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    Passengers
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    3,8
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    58 User-Kritiken

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    Zach Braff
    Zach Braff

    316 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    "Passengers" ist einer dieser Filme, bei dem es besser ist nicht allzu viel nachzudenken und technische Details, sowie bestimmte Aspekte der Handlung nicht übermäßig zu hinterfragen. Er ist einfach nicht so komplex wie z.B. "Interstellar" und vielleicht auch nicht so clever wie manch einer seiner Genre-Kollegen, aber das muss er auch gar nicht sein. Vor allem im ersten Drittel des Filmes ist "Passengers" mehr Sci-Fi-Komödie als Actionfilm oder gar Drama. Chris Pratt lädt zu einiger Situationskomik ein und erinnert mit Vollbart und langen Haaren ein wenig an Will Fortes "Last Man On Earth" aus der gleichnamigen Serie oder auch Tom Hanks aus "Cast Away". Da es ganz ohne Gesprächspartner ja dann doch irgendwie langweilig wäre, waren die Drehbuchautoren so schlau und erschufen den intelligenten Bar-Roboter Arthur (warum jetzt gerade an der Bar ein einzelner... bei einem so großen Raumschiff sonst nirgendwo... aaaber wir wollten ja nicht so viel hinterfragen). Auch die Dialoge mit Arthur sind kurzweilig und äußerst amüsant.
    Als dann letztendlich Jennifer Lawrence ins Spiel kommt beginnen Pratt & Lawrence (wie erwartet) eine Romanze, die aber irgendwann am wahren Grund von Auroras Erwachen zu scheitern droht. Plötzlich steht dann auch noch Lawrence Fishburn in der Empfangshalle und die Grundsteine für ein bombastisches Finale (bei dem man erneut nicht allzu sehr auf Logik erpicht sein sollte) sind gelegt.
    Insgesamt ist "Passengers" ein überaus unterhaltsamer Film. Er bietet spektakuläre Bilder (mal wieder ein Film, bei dem 3D wirklich Sinn gemacht hat), jede Menge Witz und ein gut harmonierendes Leinwand-Pärchen. Wer allerdings einen technisch perfekt durchdachten, ultra intelligenten Science-Fiction-Film erwartet, sollte sich den Kinobesuch gleich sparen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2017
    Es gibt selten einen Film der mich von Anfang bis Ende so sehr begeistert.
    Alles passt, keine übertriebende Action, hier und da Drama und eine berührende Geschichte. Passengers hat meinen Erwartungen übertroffen!
    Michael F.
    Michael F.

    2 Follower 7 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2017
    Ich komme gerade auch aus dem Kino und muss sagen, mich wundert es nicht, dass der Film bei den Kritikern abgeschmiert ist ... aber ich persönlich fand ihn klasse!

    Zur ersten Hälfte kann man nur sagen: Grandios! Ich war von erster Sekunde an richtig gefesselt von dem Film. Auch die 2. Hälfte fand ich super, allerdings wars ein typisches Hollywood Ende. Was man davon hält ist Geschmacksache, für mich kann es deswegen aber leider keine 5 Sterne geben.

    Das Erzähltempo ist sehr gemächlich und das Ganze ist definitiv kein Actionfilm, allerdings fand ich die Geschichte relativ interessant, vor allem psychologisch gesehen. Positiv herausheben muss ich hier alle Schauspieler, die einen super Job gemacht haben, allen voran Jennifer Lawrence (die echt heiss aussah) und Chris Pat.
    Die Effekte und die Kamera waren ebenfalls 1a
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2017
    ein Super Sci-Fi Film mit Liebes-Drama.
    Ein sehr gut umgesetzter Film mit tollen Schauspielern.
    Mir war in diesem Film keine einzige Minute langweilig, es gab mehrere gut gemachte Spannungsmomente.
    Bisher ist dieser Film, einer der besten die ich gesehen habe.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    298 Follower 448 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2017
    "Passengers" von Morten Tyldum hätte ein spannender Science-Fiction-Thriller mit Robinson-Crusoe-Thematik werden können, doch leider ist nur eine kitschige Liebesschnulze dabei herausgekommen. Dabei ist die erste Hälfte richtig fesselnd; die Situation, in die James Preston da gerät, ist bedrückend und ihrer ganzen Ausweglosigkeit in ausdrucksvolle Bilder gefasst. Man fühlt richtig mit ihm, wie er nach und nach immer mehr vereinsamt, verwahrlost, bis er kurz davor ist, endgültig den Verstand zu verlieren. Auch seine Skrupel und sein letztendlicher Entschluss spoiler: Aurora zu wecken
    wirken glaubwürdig und nachvollziehbar. Doch dann beginnt diese Liebesgeschichte, deren Rollenbilder von Mann und Frau glatt aus den 1950er Jahren übernommen zu sein scheint. Sie, das reiche, verwöhnte Frauchen, das ihren Vater vergöttert und bewundert, ihm nacheifern und ihn sogar übertrumpfen will mit ihrem Buchprojekt.

