniert und zu kalkuliert. Sie ähneln sich alle stark und es bleibt ein wenig das Gefühl zurück, industriell hergestellte Fertignahrung serviert zu bekommen anstelle einer selbstgekochten Mahlzeit.
Fazit: Kann man sich schon angucken, muss man aber auch nicht. Ob man jetzt "Thor 3" oder "Wonder Woman" oder einen anderen durchschnittlich geratenen Superheldencomicfilm guckt, macht keinen Unterschied.
Jetzt ist also auch die Thor Serie zur Trilogie angewachsen, wenngleich man ja die andern Marvel Werke auch gesehen haben sollte um wirklich alles zu verstehen. Und leider arbeitet man hier mit einem recht schlichten Drehbuch: eine neue böse Bedrohung, diesmal in Gestalt von Cate Blanchet fällt über Asgard her, Thro steckt aber erstmal woanders fest und muß sich einen Weg dahin frei kämpfen – das ist nicht sehr viel Handlung. Obendrein ist Blanchet einfach nur eine fiese Schurkin die aus dem Nichts kommt und eigentlich nicht viel bewirkt außer Zerstörung und Böse gucken. Aber der Film hat andere Stärken, insbesondere den Humor. Schon zu Beginn im rasanten Eröffnungskampf liegt der Reiz vorrangig bei den tollen Sprüchen und Onlinern als bei den krachenden Actionmomenten. Und das zieht sich durch den Film hindurch: dies ist keine laute Komödie, wohl aber ein spaßgeladener Titel bei dem man von Anfang bis Ende mit einem breiten Dauergrinsen dasitzt. Hier und da merkt man daß es die gleiche Welt ist in der auch die Guardians of the Galaxy spielen, so daß´stellenweise auch abgedrehter Witz und Slapstick in deren Form dazu kommt. Und am Ende hat man einen großen, lustigen Spaßfilm, voller Lacher, Action und jeder Menge Augenfutter. Eben das was Marvel zum Spitzenreiter der Superheldenfilme gemacht hat.
Fazit: Der dritte Thor Film stellt ein gigantisches Spaßhighlight dar!
Der mit Abstand schlechteste Marvel Film den ich gesehen habe und ich habe alle gesehen wirklich ! Wie kann man einen Film so versauen ?! Ich weiß nicht was sie sich dabei gedacht haben den Film so ins lächerliche zu ziehen...viel zu viel Sarkasmus drinne das passt nicht zu jeden Marvel Film deadpool und gurardians of the Galaxy sind gelungen und es hat gepasst aber das jetzt auch bei einem Film wie Thor zu machen ging mächtig schief...! Der Film gehört in meinen Augen zur Rubrik Comedy !! Marvel sollte sich schnell überlegen ob sie so weiter machen denn wenn es so weiter geht wird es einer der letzten Marvel Filme sein die ich gesehen habe...! Und ich bin eigentlich ein Riesen Anhänger !
Im vermeintlich letzten Film der Thor Reihe, ist Donnergott Thor (Chris Hemsworth) auf der Suche nach seinem Vater Odin (Anthony Hopkins). Nachdem er einmal quer durch das Universum reist, findet er ihn endlich auf der Erde wieder...in einem Altersheim...Kurz darauf taucht die Göttin des Todes Hela (Cate Blanchett) auf. Machtlos im Kampf, versucht Thor oer Bifröst nach Asgard zu fliehen- wird jedoch von Hela erwischt und landet anschließend auf einer gigantischen Mülldeponie. Dort angekommen, wird er von dem herrschenden Grandmaster (Jeff Goldblum) gefangen genommen und muss sich als Gladiator beweisen- anstatt um sein Volk zu kämpfen... Eigentlich habe ich den Superheldenfilmen von Marvel schon längst abgeschworen. Zu viel Komödie und zu viel verschwendetes Potential...Doch mit der Verpflichtung von Cate Blanchett, für mich mit die beste Darstellerin aller Zeiten, musste ich mir einfach den Film anschauen. Der Vorspann weckte ebenfalls Interesse in mir und mit der Zeit stieg auch die Vorfreude auf...Am Ende kam ich leicht enttäuscht aus dem Saal heraus und irgendwie auch wütend...wütend weil der Film wahnsinnig viel Potential verschenkt. Waikikis Film geht getrost als Komödie durch! "Thor 3" ist ein Feuerwerk an humoristischen Einlagen! Ja, der Film ist wirklich sehr lustig! Wenn man die anderen Teile zuvor gesehen hat, wird man mit Anspielungen auch köstlich bedient. Beispielweise wenn man Hulk (Mark Ruffalo) Thor an den Beinen packt und immer wieder hin und her klatscht. Daraufhin steht Halbbruder Loki (Tom Hiddlestone) auf und schreit "Jaaaa! So fühlt sich das an!"