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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 1. September 2017
Bei Michael Mann ist es nicht ganz so schlimm wie bei anderen Regisseuren, trotzdem schätze ich mal daß der Mann sein Werk als fertig ansieht nur eben weil es ein Michael Mann Film ist. Das Dumme ist nur daß dessen beste Werke (Meilensteine wie „Heat“) lange her sind und mir Mann eigentlich nur durch eins Auffällt und präsent bleibt, das ist der geradezu penetrante Einsatz seiner Digitalkameras und das daraus entspringende, manchmal wie Camcorder-Material wirkende Bild. Gut, wenn man das in einen Filmischen Zusammenhang setzt ist das nicht schlimm, aber ich erachte es nicht als zwingend nötig. Auch dieser Film zieht daraus ein paar recht nette Aufnahmen einer nächtlichen Stadt, doch darum geht es ja nicht. Das eigentliche fällt dabei aber auch relativ einfach aus: hacker verursachen Chaos und Anschläge, ein guter Hacker mit zweifelhafter Moralvorstellung hilft dies zu unterbinden. Leider ist der Film deutlich zu lang geraten und läuft bei der Länge auf ein zu einfaches Finsish hinaus, die Charaktere bleiben flach und man wird garnicht mit ihnen warm. Fairerweise ist die Action nicht überzogen und dem Schaueffekt halber drin, trotzdem kommt sie gerade dadurch ohne jeden Spaßfaktor daher. Unterm Strich hat der Film durchaus was zu bieten, aber nicht zwangsläufigso viel wie man hinter dem Namen Michael Mann erwarten würde.
Fazit: Solider Thriller bei dem die Hauptfiguren aber kaum Zugang ermöglichen!
Auch wenn in der Handlung etwas schwach überzeugen mich doch die gut geführten Perspektiven und die sehr lang gehaltenen Spannungsbögen. Vernünftige nachvollziehbare Aktionsszenen, nicht nur sinnloses geballer und wie heutzutage leider üblich, hektische, kaum nachvollziehbare Stunts, in Epilepsie fördernder Blitzfolge. Für wirkliche Hacker wahrscheinlich eine Katastrophe, aber für mich ein spitzen Film der ein wenig an die Zeit der 90er Jahre Filme erinnert, im der noch Schauspieler mit Talent und Ausstrahlung nötig waren um einnen guten Film zu produzieren. Daumen hoch von meiner Seite !
Von einem Regisseur wie Michael Mann kann man einen besseren Thriller erwarten. Die Handlung ist sehr eintönig und plätschert so vor sich hin. Es ist dem Hauptdarsteller Chris Hemsworth zu verdanken, dass man dem Film 2 Sterne schenken kann.
Selten ein Film gesehen der so viele Lücken, Ecken und Kanten hat. Grauenvolles Drehbuch. Ein inhaftierter Hacker, der vom FBI für seine Dienste aus dem Knast geholt wird, auch noch Karate und sonst was für Kampfsportarten kann, eigentlich keinen Cent in der Tasche hat, aber um die ganze Welt reisen kann..., noch Fragen? Logik spielt in dem Film überhaupt keine Rolle und dadurch läuft man Gefahr, das Thema "Cyberkriminalität" nicht für voll zu nehmen. Der Film ist absolut unrealistisch! Die Länge des Film's ist typisch für Michael Mann- Endlos. Schauspielerisch? Chris Hemsworth ist halt Chris Hemsworth, er kann ja nichts für das Drehbuch und will schließlich auch warm essen. Er macht nicht viel falsch, ist aber auch kein schauspielerisches Highlight. Alle anderen Rollen sind..., eigentlich blass. Was hat Michael Mann nur geritten...? Und Geld hat er auch noch reingesteckt. Um die investierten 70Mio. wieder reinzuholen, brauch's vermutlich auch einen Hacker.
Es wurde schon alles zu dem Film gesagt.Ich persönlich wusste nicht von wem der Film ist und dachte es wär wieder so ein Cameramann wie bei Transcendence.Kann mir nicht vorstellen,dass das wirklich auf Michael Manns Feder stammt.Abgrundiv schlecht in jeder Beziehung bis auf ein paar Kommentare von Chris Hemsworth.Handlung entbehrte meistens jeder logischen und wissentschaftlichen "Erkenntnis".Irgendwie wirkt das ganze wie ein Lernexperiment oder im besten Fall wie ein unfertiger Film.
Blackhat hat zweifellos seine Schwächen. Etwas zu lang, etwas zu zäh und zwischendurch sogar langweilig. Kampf und Actionszenen sind wirklich großartig und sehr realistisch. Kameraführung ist mal gut und mal schlecht. Dem Film mangelte es jedoch etwas an Spannung, die leider nie aufkommt. Die Geschichte verliert sich irgendwo im Nirgendwo. Chris Hemsworth ist zudem totel fehlbesetzt. So sieht auch kein Hacker aus. Das ist kein Vorurteil das ist so. Den Film kann man getrost auslassen. Schade.
ACHTUNG: Der mit Abstand schlechteste Film, den ich bisher gesehen habe. Die ersten gefühlt 20 min. wird nur auf Japanisch (mit deutschem Untertitel) gesprochen. Der Spannungsbogen ist nicht vorhanden. Ich bin mit niedrigen Erwartungen in den Film gegangen, welche noch untertroffen wurden. Ich hatte das Gefühl, dass der Film mit unnötigen Szenen in die Länge gezogen wurde. Was dazu führte, dass viele Kinobesucher sich mit ihrem Smartphone beschäftigt haben und einige sogar den Saal verlassen haben.