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David P.
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5,0
Veröffentlicht am 27. April 2016
Die bekannte Geschichte als visuelles Nonplusultra! Allein schon Tiger Shir Khan macht den Film zum Muss für jeden Cineasten. Reingehen und begeistern lassen!
"The Jungle Book" basiert ja auf den Trickfilm von 1967 "Das Dschungelbuch", was natürlich nicht ausschließt Vergleiche zumindest in den Storylines zwischen den beiden Streifen zu ziehen. Da bin ich bei der alten Fassung. Ganz einfach aus dem Grund, dass mir die Leichtigkeit, die Lockerheit und die Fröhlichkeit, für die ein Disney Film normalerweise bekannt ist in der Realverfilmung einfach fehlen. Es wirkt etwas zu ernst und steif, was ich schade finde. Mehr Lockerheit und Witz in den Dialogen hätten dem Film gut getan. Auch der Gesang von Liedern fällt mager aus in "The Jungle Book", was ich etwas schade finde.
Ansonsten fand ich die Darstellung der Landschaft sehr schön - die Farbintensität kommt gut zur Geltung und man hat Spaß beim Zuschauen. Auch die Animationen von den Tieren kommen sehr echt rüber.
Zudem hab ich mir den Streifen in 3D angeguckt und wurde von den Effekten nicht enttäuscht.
Fazit: Visuelle Effekte super, Storyline zu wenig.
Der Film macht seine Aufgabe als Realverfilmung eines Klassikers doch erstaunlich gut und hat meine Zweifel überwunden. Der Film sieht optisch gut aus und die Geschichte wurde wunderbar in die "reale Welt" integriert. Am schönsten sticht dabei die Musik heraus, die die alten Disneyklassiker instrumental einfängt und sich wunderbar in den Film einfügen. Es ist eine wahre Freude diesem Soundtrack zu lauschen. Die große Schwäche im deutschen ist die Synchro. Den Film sollte man lieber im Original schauen.
Seit 1996, mit 101 Dalmatiner , sind bisher einige Realverfilmungen gekommen. Darunter wie Alice im Wunderland ,Maleficent und[Cinderella (2015). Nur mit den wenigen diese Verfilmungen konnte ich mich anfreunden und deshalb war ich auch nicht gerade begeistert das nun auch Das Dschungelbuch (1967) daran glauben musste. Und der erste hälfte des Films war auch mist. Wir haben Mowgli, der von Wölfen groß gezogen wird. Aber der Tiger Shir Khan, der den Jungen töten möchte. Daraufhin flieht Mowgli mit Baghira, um ihn zu die Menschen zurück zu bringen. Aber auf diesen weg treffen sie auf Gefahren, wie die Schlange Kaa, die für den Film rein gar nichts bringt. Mowgli rennt durch den Dschungel und es passiert nichts von Bedeutung. Aber dann kam Balu. Und ist ist verblüffend wie sich der Film gewendet hat. Nachdem Balu Mowgli unter seine Fittichen genommen hat, ist der Film ein gelungener Abenteuerfilm. Ich werde mir dennoch ein Film nicht ein zweites mal anschauen, dazu hat Jon Favreau die erste hälfte zu sehr versaut.
Fazit: Ein Abenteuerfilm der nur in der zweite Hälfte überzeugen konnte.
Der alte Animationsklassiker, jetzt also als aufwendiger Blockbuster. Technisch perfekt umgesetzt, optisch und inhaltlich an das Original angelehnt. Die bekanntesten Songs und Teile des Originalscores sind zu hören. Im Prinzip also alles richtig gemacht. Eigenartigerweise fällt das Ergebnis aber leider eher verhalten aus. Sicherlich ein netter Film, vor allem auch für Kinder. Der Film bezieht seinen Reiz hauptsächlich durch die technische Umsetzung der gezeichneten Vorlage. Dieser Reiz verfliegt aber irgendwann und der Film wird zur ernüchternden, mäßig spannenden, virtuellen Realverfilmung eines Originals, dessen Feeling man nicht einfach so reproduzieren kann - vor allem nicht mit fotorealistischen Tieren. Einerseits ist der Film sehr "real" und ernst, auch ein bisschen düster, im nächsten Moment blitzt aber wieder die Disney-Version durch und versucht Spaß zu verbreiten und bekannte Gimmicks einzubauen. Das funktioniert mal mehr, mal weniger. Beispielsweise passt Balus Gesangseinlage "Probier's mal mit Gemütlichkeit" noch ganz gut, wohingegen "Ich wär so gern wie du" von King Louie irgendwie deplatziert wirkt, da die Szene sehr ernst ist. Man hätte sich für eine Richtung entscheiden sollen. Konsequenter an den Zeichentrickfilm halten, mit allen Songs ("Trust in me" von Kaa wird sogar noch im Abspann verbraten, statt im Film) und noch mehr optischen Parallelen, oder einen ernsten, düsteren Film, mit dem man sich dann aber wohl zu weit vom Disney-Faktor entfernt hätte. Vom recht seelenlosen Ergebnis kann man sich einmal berieseln lassen, um dann Lust auf den Zeichentrickfilm zu bekommen.
