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    Blackhat
    Durchschnitts-Wertung
    2,4
    156 Wertungen
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    17 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2015
    Sehr verehrte Leserinnen, sehr verehrte Leser, "Blackhat" ist ein langweiliger und farbloser Thriller mit schlechter Besetzung und mit abgedroschener Handlung. Einzig Chris Hemsworth kann als Hauptfigur überzeugen, da er vom Typ her ideal zur Rolle passt. Auffällig ist, dass die Filmmusik in manchen Passagen viel zu lange fehlt. Auch ist der Film viel zu sehr in die Länge gezogen und einschläfernd. Es wird nichts Neues oder Innovatives geboten, weder als Gesamtwerk noch in Bezug auf Einzelheiten. Diesen Film hat man nach einer Woche wieder vergessen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2015
    Großes Lob an den Trailer, der zeigt die interessantesten Szenen und weckt Interesse.
    Filmerisch ist der Film mal etwas neues und zeugt von gutem Handwerk.
    Die Geschichte hatte ganz gutes Film Potenzial, was letztendlich völlig Enttäuscht hat.
    Für uns der schlechteste Film der letzten Jahre, Geld und Zeitverschwendung.
    Absolut flache und unschlüssige Handlung, sinnlose Schießereien und Reisen über die ganze Welt.
    spoiler: An dem Punkt, als bis auf 2 alle Darsteller tot waren machte es dann auch absolut keinen Sinn mehr.
    Das Ende ist quasi offen und das Problem mit dem der Film anfing interessiert irgendwie plötzlich auch keinen mehr.Aus dem Hacker wird zwischendurch ein Karate Kid, die Charaktere sind nicht ausgereift und inkonsistent. Der eigentliche Bösewicht wird kaum dargestellt, sogar über seinen Handlanger weiß man mehr. Der Spannungsbogen war leider gleich Null, als vom Thema recht schnell abgekommen wurde hat es dann auch nicht mehr interessiert wie es ausgeht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 8. Februar 2015
    Grauenvoll, was für eine derbe Enttäuschung. Unbedingt meiden!
    Dieser Film ist eine Beleidigung meiner Intelligenz. Blackhat hat so große Plotholes, dass ganze Galaxien darin verschwänden. Muss man sich nun wirklich nicht unbedingt anschauen.
    Flodder
    Flodder

    36 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2015
    Vor einem Bildschirm hocken, darauf glotzen, auf einer Computertastatur tippen und erklärendes Gerede (für andere Leute im Film oder das Publikum) von sich geben (müssen) ist auch bei "Blackhat" von giftiger Natur für den Film. Zudem ist die Hauptfigur schon sehr ein Alleskönner - sogar den Einsatz eines SWAT-Teams macht er mit, immerhin mit Schutzweste, aber unbewaffnet -weil er noch als Straftäter gilt?- die Diskussion um sein "warum überhaupt bzw. mal so mitkommen" ist nicht im Film, die Aktion wirkt allerdings schon verdammt daneben - aber spoiler: die Geschichte schreit nun mal nach einer Schusswaffe auch für den Typ, und das ist dann das wichtigste Ergebnis der Ballerei.
    Lupenreinen Killerinstinkt beweist der Typ später dann auch, er agiert, als sei er dafür ausgebildet inklusive guter Trefferquote. Warum die Hauptfigur "Agenten-fit" sein muss, ist jedenfalls klar - ein wehleidiger Hacker in körperlich schlechtem Zustand hätte gleich gar keine Chance die Handlung zu überleben - wie auch auf diesen Lovestoryanteil; diese Frauenrolle mit Liebesbeziehung wirkt etwas gezwungenermaßen reingepappt, kann man so nun einfach glauben oder eben weniger. Und falls jemand meint, sich mit einer Pistole auf offener Straße einer Überzahl an Gangstern mit automatischen Waffen ziemlich ungeschützt gegenüber zu stellen, anstatt sonst was zu tun... genau: dann kann das wenig überraschend auch böse enden. Der Showdown hat auch Komisches an sich - die Einheimischen scheinen vom mörderischen Treiben der Ausländer wenig beeindruckt... So haben also alle drei großen Actionsequenzen auch nichts ganz so Gutes zu bieten.
