Dokumentarfilm über die von Uli Krug gegründete Band Mardi Grad.bb, die bereits über 1000 Konzerte gegeben und über 100.000 Platten verkauft hat. Trotzdem blieb der durchschlagende finanzielle Erfolg bislang aus. Das liegt vor allem an den vielen illegalen Downloads von Songs aus dem Internet, unter denen vor allem kleine Bands finanziell zu leiden haben. In dem Dokumentarfilm wird nicht gesprochen, was man aber hört, ist die fetzige Musik des exzentrischen Experimental-Blasorchesters. Dabei hat die Mannheimer Band Mardi Gras.bb durchaus so einiges zu sagen, z. B. über die Schwierigkeiten des Showgeschäfts. Regisseur Jonas Grosch fasst die Statements der Band-Mitglieder in Stummfilmmanier auf Texttafeln zusammen, wodurch die Live-Atmosphäre nicht unterbrochen wird.