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milonso
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15 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 21. März 2015
Ein unterhaltsamer Film mit seinen schwächen. Das die Hauptdarstellerin kurze Haare hat ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Manche Themen werden etwas in die Länge gezogen . Ich habe mir nicht viel vom Film erhofft und ich wurde nicht enttäuscht. Mag man den ersten Teil, wird man sicherlich den zweiten unterhaltsam finden
Als großer Fan der Bücher von "Die Bestimmung" war der Kinogang für "Die Bestimmung - Insurgent" natürlich ein absolutes Muss für mich, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Shailene Woodley überzeugt wie auch schon im ersten Film in ihrer Rolle als Tris Prior, auch Miles Teller und Kate Winslet machen eine gute Charakterentwicklung durch, auch wenn sie natürlich nicht allzu viel Screentime haben, aber besonders Miles' Darstellung muss man hier ganz besonders hervorheben. Einzig Theo James bleibt als Four leider etwas blass, auch Naomi Watts (als Four's Mutter absolut fehlbesetzt: weil viel zu jung!) und Octavia Spencer können wenig zeigen, da man von ihren Figuren nicht genug sieht.
Positiv ist das es in dem Film keine einzige Verschnaufpause gibt, der Film ist spannend von Anfang bis Ende, mit Action-Szenen wird definitiv nicht gespart. Schön war auch zusehen das Jai Courtney als Eric mehr Screentime hatte als es im Buch der Fall ist.
Negativ empfand ich das es wie auch schon im ersten Teil wieder viele Änderungen gibt, auch das einige meiner Lieblingsstellen im Buch nicht dabei waren, und der Härtegrad wieder abgemildert wurde, aber so ist das ja leider mit Buchverfilmungen.
Das Ende wirkt übrigens so perfekt abgeschlossen, das man gar nicht denkt da kommt noch ein weiterer Teil, also sollte "Insurgent" an den US-Kinokassen floppen, was ich mir nicht vorstellen kann, wäre es nicht schlimm wenn kein Sequel mehr folgen würde.
Alles in allem hat mich "Insurgent" trotz einiger Schwächen (wenn man das Buch gelesen hat) sehr zufriedengestellt.
Bei einer jeden Romanverfilmung wird zunehmend kritisiert, dass das Drehbuch nicht dem Roman angepasst wird und dadurch unpassend erscheint. Man sollte einen Film jedoch immer sperat zu einem Buch sehen und wirklich nur das bewerten, was man sieht. Die Umsetzung zum zweiten Buch der erfolgreichen Jugendbuchreihe "Die Bestimmung- Insurgent" gelang eigentlich ganz gut. Wer jedoch einen Film auf hohen Niveau, der unvergesslich ist erwartet, wird enttäuscht werden. Es ist ein tolles Action spektakel, das man durchaus an einem Samstagabend mit seinen Freunden im Kino bei Popcorn und Cola ansehen kann.
In "Die Bestimmung" treten Shailene Woodley (als Tris Prior) und ihr Partner Theo James (Four/Tobias Eaton) in die Rolle der gefährlichen Rebellen, der Unbestimmten und begeistern uns alle mit ihrem schauspielerischen Talent. Woodley ist nicht nur die tragende Rolle des Films, sondern auch eine der besten Newcomerinnen am Sternenhimmel. Und das zeigt sie uns von Film zu Film und entwickelt sich dabei noch weiter. Inwieweit sie ihr vollkommenes schauspielerisches Talent in "Die Bestimmung- Insurgent" zeigen konnte, werden wir wohl nie erfahren, denn hier wurde viel Potential verschenkt. Nicht desdo trotz zeigt sie uns in Szenen wie der Geständnisszene bei den "Candor", wie nahe sie uns den Tränen bringen kann.
Theo James kommt in diesem Film leider nicht wirklich zum Handkuss. Die gemeinsamen Szenen mit Shailene sind zwar ganz nett, aber belichten den noch so starken und harten Charakter "Four" leider nicht weiter. Da hätten wir uns an dieser Stelle etwas mehr gewünscht, zumal in ihm auch viel Talent steckt. Es ist abzuwarten ob im dritten Teil mehr zu sehen ist. Wenn dieser ähnlich der Buchvorlage sein sollte, dann können wir uns auf mehr Theo James freuen.
Wie Theo, bleiben auch die anderen Figuren ziemlich "langweilig". Viel Potential wurde bei der Rolle der Evelyn Eaton verschenkt. Naomi Watts zählt zwar nicht zu den größten Schauspielerinnen Hollywoods, ist aber bestimmt in der Lage einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Es fehlt einfach die Verbissenheit und die Dickköpfigkeit der "Evelyn" die wir in den Büchern kennenlernen durften. Dadurch wirkte der gesamte Fillm ein wenig ungläubig. Leider ist es nicht immer möglich alle Themen und Schwerpunkte in 119 Minuten unterzubringen. Dies ist das Leiden vieler guter Romanverfilmungen. Den Machern fehlt manchmal einfach der Mumm zu streichen. Obwohl das in diesem Fall ohnehin sehr schwer gewesen wäre.