    Das Internetverbrechen ist schon ok, aber wie ein ziemlicher Fall von heißer Luft und weniger filmtauglich kann das auch recht einfach erscheinen. Genug Spannung ist allerdings geboten, doch es wandelt der Ablauf in Reihe immer wieder an der hin-konstruiert bzw. der Glauwürdig-Grenze, oft auch die Hauptfigur betreffend. Die mannsche Machart, der Stil, oft in Verbindung mit einigen Schauplätzen, sah ich hier wie den großen Bonus - das konnte wenigstens bei mir die gerade so annehmbare Story-und-Figuren-Seite ansehnlich ausbügeln, sodass es insgesamt eindeutig sehenswert war, wenn auch keine wirklich große oder irgendwie erinnerungswürde Sternstunde - die es unter der Regie von M. M. schon gab, nun zum dritten mal in Kino-Reihe aber nicht. 6.5/10
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. Februar 2015
    Ich habe "Blackhat" gestern gesehen und bin sehr enttäuscht.
    Wie kann ein solch schwacher Film 70 Mio. $ kosten?
    Die Kameraführung ist an vielen Stellen superschlecht: Verwackelte Bilder mit der Handkamera, auch dort, wo das ganz sinnlos ist, machen den Betrachter schwindelig. Und Anderes: An manchen Stellen gibt es eine Inflation an Großaufnahmen, die die Perspektive kaputt machen.
    Die Handlungen werden der eigentlich guten Idee des Films überhaupt nicht gerecht. Streckenweise wirkt alles billig, man fühlt sich als zahlender Zuschauer verarscht. Der Regisseur muss blind sein. Vermutlich hätten ein paar Studenten der Filmakademie eine bessere Leistung abgeliefert.
    Max H.
    Max H.

    92 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2015
    Mann is back. Endlich, denn seit "Public Enemies" ist schon einiges an Zeit vergangen, der Regie - Virtuose setzt sich immer größere Ruhepausen, denn (nicht persönlich nehmen, Herr Mann) im Alter geht eben nicht mehr alles. Was Mann's neuster, Nein nicht Film, sondern Arbeitstitel zum neuen Werk bestens belegt: "Cyber". Mit seinem Netzwerk - Thriller "Blackhat" kommt Michael Mann thematisch gefühlt fünf Jahre zu spät, um hier neue Türen einzutreten, muss man erstmal wieder welche einrenken. Trotzdem, die traumhafte Komposition seines Stils gepaart mit den flimmernden Bildern, neuartigen Ticks und krachenden Shootouts habe ich vermisst. An der Moderne rennt er ein wenig vorbei, als Regisseur ist ihm aber bis heute nichts vorzumachen.
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    "Nein, natürlich ist "Blackhat" kein "Heat", aber..." dürfte wohl eine Standardformulierung werden. Für ein Überwerk fehlen inklusive etwas zu oberflächlich gehaltenem Drehbuch Genre - Komponenten. Für einen Thriller hat "Blackhat" zuviel Pause, für ein Actionfilm dann aber auch zuviel Drama. Ein Dilemma? Naa, denn bei Michael Mann weiß man, was man hat. Hier wird geliefert, was man erwarten KONNTE, nicht mehr, aber glücklicherweise auch nicht viel weniger.
