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    A Most Violent Year
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    3,7
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    15 User-Kritiken

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    Philm
    Philm

    25 Follower 297 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. August 2022
    Überraschend guter Film über einen aufstrebenden Geschäftsmann in einem etwas halblegal agierendem Geschäftsumfeld im New York von 1981. Der Titel führt ein wenig in die Irre, da der Film eher entspannend menschlich rüberkommt. Zusammen mit der gelungenen Athmosphäre ein spannender und sehr interessanter Film.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    143 Follower 776 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. März 2020
    Die frühen 80er Jahre in New York. Alles ist korrumpiert und trotzdem Versucht der Protagonist - teilweise sogar entgegen seiner etwas dem Kriminellem zugeneigten Ehefrau - immer sauber zu bleiben. Befindet er sich doch in einem 3- Fronten - Krieg mit teilweise unsichtbaren Gegnern. Die Story wird langsam erzählt, so ist der Film auch fotografiert. Die Ausweglosigkeit und der Strudel abwärts fangen den Betrachter. Gern hätte ich noch einen halben Stern mehr gegeben, Einige Actionszenen mit unmöglicher Bewegungsphysik und fahrende Autos mit Tachoanzeige 0 mph haben das dann leider verhindert. Dennoch: ein sehr sehenswerter Krimi und auch ein wenig Zeitdokument.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.030 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Der Film spielt im Jahre 1981 und ist bewußt so aufgemacht wie ein Film der auch zur entsprechenden Zeit gedreht wurde. Das bedeutet insbesondere das die Farben reduziert sind und Film bleich und trübe wirkt. Aber das gehört zur Stimmung, zur Geschichte eines aufrechten Kerls der sein Geschäft aufziehen möchte und alles dafür tut um dabei anständig zu bleiben – und die Frage des Zuschauers ist halt ob er eben jenes schaffen kann. Das ist der Kern eines soliden Intrigenthrillers mit guter Besetzung der zwar auch ein paar kleine Actionszenarien enthält, aber eben vorrangig auf der Gesprächsebene passiert – und das alles sehr sehr gut macht. Man muß allerdings ein Freund solch altmodischer Filme sein, sonst findet man ihn recht schnell sehr langweilig.

    Fazit: Bewußt altmodisch gehaltener Thriller, nicht für jedermann, für Kenner aber ein Hightlight!
    Jimmy v
    Jimmy v

    482 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. September 2016
    Ich fand "A Most Violent Year" richtig super. Der Vergleich mit Filmen von Sidney Lumet & Co. über das New York der vergangenen Jahrzehnte ist gelungen. Denn das hier ist teilweise auch eine gemütliche Version davon, aber doch ebenso gefährlich - kein Woody Allen also. Abgesehen vom fürchterlichen Song in Credits, war die Musikuntermalung sehr gelungen und hat das zusammen mit der Kamera sehr gut hinbekommen.
    Der Film erzählt eine sehr interessante Geschichte über Moral und Geschäfte. Dabei ist er jedoch in so ruhigem Tempo dargeboten, dass man eine Ahnung davon bekommt, wie Wirtschaft, Kriminalität und Politik zusammenwirken. Das ist spannend, aber eben nicht überdreht dargestellt, sondern ziemlich realistisch. Gelangweilt habe ich mich nie! Dazu hat auch das Stilmittel des Andeutens beigetragen: Man bekommt Skizzen davon, wie Abel und Anne sich mit ihrem Geschäft entsprechend entwickelt haben könnten. Verwunderlich fand ich letztlich nur, dass der angedeutete Gangster-Schwiegervater dann nicht doch einmal auftritt bzw. irgendeine weitere Rolle spielte. So hatte ich das nämlich erwartet.
    Die Schauspieler sind letztlich das Zentrum des Films. Ich fand dabei nicht, dass Oscar Isaacs Figur etwas von Al Pacino-Figuren hat. Er versteht es ziemlich gut Abel darzustellen, der jetzt eine Krise durchmachen muss. Jessica Chastein wiederum hatte ich nun noch rabiater erwartet. Es ist vor allen Dingen ihre Figur, weniger die Darstellung, die hier so wichtig ist. Als einzig echter Kritikpunkt wäre nun zu bemängeln, dass die anderen Figuren nicht so viel Raum bekommen. Warum Walsh beispielsweise der treue Helfer ist, wie sich deren Beziehung, aber auch die zwischen den anderen Ölhändlern entwickelt hat, hätte ruhig vertieft werden können.
    Fazit: Eine extrem detaillierte, atmosphärische und gut gespielte Studie über die Verwicklung von Moral und Geschäften. J. C. Chandor ist dabei fast wie Peter Weir ein Regisseur, der seine Figuren im Mittelpunkt hat - und das liebe ich!
    joha W.
    joha W.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2016
    Schöne Retro Optik und breit angelegte Story... aber der Film plätschert so dahin. Obwohl Oscar Isaac gut in die Rolle passt und gute Arbeit leistet, sind die Lebenswelt sowie die Antriebe und Konflikte der Hauptfigur zu schwach konzipiert. Zu wenig Identifikationsmöglichkeiten um mitzufiebern...
    Cursha
    Cursha

