„Die Bestimmung - Insurgent“ ist sicherlich ein guter Teil dieser Filmreihe, aber kommt nicht an Teil 1 heran. Insgesamt auch von der Story nicht mehr so stark.
Das wird definitiv nicht mein Franchise: ich hab damals den ersten Teil nicht im Kino gesehen sondern an einem Freitagabend auf dem Sofa und bin im letzten Drittel selig weg geknickt. Soweit wie ichs bis dato mitbekommen habe war ich zufrieden es mit keiner simplen „Twilight“ Sci-Fi Variante zu tun zu haben, aber ebensowenig mit einem wirklich ernsthaften utopischen Film sondern eben einem Film der sich an Teenager richtet und sein futuristisches Umfeld nur nutzt um die Story einer starken Frau zu erzählen die sich gegen alles richtet. Wer hier mit wem paktiert und was das alles soll hab ich garnicht mehr verstanden, aber das brauchte ich acuh garnicht. Die Story lebt wie es der Trailer auch suggeriert hat von immensen, epischen Actioneinlagen und Passagen die Matrixc Größe aufweisen und Shayenne Wodley gibt erneut die kraftvolle Amazone mit Kurzhaarschnitt die sich in den epischen Szenarien tapfer bewährt. Wer in der (für mich kruden) Story nach Sinn, Verbindung und Zusammenhang sucht wird sicherlich auch eben solches finden. Zumal man (sogar wenn man all das vorherige nicht gerafft hat) ein spannendes Ende kriegt und wirkliche Lust auf den noch folgenden dritten Teil.
Fazit: Optisch bombastisch, inhaltlich eher obskur, dafür mit starkem Ende!
"Die Bestimmung Insurgent" ist ein actionreiches Science Fiction Abenteuer das diese Genre auch wirklich verdient hat. Von Anfang an bis hin zum Ende werden viele Kampfszenen gezeigt, die beim Zuschauer auch spannend rüber kommen. Hierbei ist die Grundidee der Story nicht wirklich etwas Neues, was ich etwas schade finde. Ein Team sucht Verbündete um die Regierung ("die Bösen") auszuschalten und den Frieden für alle zu gewährleisten. Stellenweise erinnert mich der Streifen an "Die Tribute von Panem" oder aber auch an "Maze Runner". Man könnte sagen, dass der Film eine Mischung aus beidem ist ( es fehlt einfach an einer Portion Eigennote). Ansonsten sind die visuellen Effekte reichlich vorhanden und sehr gut umgesetzt. Es macht Spaß diese Effekte in Augenschein zu nehmen. Auch die Darsteller machen ihre Sache gut.
Endfazit: Auch wenn der Film jetzt keine neue Story beinhaltet, ist er doch spannend und actionreich gestaltet und verfügt über zahlreiche, gut umgesetzte Effekte. Man kann sich die Bestimmungsreihe anschauen ist allerdings auch kein MUSS.
"1984" von George Orwell Weichgespült, ne schippe Aktion und viel Östrogen dazu. Fertig. Springt auf den "Tribute von Panem" Zug auf. Heroische Feministinnen die die Welt retten, dabei aber sensibel und empfindsam bleiben. Leichte Kost, aber es gibt schlimmeres.