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    Im wahrsten Sinne des Wortes, denn sein Cyber - Thriller kommt neben groß aufgelegtem Hacken in Sicherheitssysteme rund um den Planeten auch gut mit aktuell politischen Bezügen, beim Atomkraftwerk sogar fast als Anspielung auf Fukushima, kleinen Heist - Movie Szenen sowie klassicher Mann - Action inklusive ausgewogen gestreuten Schuss- und Tempowechseln. Als unterstützende Komponente erweist sich dabei erneut ein stimmiger Score, der die thematische Tonleiter von Electro bis zu Mann's gern gesehenen Noir - Anleihen vielseitig bedient. Auch sonst stimmt Tonbearbeitung wie Tonschnitt, die Schussszenen halten die Intensität akustisch phänomenal hoch, man bleibt regelrecht eingeschnürt in Kinosessel hängen.
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    Darüber hinaus lässt sich Mann auch bei seinen visuellen Schmankerl nicht lumpen. Das Schwelgen der Bilder, die luftleeren Raum nicht Minute für Minute mit Dialog füllen, sowie es mittlerweile Standard in der Branche der Achso - cleveren - Thrillerchen geworden ist, ist ein fast schon verloren gegangene Technik des Kinos, man spürte auch im Kinosaal, dass sich ab und zu Unruhe eingestellt hatte. Aber die Bildsprache fängt hier eben so unglaublich viel ein, dass es zumindest immer etwas zu entdecken gibt. Hinzu kommt, dass sich der Regisseur auch in der CGI - Abteilung bedient. Die Implementierung eines Viruses wird hier außergewöhnlich lang und bis auf Transistorgröße visualisiert, etwas das "Blackhat" eine sehr erinnerungswürdige Note verleiht.
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    Trotz alledem kann man die Schwächen nicht einfach wegreden. Das Drehbuch leidet bei der ein oder anderen Szene unter einer nicht ganz so cleveren rhetorischen Auflösung und der Fluss, was Figuren und Story angeht, kommt ein ums andere Mal ins Stocken. Kurzzeitig erinnert das schnelle Place - Hopping auch eher an einen James Bond als einen wirklich auf Authentizität getrimmten Thriller. Klar, Chris Hemsworth macht als Gesicht der Films für einen Liga A - Blockbuster mittlerweile schwer was her, aber der übliche Cast bleibt, weitgehend asiatisch, eher blass, wenn auch bemüht. Zudem ist die Coppola - Variante (Also Nein zu Untertiteln) immer kritisch zu beäugen. Was im Kontrast dazu aber schon mutig ist, die anschließende Offenbarung des blackhat - Hacker findet keinen geleckten oder wie die Syncro erahnen ließ, Brad Pitt - ähnlichen Schurken, sondern einen gewitzten "Dude" - Verschnitt. Fast schon die Überraschung des Films.
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    Ansonsten ist viel gelungenes dabei, natürlich mit einigen Aussetzern versehen. Dass der von Hemsworth gespielte Hathaway eine Übergabe aufgrund des Überlagern mehrer Routen über Google - Maps findet oder die NSA mit einem einfachen Key - Logger aus den Angeln hebt, kann man (und wurde auch im Saal) als Witz verstehen, war aber vielleicht garnicht so vorgesehen. So scheitert Mann ein wenig unter dem für ihn wohl etwas zu modernen Thema.
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    Fazit: "Blackhat" trifft die gemeine Kinomasse im Allgemeinen schon, für aufgeschlossene Computerfachleute oder kurzweilig interessierte Actionfreunde wird er allerdings nicht zum absoluten Bringer. Michael Mann spricht auch weiterhin durch seine unnachahmliche Handschrift und das ist für diesen Schreiber hier schon allein wert, ein Kinoticket zu lösen. Großaufgelegter Action - Thriller mit bekannter Botschaft und leichtem 80er Flair, wie immer gilt: Wer's mag.