    Dabei entblödet sich der Film auch nicht, so einen Unfug zu behaupten wie, man könne nur über großartige Abenteuer schreiben, wenn man sie selbst erlebt hätte. Genau. Und Schauspieler können auch nur das spielen, was sie selbst erlebt haben, ist klar. Das ist ja nicht so, dass in dem Film Schauspieler eine Geschichte im Weltall erzählen, obwohl weder sie selbst noch irgendwer aus der Filmcrew jemals aus einem Kälteschlaf einsam und allein auf einem riesigen Luxusraumschiff aufgewacht sind. Hat derjenige, der hier die Dialoge geschrieben hat, schon einmal etwas von Fantasie gehört? Vorstellungskraft? Neugier? Was-wäre-wenn-Gedankenspiele? DAS ist die Basis einer guten Geschichte. Hinzu kommen dann natürlich noch Sprachgefühl und Talent - man kann noch so tolle Erzählstoffe in seinem Kopf vor dem inneren Auge herumschwirren haben, wenn man nicht schreiben beziehungsweise nicht spielen kann, wird da nichts draus.

    Entschuldigt den kleinen Exkurs, wo war ich stehengeblieben? Ach ja, rückständige Geschlechterrollenklischees. Aurora schaut sich dann so ein Abschiedsvideo von ihren Freundinnen an, und die eine wünscht ihr doch allen Ernstes, nicht etwa, dass Aurora glücklich wird, ihre Träume verwirklicht, ihr Herzensprojekt erfüllt ... nein, sie sagt nur, sie hoffe, ihr Freundin fände nun endlich einen Mann. Da weiß man dann als Zuschauerin gleich Bescheid, was im Leben einer Frau wichtig ist, ne? Also, bevor hier noch jemand irgendwelche ehrgeizigen Karrierewünsche plant oder gar so etwas wie - Schockschwerenot!!! - Selbstverwirklichung, bevor man keinen Mann an seiner Seite hat, kann man das alles in die Tonne kloppen. Ach so, und man komme als Dame auch ja nicht auf die absurde Idee, mal den ersten Schritt zu machen, um sich mit einem netten Kerl zu verabreden. Nicht einmal, wenn er der Einzige außer einem selbst ist, der auf so einem riesigen Raumschiff wach ist. Nee, da wartet man hübsch brav, bis er einen zu einem Date einlädt, und dann reibt man ihm das auch noch passiv-aggressiv mit einem "Ich dachte, du fragst nie" unter die Nase, dass er sich dafür so lange Zeit genommen hat. Ich wette, wäre er gleich mit der Tür ins Haus gefallen, hätte das dem werten Frollein auch nicht gepasst. Ärgerlich, sowas.

    Und er ist natürlich als Mechaniker handwerklich begabt und träumt davon, seinem Frauchen ein Haus zu bauen. Dabei ist er aber durchaus auch gefühlvoll, also so modern ist der Film dann doch. Allerdings beschränken sich seine Gefühlsregungen auf alberne Slogans und Kalendersprüche, die ihm der Barkeeper-Roboter vorsagt. Die Moral von der Geschicht': Carpe Diem, nutze den Tag, denn ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag, also, wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus, und dabei musst du nur ganz fest an dich glauben, dann schaffst du alles, lebe deine Träume, aber träume nicht dein Leben, blasülz-schnulztröt.