Trotz aller Kritik sollten doch noch die positiven Aspekte hervorgehoben werden. Entgegen aller Kritiker fand ich die Rolle der "Jeanine" ganz gut umgesetzt. Kate Winslet zeigt eine bösartige starke Frau, die bereit ist das Leben vieler, für das Wohl der Allgemeinheit zu opfern. Sie hat ihrer Rolle wirklich einen neuen Touch verliehen. Ihre Bösartigkeit konnte man bis über die Leinwand spüren. Natürlich wird an dieser Stelle immer mehr von Kate gewünscht, aber da das Hauptaugenmerk doch auf Tris Prior liegt, fiinde ich es ganz in Ordnung, dass sie "nur" diese paar Szenen für sich bekommt. Denn immerhin sollte für die Action noch genug Platz sein.
Und da wären wir beim Stichwort: Action. Die kommt hier gar nicht zu kurz. Es dauert genau 2 Szenen bis wir die ersten Kämpfe und die ersten schießereien erleben. Und dies entläd sich den ganzen Film entlang. Es sind nur wenige Momente zum durchatmen und ruhen übrig. Dies ist natürlich nicht nur für Fans von Actionfilmen erfreulich, sondern auch sehr authentisch. Immerhin wäre es unwahrscheinlich, dass während eines Aufstandes alles ruhig wäre.
Die Liebesszenen kommen in dem Action Spektakel natürlich zu kurz. Die Sex-Szene zwischen den zwei Hauptprotagonisten Tris und Four dauert genau 30 Sekunden!!!! Das ist wohl der größte Flop des Films. Natürlich, niemand will in einem Action Film Erotik ohne Ende sehen, dafür gibt es ja andere Filme die vermutlich zur selben Abendvorstellung laufen. Aber entweder man lässt die Szene ganz weg, oder man macht eine realistische, denn niemand braucht eine Sex- Szene wo sie sich gegenseitig die T-Shirts ausziehen und gleich darauf eine neue Szene startet. Und ein FSK 14 Film der trotz der Kennzeichnung so viel Gewalt zeigt, wäre auch hier ein bisschen mehr Erotik drinnen gewesen ohne unsere Jugend zu verstören!
"Die Bestimmung-Insurgent" ist aber objektiv betrachtet ein ganz guter Film, den man sich durchaus ansehen kann. Es wurde hier und da viel Potential verschenkt, aber das war im vorhinein klar. Es ist heutzutage wirklich nicht einfach so beliebte Romane zu verfilmen und dabei die Fangemeinde glücklich zu stimmen. Immerhin müssen wir bedenken, dass in einem Buch so viel mehr Platz für Tiefe und Erklärungen ist. Man liest es über einen längeren Zeitraum hinweg und gewöhnt sich an die verschiedensten Charaktere. Da wirken 119 Minuten im Kino dann doch sehr schnell vorbeigezogen. Es wird wohl nie eine Buchverfilmung geben, die alle Kritiker zufireden stimmt, aber zumindest gibt es genügend Filme die nahe dran kommen.
Wer den ersten Teil mochte, wird diesen auch mögen!
Nach dem ersten enttäuschenden Teil wurde jetzt ein zweiter Teil gedreht. Kein Wunder mit den Offenen Ende des ersten Teil. ''Insurgent'' macht schon sehr vieles besser als der erste Teil und das liegt wohl an den Regie wechsel, und im gegensetzt zum ersten Teil gehen viele Schauspieler in ihre Rollen auf wie Miles Teller (Peter) oder Kate Winslet (Jeanine Matthews) und das sind wohl die einzigen Schauspieler die ihre Rolle ''GLAUBWÜRDIG'' gespielt haben. Die Beziehung von Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo James) werden in diesen Teil etwas stärker betont, was es glaubwürdiger erscheinen lässt, aber vielleicht liegt es daran das spoiler: die beiden schon zusammen sind und das der neue Regisseur Robert Schwentke generell Schauspieler mehr platzt lässt um aufzugehen. Aber Shailene Woodley geht in diesen Film verloren einmal ist sie Verängstigt und Schwach und dann voller Mut, genau das lässt sie ziemlich unglaubhaft wirken, ich hab ihr einfach die Rolle einfach nicht abgenommen. Und noch eine Rolle die noch mehr ausgeübt werden muss ist der Part von Naomi Watts (Evelyn) aber dazu hat sie noch 2 Teile zeit. Einige Kampfszenen hätte man rausstreichen können da es einfach zuviel ist. (besonders in die ersten 30 Minuten des Films) Natürlich wurde das Budget für dem Film hoch geschraubt, was man mit dem Fliegenden Haus sehen lässt, aber bessere Computereffekte heißt noch lange nicht das der Film vollständig wird, aber dafür bekommt man wunderschöne Kamera-Fahrten durch das zerstörte Chicago. Fazit: Insurgent punkt um einiges als der erste Teil sowie die Schauspieler haben sich verbessert, leider aber nicht die Hauptdarstellerin, verbesserte Computereffekte machen den Film ein kleinen blick wert. Leider wird das Ende mal wieder mit ein umpassenden POP-Song untermalt.
PS: Die Bestimmung - Insurgent ist der einzige Film der Reihe wo ich mich auf die Fortsetzung freue lässt, da ich sehe das die Reihe sich doch verbessert.
Der zweite Teil der Romanreihe. Auf einmal ist man Mitten im Geschehen und versucht Anschluss zu finden zum ersten Teil. Danach taucht es stück für Stück auf. Die Rolle des Peters wird sehr gut dargestellt von Miles Teller. Erst hasst man ihn dann dreht man durch und schließlich endet alles wie man es nicht erwartet. Super umgesetzte Rolle. Die beiden Hauptdarsteller begeistern wie auch im ersten Teil. Es lohnt sich auf jeden Fall reinzugehen.