    6.969 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2016
    Den Plot selbst finde ich zunächst einmal uninteressant, allerdings Baut der Film eine unglaublich düstere und packende Atmosphäre auf, die zudem getragen wird von dem grandiosen Schauspieler paar Oscar Isaac und Jessica Chastain.
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Klasse Milleufilm, irgendwo zwischen Drama und Thriller angesiedelt. Der Plot an sich ist eingentlich ziemlich uninteressant. Ich habe mich schon vor dem Film gefragt, wie da etwas gutes herauskommen soll. Der Kampf im Heizölbusiness im New York der 80er, klingt nicht gerade spannend. Aufgrund der recht guten Kritiken, habe ich mir >A Most Violent Year< dann doch mal angesehen.

    Das Erzähltempo ist schleppend und wer Action sucht, sollte besser die Finger von diesem Film lassen. Dafür bietet der Film eine super Atmosphäre, tolle, trostlose Bilder eines grauen New Yorks der 80er, einen Soundtrack der sich stilistisch toll in die Atmosphäre einfügt bzw. diese prägt und nicht zuletztz hervorragendes Schauspiel. Der gesammte Cast spielt überragend auf!
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. August 2015
    Ein Film über die Heizölbranche im New York des Jahres 1981. Da drängt sich natürlich erst mal die Frage auf, ob diese Thematik überhaupt ein Publikum finden kann und ob sich der Stoff überhaupt zu einem guten Thriller eignet. Wahrscheinlich hat der junge Regisseur J.C.Chandor bei seinem dritten Kinofilm deshalb mit „A most violent year“ einen Titel gewählt, bei dem man eher an einen typischen Gangsterthriller und weniger an eine Milieustudie denkt. Aber genau dieses Milieu wirkt so sehr auf die Handlungsweise der Protagonisten ein, dass sich daraus zwangsläufig die Elemente für einen atmosphärisch dichten und trotz einiger Längen, spannenden Geschäftsthriller ergeben.

    Abel Morales ( Oscar Isaac ) versucht zusammen mit seiner Frau Anna ( Jessica Chastain ) auf ehrliche Weise ein Geschäft in dem als korrupt bekannten Heizöl-Sektor aufzubauen. Bei einer riskanten Grundstücksinvestition kommt ihm die Konkurrenz in die Quere. Seine Tankwagen werden gestohlen und seine Angestellten mit Gewalt eingeschüchtert. Als einer seiner Fahrer bei einem Überfall in Panik wild um sich schießt und damit Passanten in Gefahr bringt, erhebt der ehrgeizige Staatsanwalt Lawrence ( David Oyelowo ) Anklage gegen Morales, wodurch die Bank den Kredit zurückzieht und er nun gezwungen anderthalb Millionen Dollar in 30 Tagen aufzutreiben. Als er nun auch noch selber vor seiner eigenen Haustür überfallen wird, drängt ihn seine Frau Anna, auch zum Schutz der Familie, zu härteren und zwielichtigeren oder sagen wir besser „branchenüblicheren“ Methoden. Aber Abel bleibt bei seiner ehrlichen Linie und versucht auf seine Weise das Geschäft zu retten.

