Der 21-jährige Farmersohn und Waffennarr Johnny Bonham (Timothy Bottoms) meldet sich nach dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg sofort freiwillig für den Kriegsdienst. Kurz vor Ende der Kampfhandlungen wird Johnny bei dem Versuch, einen gefallen Feind vom Schlachtfeld zu bergen, schwer verwundet. Er überlebt, aber in einem Zustand der für ihn schlimmer als der Tod ist: Seine Arme und Beine wurden amputiert, auch den größten Teil seines Gesichtes hat Johnny verloren. Er ist bei vollem Bewusstsein, aber unfähig zu sehen, zu hören oder zu sprechen. Frustriert und wütend über seine Situation lässt er sein Leben vor seinem inneren Auge nocheinmal Revue passieren. Aber eines Tages findet er eine Möglichkeit mit einer Krankenschwester (Diane Varsi) zu kommunizeren...
"Johnny zieht in den Krieg" ist ein Muss für alle Filmfans, ein Anti-Kriegsfilm, der extrem unter die Haut geht und einem nach dem Sehen noch tagelang beschäftigen wird.
Seine Dikussion, wie er sich vor der Ratte schützen soll, indem ihm der Diskussionpartner im Traum auffordert zu schreien, zu treten, seine Hände zu benutzen usw. usf. und Johnny jedes mal antwortet, er könne nicht, ist an Intensivität nicht zu überbieten.
Doch nicht nur ...
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