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MelBookStudio
9 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 28. April 2022
Eddie schießt ein Meisterwerk nach dem nächsten und immer kommen die Gefühle echt und authentisch. Man hat sofort empathisch das Gefühl helfen zu wollen auch wenn es Stephen Hawkins wahrscheinlich ausgeschlagen hätte aber man freut sich das so ein Schicksal einen so großen Mann nicht brechen kann. Danke Mister Redmayne das sie uns seine Geschichte so echt zeigten.
Ein sehr schöner Film, es geht mehr um die Liebesgeschichte zwischen Hawking und Jane und weniger um die Physik, wen das stört rate ich einfach sich die Version mit Benedict Cumberbatch anzusehen die ist qualitativ genauso hochwertig und behandelt mehr das Thema Physik. Schauspielerisch perfekt, die Farben sind schön und egal was passiert man hört nicht auf die Figuren zu lieben. Das einzige was mich persönlich störte ist, dass man nach einiger Zeit Stephen überhaupt nicht mehr akustisch verstanden hat, es wäre nett gewesen Untertitel einzubauen oder ähnliches.
Bin durch Zufall in den Film eingetaucht und musste mal wieder feststellen, dass ich mal wieder ziemlich daneben lag. Irgendwie hat mich der Film nämlich nie so recht interessiert, obwohl ich die Lebensleistung von Stephen Hawkings mehr als bewundere. Tja, was soll ich sagen, der Film ist absolut toll. Hat mich die ganze Zeit über mitgenommen. Keine Längen, keine sinnlosen Nebensächlichkeiten, gradlinige Geschichte! Grandiose Schauspielleistungen von Eddie Redmayne und ja, auch von Felicity Jones. Es geht nicht nur um den Physiker, was ich gut finde, es geht vielmehr um den Privatmann Stephen Hawking und um das entbehrungsreiche Leben seiner aufopferungsvollen Ehefrau Jane Hawking. Wer sich (wie ich), warum auch immer, an den Film nicht „herangewagt“ hat, Fehler, unbedingt anschauen!
Ich kenne Stephen Hawking nur so wie ihn die meisten anderen kennen – als arme, behinderte Gestalt die aber wohl den brilliantesten Kopf der Welt darstellt, sitzend im Rollstuhl und kommunizierend über seinen Sprachcomputer. Nach diesem Film den ich mir als Biographie Hawkins vorgestellt habe weiß ich leider nach wie vor extrem wenig über ihn. Der Film streift seine wissenschaftliche Arbeit nur sehr beiläufig und fokussiert sich insbesondere auf seine erste Ehe: das Finden und Kennenlernen, das Heiraten, das Ausbrechen der Krankheit und alle damit verbundenen Probleme. Absurderweise ist dies wohl wirklich eine tragische Geschichte die man mit fiktiven Charakteren ebenso hätte erzählen können, so ist es aber die nunmal wahre Story eines großartigen Mannes. Gespielt von überragenden Akteueren lernt man so wenig über die Geschichte von Stephen Hawking, kriegt aber einen glaubhaften Eindruck von seinem Innenleben zu einer bestimmten Zeit.
Fazit: Gefühlsdrama statt Geschichtsstunde – trotzdem ergreifend gespielt und inszeniert.
Es gibt sie, diese Filme, die an sich völlig durchschnittlich sind, handwerklich solide und gerade mal eben sehenswert, und die durch die Leistung einer einzigen Person eine derart massive Aufwertung erfahren, dass einem die Augen glänzen. Neben "Zwielicht" und "Sieben", die mir gerade einfallen, trifft das in außergewöhnlichem Maß auf "The Theory of Everything" zu. Die Oscar-belohnte Darbietung von Eddie Redmayne als Stephen Hawking kann gar nicht ausreichend gewürdigt werden. Das ist beispiellos und übertrifft selbst Klassiker wie Sean Penn in "I am Sam" oder Dustin Hoffman in "Rain Man", womit Redmayne der fast biederen Inszenierung den Arsch rettet. Allein wegen dieser Leistung ist dieser Film in jedem Fall sehenswert, allerdings weit davon entfernt, ein Meisterwerk zu sein.
Ein beeindruckender Film über die Geschichte eines Genies. Eddie Redmayne hat den Oscar ohne Frage verdient. Der Film ist keine leichte Kost und hat seine Längen. Dennoch lebt er gerade von derAura Redmaynse und seiner Beziehung zu Felicity Jones.
Ich fand den Film überragend! Habe mich schon immer gefragt wie er privat gelebt hat leider ist das nur ein Bruchteil davon was gezeigt worden ist. Meinerseits eine Meisterleistung vom Darsteller.
Mehr von solchen Filmen würden den Menschen gut tuen.
Großartig gespielt, toller Soundtrack aber die Wissenschaft kommt in diesem Film mehr als zu kurz ... und wenn ich wissen will, was hinter einem Menschen steckt (Filmstarts-Kritik), dann kann man da sein wissenschaftliches Genie einfach nicht außen vor lassen. Das geschieht aber fast gänzlich in Film ... und so bekommt man hier leider "nur" eine gut Inszenierte biografische Liebes- und Familiengeschichte irgend eines stark gesundheitlich beeinträchtigten Wissenschaftlers. Schade.
Der Film ist ziemlich gelungen und man identifiziert sich leicht mit der Hauptperson, welche in jeder Situation verständlich handelt. Obwohl die Fehldiagnose der 2-jährigen Lebenserwartung nicht erläutert wurde und der Erfolg insgeheim der Willensstärke zugeschrieben wurde, ist es dennoch ein Schönheitsfehler in diesem Film.
Eines Abends fing ich an den Film " Die Entdeckung der Unendlichkeit" zu schauen. Zuerst dachte ich, dass mich der Film nicht wirklich anspricht da ich überhaupt nichts mit Wissenschaften am Hut habe, doch dann hat mich die Geschichte so sehr berührt, dass mir die Tränen gekommen sind. Die Schauspieler waren fabelhaft. Kann den Film nur empfehlen.