Es wird nie wieder irgendeine Verfilmung geben, die den Flair des alten und originalen Dschungelbuch erreichen kann. Manche Filme, werden einfach nie wieder getoppt und das ist doch auch gut so. Und wenn man sich damit schon mal abfindet und entsprechend dieser Erwartung in den Film geht, wird man auch nicht enttäuscht. Die Effekte sind der Wahnsinn, die Story sehr nah an dem Original. "Jungle Book" ist zudem spannend und visuell einfach überragend. Ich glaube nicht dass es möglich ist, den Film besser neu zu interpretieren, hier wurde sehr viel richtig gemacht. Ich liebe das Original, es war auch mein erster Kinofilm, ich mag diese Interpretation hier sehr. Absolut sehenswert, auch wenn manchmal etwas die Seele in den Figuren fehlt. Aber wie gesagt, bei dem Vegleich, kann man nur verlieren. Daher: ansehen.
Kinder werden nichts zu meckern haben, man kann ja in der heutigen Zeit mit all der Technik auch nicht viel falsch machen, Jon Favreau sowieso nicht, weil er ein Regisseur mit Herz ist und auch immer eine ganze Menge eigenes Geld investiert.Die, die den Zeichentrickfilm aus ihrer Jugend kennen, werden vielleicht doch das eine oder andere zu beanstanden haben. Aber vielleicht ist das ja gerade das Schöne daran. Hätte Jon Favreau das Original nur 1:1 als Real-Film kopiert, hätten wahrscheinlich genau so viele gemeckert, dass der Film überhaupt nichts Eigenes hat. Mir persönlich gefällt der Zeichentrickfilm auch besser, aber „The Jungle Book“ 2016 ist schon ordentliche solide Arbeit! Was allerdings zu bemängeln wäre, ist grauenvolle Synchronisation. Ich finde, da passt so ziemlich nix. Viel zu aufgesetzt, viel zu erwachsen. Mitunter wurden da Wörter benutzt, deren Bedeutung man einem Kind erst mal erklären muss. Ich persönlich halte auch nicht allzu viel davon, wenn unsere deutsche „Schauspieler-Elite“ sich im Synchron-Studio rumtummelt. Wir haben genug tolle Synchronsprecher, die das viel besser können. Trotz alledem ist der Film natürlich zu empfehlen.
Knapp 50 Jahre nach Disneys Animationsklassiker kam dieser Realfilm-Animations-Mix ins Kino und wurde ein Tophit: actionreich, optisch super (alles außer Mogli ist animiert), etwas düsterer als das Original und auch aus dem Hause Disney.
Ich fand den Film wirklich toll. Tolles 3D, super Animation und kurzweilig. Nach ersten Kritiken hatte ich überlegt, ob der Film nicht zu gruselig ist für Kinder, aber ist er meiner Meinung nach nicht. Kinder sind heutzutage aus dem TV und anderen Medien einiges gewöhnt. Außerdem geht alles gut aus und ist nicht zu dramatisch und auf "Tränendrüse" dargestellt. Es wird auch tatsächlich wenig gesungen, wovor sich ja auch einige Kinobesucher scheuen. Wir (53, 43 und 17 Jahre) fanden ihn alle drei wirklich sehr gut und waren beeindruckt von den technischen Möglichkeiten.
Der Film ist zwar tatsächlich nicht mehr so lustig bzw. albern wie das original, aber genau das fand ich gut. Unbedingt anschauen!
Toller Film. Manche Inhalte kommen im Film mehr und manche weniger hervor als in der Zeichentrick Version. So kommt der Song mit Balu etwas kurz dafür der große Affe viel mehr.