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    Die Wolken von Sils Maria
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    3,3
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    8 User-Kritiken

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    Kurt S.
    Kurt S.

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    1,5
    Veröffentlicht am 20. April 2022
    Dieser Film nutzt die wunderbaren Bilder der Schweizer Bergwelt von Sils Maris um sich Schönheit und Bedeutung zu verschaffen...
    Der Film selbst aber ist unerträglich in seiner Künstlichkeit, seinem Bedeutungsgetue und seinem tiefschuerfenden Geschwätz, das den ganzen Film durchzieht - das heißt, ganz genau weiß ich das nicht, denn ich habe ihn vorzeitig beendet - gewonnene Lebenszeit....
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2016
    Dieser Film zeigt, dass es durchaus möglich ist, einen anspruchsvollen Stoff, der kaum Dynamik bietet, in einer ansprechenden Weise zu verfilmen. Ich spiele dabei auch auf 'Birdman' an, meines Erachtens einer der überschätztesten Filme aller Zeiten, der einen vergleichbaren Plot hat (alternde/r Schauspieler/in), diesen aber meiner Meinung nach in keinster Weise überzeugend umsetzt. Da ist 'Die Wolken von Sils Maria' schon ganz anders. Hier wird der Stoff glaubwürdig und teilweise sogar mitreißend in der angemessenen Form eines stillen Dramas dargeboten. Auf affektierten, kontraproduktiven Schnickschnack wie das Weglassen von Schnitten bei 'Birdman' wird hier selbstverständlich verzichtet. Auch daher stimmen Rhythmus und Dramaturgie hier. Es ist angesichts der actionarmen und ruhigen Story schon herausragend, dass 'Die Wolken von Sils Maria' sogar ein wirklich spannender Film ist. Ein echter Geheimtipp.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 15. September 2015
    Abgesehen von den soliden Schauspielleistungen, birgt ''Die Wolken von Sils Maria'' nichts Sehenswertes. Der Film schleppt sich in unspektakulären Nebenhandlungen dahin und versucht in der zweiten Hälfte recht ermüdet, die psychologische Komponente eines Text-Einstudierens auszureizen: nicht nur eine wenig originelle Idee, sondern dazu auch noch weit weniger interessant gelöst als etwa in ''Venus im Pelz'' von Polanski. Der Film taugt weder als Studie des Schauspiel-Business noch als psychologisch angehauchtes Drama.
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. April 2015
    Manchmal ist eine Fiktion der Wahrheit näher, als das scheinbar echte Leben. Zwei tolle Schauspieler, spielen zwei Figuren aus einem Stück, um es zu proben, aber in Wirklichkeit dreht sich alles mehr um Ihre Charaktere, als um ein Schauspiel. Geht es um Helen und Sigrid, Maria oder Vivianne und wer ist eigentlich Jo-Ann? Alles verwebt sich ineinander und lässt sich nur schwer trennen, wie im echten Leben. Grandios, vielschichtig und stark inszeniert. Ein Theater auf der Leinwand.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2014
    Oliver Assayas, der Regisseur des Meisterwerks „Carlos – Der Schakal“ (2010) hat „Die Wolken von Sils Maria“ geschaffen.

    Maria Enders (Juliette Binoche) ist eine berühmte Schauspielerin. Sie erhält von dem Regisseur Klaus Diesterweg (Lars Eidinger) das Angebot, in dem Remake eines Theaterschauspiels die Rolle einer Frau Anfang 40 zu spielen, die sich auf ein Verhältnis zu einer sehr viel Jüngeren einlässt. Maria hatte im Originalstück vor über 20 Jahren mit viel Erfolg den anderen Part übernommen, übt mit ihrer Managerin Valentine (Kristen Stewart) und hat Bedenken, das Verlangte erbringen zu können.