...wir erinnern uns hier an die Szene aus dem ersten Avengers. Die Witze funktionieren. Hemsworth ist unglaublich gut aufgelegt und die Chemie zwischen ihm und Ruffalo passt perfekt (das ewige Duell wer der stärkere Avenger ist). Allerdings wird das mit der Zeit so dermaßen übertrieben, dass aus absolut jeder Szene ein Witz auf Teufel komm raus herausgeholt wird und der Film somit relativ früh seine komplette Ernsthaftigkeit verliert. Waikiki treibt es hier auf die Spitze und nach gut der Hälfte war der Film und das Geschehen mir irgendwie auch vollkommen egal. Das schlimmste jedoch ist, dass man wunderbar dramatische, emotionale und epische Szenen aufbaut- nur um sie anschließend mit einem Witz (der irgendwann nicht mehr so lustig ist) wieder zu zerstören! Wie man das nur schaffen kann, ist für mich nicht zu erklären...Mit der Zeit regt es einem nämlich auch auf! Es ist so, als würde man einen hungrigen Menschen ein Teller Essen anbieten und kurz bevor er den Teller annimmt, zieht man ihm das Essen wieder weg! Optisch hat der dritte Teil auch neue Wege genommen. Nachdem recht dunklen und düsteren Ton vom zweiten Teil, ist "Tag der Entscheidung" sehr bunt. Der Stil weiß zu überzeugen und man möchte irgendwie mehr sehen. Besonders die Szenen in der Arena und rund um das Leben des Grandmasters waren quitsche Bunt, aber dennoch einzigartig und sehenswert. Was die Effekte betrifft, kann der Film nicht wirklich gänzen. Es ist nicht schlecht, aber von Marvel dürfte man hier mehr erwarten. In einer Szene schlägt Hela auf dem Boden ein und das sieht recht billig aus...Der Rest haut einem auch nicht wirklich vom Stuhl um...Kommen wir zu Cate. Sie ist gewohnt großartig und hatte bei dem Dreh ersichtlich viel Spaß. Marvel ist dafür bekannt seine Bösewichte leicht zu verschenken. Und auch sie wird leider (fast) verpulvert. Ihr Motiv wird zwar gut erklärt, aber auch hier wird Dramatik mit Witzen völlig zerstört...Insgesamt bekommt sie auch recht wenig Zeit auf der Leinwand. Besonders am Anfang ist es recht verwirrend, da mit ihr und parallel Thor, im Prinzip zwei Handlungen erzählt werden. FAZIT: Ja, der Film ist wirklich sehr lustig! Wenn es aber darum geht einen Planeten zu zerstören, ein Volk abgeschlachtet wird und eine Göttin des TODES (!!) am Werk ist, sollte man die Handbremse ziehen und sich aufs wesentliche konzentrieren! Waikiki hat einen sehr coolen Stil entwickelt. Der übermäßig große Anteil an humoristischen Einlagen macht sein Werk aber zunichte, denn er ist niemals ernst zu nehmen! Was sehr schade ist, denn die Dialoge zwischen Loki und Thor sind sehr interessant und emotional.
Endlich eine neue Trilogie des Marvel-Universums, welche sich mit Spiderman (dem ersten) messen kann. Doch anders als die bisherigen Thor-Filme besticht dieser nicht durch einen in den Vordergrund gehobenen Chris Hemsworth mit einem die-Frauen-Schwach-machenden Körper oder einer teilweise überzogenen Romanze zwischen einem Gott und einer Erdenfrau, sondern eher durch Action und besonders durch Humor. Der neueste Streifen lässt sich eher in die Kategorie Komödie einordnen als Action. Zum Teil wirken die humorisitischen Elemente überzogen und albern, aber genau das brauchte - so meine Meinung - die Reihe einmal, denn der Film nimmt sich selbst nicht wirklich ernst und genau das sollte auch einmal vermittelt werden. Ab und an ist das alberne jedoch zu viel. Man hat nicht ganz das Ende gefunden bei dem sich selbst auf die Schippe nehmen und die Story geht sehr stark unter und spielt nur nebengeordnet eine Rolle. Es wirkt fast wie bei Bullyparade Der Film, dass zwar eine Story existiert aber es keinen interessiert. Wer also hofft erneut ein Actionfeuerwerk mit Liebe und einer tragischen Story mit Potential zum Heulen zu bekommen, der wird diesmal komplett enttäuscht. Wer allerdings einfach Spaß an den Marvel-Filmen hat und diese nicht so ernst nimmt, der kommt voll auf seine Kosten. Punktabzug gibt es für Kate Blanchet, die sehr flach wirkt und für Hulk, der einfach zu viel denken kann. Aber alles in allem wird man sehr gut unterhalten.
Thor 3 oder anders ausgedrückt eine kunterbunte Überraschungstütte voller Ironie und spielfreudiger Darsteller rund um Thor und Loki. Marvel-typisch gibt es nicht zu vergessen State-of-Art-Effekte am laufenden Band. Darunter leidet aber mitunter aber die emotionale Gewichtung macher dramatisch angehauchten Szene leider sehr. Ansonsten dicke 8/10 Punkte für diesen riesen Spaß!