„Fast & Furious 8“ ist die erste Produktion eines großen Hollywood-Studios, die teilweise auf Kuba gedreht wurde...
„Fast & Furious 8“ ist der erste Teil der Reihe, der in New York City spielt.
Die Cyber-Terroristin Cipher, gespielt von Oscarpreisträgerin Charlize Theron („Monster“), ist die erste Gegenspielerin der Reihe. Die anderen Bösewichte waren Männer.
Am 8. August 2016 versteckte Dwayne Johnson ein paar Worte unter einem Post auf Instagram, die es in sich hatten: Erst lobt er dort seine weiblichen Co-Stars, danach spricht er einigen der Kollegen die Professionalität ab, bezeichnet sie als „Zuckerärsche“. Wen er damit meint, schrieb kurz darauf das Boulevardmagazin TMZ: Vin Diesel.
Der Hollywood Reporter zapfte eigene Quellen an und konnte so bestätigen, dass es beim „Fast 8“-Dreh zwischen Johnson und Diesel gekracht hatte. Ersterer sei sauer darüber gewesen, dass letzterer oft erst so spät am Set aufgetaucht sei. Nach dem Post soll der Streit dann in eine neue Runde gegangen sein, weil Diesel seinen Kollegen deswegen konfrontiert habe.
Andere Beteiligte an der Produktion sollen sich vor allem über Johnson geärgert haben – weil der seine Wut ins Internet schrieb, anstatt Hollywoods goldene Regel zu beachten: Was am Set passiert, bleibt am Set.
Im August 2016 erklärte Studio Universal, der Streit zwischen Diesel und Johnson sei beigelegt worden. Die Pressetour aber verbrachten beide Stars getrennt.
2001 nahm das rasende Action-Franchise mit „The Fast And The Furious” seinen Anfang, mittlerweile gibt es mehr als eine Handvoll Kinofilme, aber auch Kurzfilme, welche die Geschichten um Dom Toretto (Vin Diesel) und seine Familie ergänzen. Dabei ist die Chronologie der Werke nicht gleich deren Veröffentlichungstermin. So spielt der als drittes erschienene Kinofilm „Tokyo Drift“ nach dem sechsten Teil (wie dem Zuschauer aber erst am Ende von „Fast & Furious 6” klar wird).
Die chronologische Reihenfolge:
„The Fast And The Furious” (2001)
„Turbo Charged Prelude To 2 Fast 2 Furious” (2003, Kurzfilm als Prequel zu Teil 2)
„2 Fast 2 Furious” (2003)
„Los Bandoleros” (2009, Kurzfilm als Prequel zu „Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.“)
„Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.” (2009)
„Fast & Furious Five” (2011)
„Fast & Furious 6” (2013)
„The Fast And The Furious: Tokyo Drift” (2006)
„Fast & Furious 7” (2015)
„Fast & Furious 8” (2017)
Die „Fast & Furious“-Reihe ist das Franchise und das Baby von Vin Diesel, doch der war eigentlich nur die zweite Wahl für den Part als Dominic Toretto. Wie Produzent Neal H. Moritz verriet, waren als erstes Paul Walker, mit dem er vorher bei „Skulls“ gearbeitet hatte, und Regisseur Rob Cohen an Bord. Dann begann die Suche nach einem Darsteller für Dominic Toretto und das Studio hatte eine klare Vorstellung: Man wollte unbedingt Timothy Olyphant haben, machte das sogar zur Bedingung, den Film überhaupt zu produzieren. Doch der spätere „Justified“-Star lehnte ab, weswegen das Studio und der Produzent einen neuen Darsteller suchen mussten. Da kam Moritz auf die Idee, bei Vin Diesel anzufragen.
Im Nachhinein erklärte Moritz 2017 in einem Interview im Podcast von Bill Simmons: „Das glücklichste, was uns je passiert ist, ist, dass Timothy Olyphant abgesagt hat. Aber er ist ein großartiger Schauspieler. Ich bin sogar neugierig, wie der Film mit ihm geworden wäre.“