    spoiler: Ganz kurz nimmt der Film wieder ein bisschen Fahrt auf, als eine dritte Figur hinzukommt und der Schiffsoffizier Gus aufwacht. Aber er erfüllt nur mal eben schnell seine Funktion, den entscheidenden Hinweis auf die Problemlösung zu geben und seine für die Umsetzung dieser Lösung unverzichtbare ID zu übergeben, dann geht er auch schon wieder hops.


    spoiler: Erwartungsgemäß klappt dann auch am Ende alles und es gibt ein vor Kitsch triefendes Happy-End, das mit der Schlussfolgerung endet: "Was für ein cooles Leben *knutschiknutsch*" Tiefere Bedeutung? Perfides Komplott der Herstellerfirma? Irgendetwas anderes Spannendes? Möööp, Fehlanzeige! Es war einfach nur ein Unfall, der das Schiff ramponiert und die Technik beschädigt hat, sie flicken die Löcher wieder und alles ist wieder in Butter.


    Fazit: Ach, den Film muss man nicht sehen. "Cast Away" handelt die Robinson-Crusoe-Thematik viel besser ab, "Gravity" fängt die klaustrophobische Weite und Einsamkeit des Weltalls viel fesselnder ein, "iRobot" bietet mehr spannende Hintergrundgeschichte und "Titanic" ist der bessere Liebesfilm. Schade, Chance vertan.
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 170 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. August 2022
    Laaaaangweilig. Die Geschichte ist belanglos. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptakteuren ist an den Haaren herbeigezogen. Die Science Fiction ist hanebüchen, ein paar Hochglanzaufnahmen von einem Raumschiff reichen nicht, um ein zumindest müdes Interesse zu erzeugen. Alles schon mal und vor allen Dingen besser gesehen. Ich bin tief enttäuscht über diesen Film, vor allen Dingen aber stolz darauf, dass ich bis zum Schluss durchgehalten habe. Das war hart.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2017
    Ein prächtiges bebildertes Sci-Fi-Drama mit zwei super aufgelegten Stars, dass mit glänzend guter Ausstattung ebenso aufwarten kann wie emotionaler wie spannungsvoller Inszenierung. 8/10
    ToKn
    ToKn

    1.743 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Wenn "offizielle" Filmkritiker den Film abwatschen, der Zuschauer den Film aber gut, wenn nicht sogar toll findet, dann fragt man sich doch echt, nach welchen Kriterien so ein Filmkritiker geht. Glücklicherweise gibt es dafür Filmstarts, wo der Zuschauer das Sagen hat. Auch ich kann den Film nur empfehlen. In der ersten Stunde hat er zwar eine Phase der Langatmigkeit, aber ansonsten ist er schon ziemlich fesselnd, was vordergründig dem handwerklichen Geschick zuzuschreiben ist. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Visuell ist der Film der Hammer. Finde ich sogar ansehnlicher als "Gravity" und "Der Marsianer". Auch die Filmmusik ist top. Über die Handlung kann man jetzt geteilter Meinung sein, aber es ist ja schließlich Sciencefiction. Nichts desto trotz fand ich die Handlung stimmig. Ganz klare Empfehlung meinerseits, wurde positiv überrascht.
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2017
    Der Film hat eigentlich keine Schwächen. Tolle Kamera, super Set Design und ein klasse Sountrack. Alle (drei) Darsteller könen von hinten bis vorne überzeugen. Morten Tyldum ist meines Erachtens auch der Spagat zwischen Blockbuster und moralischem Beziehungsdrama sehr gut gelungen. Aufgrund der Kosten des Projekts, kann ich Sony verstehen, dass man das Risiko vermeiden wollte. So erreicht man oberflächlich ein breiteres Publikum. In sofern sind es hier also eher die Details auf die man achten sollte. Es ist alles drin.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2017
    Nun gut, ein Thriller ist das nicht gerade. Der Film beglückt uns mit hübschen Bildern einer möglichen Zukunft. Die Akteure spielen gut und auch die Logik hängt nirgends (naja, am Ende ein wenig). Wer einen Sci_Fi-Thriller erwartet, der wird massiv enttäuscht werden. Es ist eher ein kurzer Ausflug in die mögliche Zukunft in einem Raumschiff.
    Also: NIcht allzuviel Spannung erwarten und Film genießen.
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