    J.C.Chandor´s bisherige Filme, der Börsen-Thriller „Margin Call“ und das Survivor-Abenteuer „All is lost“ zeichneten sich trotz der recht unterschiedlichen Thematiken besonders durch die sehr realistische Inszenierung und die glaubhafte Handlungsweise seiner Protagonisten aus. „A most violent year“ ist jetzt sozusagen eine Mischung aus den beiden Vorgängern. Ein Mann der versucht in der harten Geschäftswelt des amerikanischen Kapitalismus zu überleben. Der Titel ist deswegen wohl auch so passend gewählt, weil 1981 laut der US-Verbrechensstatistik für die Stadt New York das gewaltsamste Jahr überhaupt war. Wenn die Hauptfigur, die von einer Einwandererfamilie stammt, nun in diesem Haifischbecken mit ehrlichen Methoden überleben will, ist es keine Frage das man mit dieser Figur auch sympathisiert. Aber genau hier bricht der Film mit den Vorgängern, denn auch ihm geht es letztlich nur um´s Geschäft und darum sich auf „seine“ Weise durchzusetzen. Ist das nun Kapitalismuskritik oder einfach nur der gelebte amerikanische Traum? Je nach dem welchen Standpunkt man vertritt ist die Handlungsweise von Morales nun verständlich oder eben nicht. Fest steht jedenfalls, dass Oscar Isaac ( „Inside Llewyn Davis“, „Ex-Machina“ ) seiner Figur die nötige Ambivalenz verleiht und ihm mit einem Hauch vom jungen Al Pacino in „Der Pate“ oder „Scarface“ garniert. Auch die Anspielungen auf klassische Gangsterfilme wie eben „Der Pate“ aber auch „French Connection“ sind hier und da eingestreut. Die Dialoge sind geschliffen und auch die Nebenfiguren hervorragend besetzt. Hierbei ist vor allem Jessica Chastain als durchtriebene Ehefrau zu erwähnen, die bereits in „Zero Dark Thirty“ und „Interstellar“ groß aufspielen konnte. Die Atmosphäre des Molochs New York kommt auch durch die ausgeblichenen Farben sehr zur Geltung, ebenso wie durch den ruhigen Soundtrack von Alex Ebert.

    Die große Stärke des Films kann man aber auch gleichzeitig als seine Schwäche auslegen. Die Detailbesessenheit des Stoffs und die Charakterbildung der Figuren in der zweistündigen Laufzeit lassen kaum Platz für die Action, die wenn sie kommt auch auf den Punkt und durchaus packend inszeniert ist. Aber um den Zuschauer richtig mitreißen zu können fehlen dann eben doch ein wenig die Schauwerte und vielleicht auch die Gewalt, die hier nur selten aufblitzt. Bei J.C.Chandor´s Filmen ist es aber vielleicht genau so beabsichtigt. Manchmal hat man den Eindruck es fehlt noch etwas, es müsse noch etwas drauf gesetzt werden. Aber andererseits stellt sich die Frage warum eigentlich. In einem Film in dem es Figurenzeichnung und Milieustudie geht braucht es diesen Extra-Kick doch eigentlich nicht.

    Fazit: Gutes Indipendent-Kino mit guten Darstellern, aber einer langsamen Erzählweise, die auf manche ermüdend wirken kann, aber in diesen Details eben auch eine dichte Atmosphäre schafft.
    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. August 2015
    Mir war lange nicht mehr so langweilig bei einem Film. Die Dialoge haben mir nicht zugesagt, es kam überhaupt keine Spannung auf, es fehlte an echten Höhepunkten, der Film plätscherte einfach so vor sich hin, bis er endlich zu Ende war. Bin sogar zwischendurch mal eingeschlafen. Sorry, aber ich kann echt nicht sagen was ich an diesem Film gut fand, weil es in meinen Augen nichts gibt was es gut zu finden gab. Kann diese ganzen positiven Bewertungen hier nicht nachvollziehen. Der Film ist die reinste Hypnose.
    Dirk W.
    Dirk W.

    9 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. April 2015
    Der Film entwickelt einen unglaublichen Sog, ohne dass ich genau sagen könnte wieso.
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