    Oliver Assayas hat für seine teilbiografische Darstellung des Terroristen Carlos für klare Verhältnisse gesorgt, indem er seine radikalen Figuren, insbesondere Carlos (Edgar Ramirez), für ihre Sache handeln ließ, nicht ohne die Charaktere detailliert herauszuarbeiten und eine außerordentlich real wirkende Atmosphäre zu schaffen.
    In seinem neuesten Film beschäftigt sich der französische Regisseur hauptsächlich auf seelischer Ebene mit einer Künstlerin, die ihre Identität mit einer Rolle nicht verbinden möchte und zweifelt.
    Mit dem Ergebnis berieselt Assayas keineswegs das Publikum, welches - wenn angestoßen - von der ersten Minute an aufpassen würde. Und das ist Pflicht, um diesen unaufdringlichen Film zu verstehen. Spät, vielleicht erst längere Zeit nach dem Abspann ist spürbar, wie herrlich subtil Assayas seine Hauptfigur gestaltet hat. Das kann dann ein Problem für viele Zuschauer dieses in sehr realer Darstellung, mit ausdauernder Stille und philosophischen Weiten vorgetragenen Films werden, wenn später keine Auseinandersetzung mit dem Stoff erfolgt.
    Die Wolken von Sils Maria, die unentwegt durch das Tal mäandern, als Symbol für das scheinbar Unveränderliche, stehen neben dem, was sicher vergeht. Und die Enders dringt tief in sich hinein, kämpft, gespielt von einer brillanten Juliette Binoche, gegen etwas, das sie nicht verhindern kann, wehrt sich gegen ihre künstlerischen Pflichten, gegen ihre auffallend junge Beraterin und Managerin, die das bald nicht mehr verkraftet möchte.

    Unscheinbar installiert (und mit weniger Präsenz als der Trailer vorgibt), tritt die teenagerhaft flippige Jo-Ann Ellis (putzig: die 17-jährige und seit 2003 vor der Kamera stehende Chloë Grace Moretz) als Schauspielerin für die Theaterrolle der Jüngeren auf. Doch um sie und ihre Eskapaden wird der meiste Rummel im Vorfeld der Premiere gemacht, weil sie etwas besitzt, das Maria Enders nicht mehr haben kann. Diese Phase im hinteren Teil des Films hat eine starke Aussagekraft, enthüllt vieles der vergangenen Minuten und rundet die Inszenierung von Assayas zu einer hervorragenden Konstruktion ab.

    „Die Wolken von Sils Maria“ ist ein faszinierend zusammengebautes Schauspiel um Jugend, Alter und Rollen, das mit viel Aufmerksamkeit verfolgt werden muss und dann ein lohnender Kinogang wird.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2014
    Ein vielschichtiges Durcheinander
    So klar und schön strukturiert die Landschaft des Engadin in diesem Film gezeigt wird, so durcheinander gerät die Geschichte dieses Film. Eine Kollision von Jung und Alt, ein Wechsel der Gefühle und Ansichten, das Auftauchen von alten Erinnerungen und aktuellen Herausforderungen, dazu das Hin und Her zwischen dem Heute und dem Gestern bewirken eher Verwirrung im Kopf des Betachters als Klarheit in Bezug auf ein akzeptables Verständnis dieses Streifens. Der rote Faden, die Verfolgung einer klar strukturierten Aussage fehlt dem Film leider. Leider, weil die guten Schauspieler, trotz aller Bemühungen, nicht in der Lage sind, ein homogenes Ganzes abzuliefern. Vielleicht versteht man den Film erst richtig beim zweiten Anschauen. Wer die schauspielerische Leistung richtig würdigen möchte, kommt da wohl nicht drum herum.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2014
    Was Joana in ihrer ersten Kritik zu dem Film meint, könnt Ihr hier nachlesen :)
    Lasst Ihr doch ein kurzes Feedback da!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. November 2014
    Auch wenn ich sicher ein wenig befangen bin, ich spiele mit, bin der Barmann im Zug und bediene Kristen Stewart, sage ich ganz deutlich, was für ein wunderbares Werk hier entstanden ist.
    Ich freue mich sehr auf die Premiere!
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