    niman7
    niman7

    872 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2015
    Michael Mann ist mit einem neuen Film wieder da! Ich schätze seine Filme sehr und schaue sie mir in der Regel auch alle 1x im Jahr an. Also konnte ich es kaum erwarten sein neues Projekt zu sehen. Womit er uns ja seit 2008 warten lassen hat. Sein Film nennt sich "Blackhat" und erzählt die Geschichte des Hackers Nicholas Hatheway (Chris Hemsworth). Hatheway sitzt seit 6 Jahren im Gefängnis weil er eine Bank gehackt hat. Dafür muss er insgesamt satte 15 Jahre sitzen. Doch als die Welt von einem Cyberterroristen angegriffen wird, muss das FBI auf ihn zurückgreifen...Der Grund: Hatheway hat den Zahlencode eins selbst entworfen! Somit macht er und Agent Berret (Viola Davis) gemeinsam mit einem chinesischen Team auf um den Hacker aufzuhalten...Filme über Hacker zu drehen ist meiner Meinung äußerst schwer. Es werden mehrere Tasten schnell gehämmert, und plötzlich spielen die Computer verrückt. Nur die wenigstens Zuschauer wissen dann auch, was wirklich passiert ist. Das kann sehr ermüdend sein. Um es kurz zu fassen: Mann schafft es auch nicht dieses Thema interessant zu erzählen!
    Dennoch ist sein Film ein guter geworden. Grund dafür sind der schöne Stil, die Action und die wunderbaren Aufnahmen. Hinzu kommt ein erstklassiger Soundtrack der einen (vor allem am Ende) Gänsehaut verleiht. Der Start war dafür eher schwach. Es kommen gewisse Handlungen vor (wie z.B. eine Sitzung der chinesischen Regierung), dann ein Schnitt und dann was ganz anderes. Sprich: Mann macht es einen sehr schwer in die Handlung einzudringen. Da stieg auch etwas Langeweile auf und verleitete mich hin und wieder einen Blick auf das Smartphone zu werfen. Nach ca. 20 Minuten steigt das Tempo aber rasant an und wir kriegen die gewohnten extrem starten Actionszenen von Mann zu sehen! Da darf natürlich eine wunderbare Schießerei nicht fehlen! Hier muss ich auch speziell die Tonmischung loben. Wenn es auf Hart auf Hart kommt, hatte man das Gefühl bei dieser Schießerei selbst dabei zu sein. Von allen Seiten im Raum kamen die Kugeln quasi geflogen! Einen Fan des guten, alten Actionfilmes lässt das natürlich das Herz höher schlagen! Damit gibt uns Mann zwar eine nette Abwechslung zu den Hacker Sachen, aber das ist nicht alles. Mann baut auch eine Liebesgeschichte ein. Die ist ihm jedoch nicht gut gelungen. Hathaway kommt mit der Schwester seines Freundes zusammen. Das kommt nicht überraschend, aber es "passiert" einfach. Man weiß einfach nicht warum die zwei zusammenkommen. Außerdem passt das ungleiche Paar überhaupt nicht zusammen. Schnell kommt das Gefühl auf, diese Romanze sei nur ein Lückenfüller. Am meisten am Film stört jedoch der Bösewicht. Während Mann mit De Niro, Tom Cruise oder Johnny Depp wunderbare Bösewichte schuf, bleibt dieser hier ziemlich blass. Natürlich kann das auch daran liegen, dass kein großer Name sich dahinter verbirgt. Dennoch hätte ich mir mehr Leinwandzeit gewünscht und vor allem bessere Beweggründe. Das Ende ist am Film am besten. Unglaublich spannend. Die Schauspieler sind gut gewählt aber es gibt keinen der jetzt besonders herausragt. Was Hemsworth angeht, hatte ich so meine bedenken. Er sieht eben nicht wie ein typischer Hacker aus. Dennoch macht er seinen Job ziemlich gut und den Bewegenden Momenten (z.B. sein erster Tag in der Freiheit), zeigt er sein Können. Das chinesische Paar wusste auch zu überzeugen. Den Rest braucht wirklich nicht sonderlich zu erwähnen da sich die Handlung hauptsächlich auf die 3 konzentriert.
    FAZIT: Mann´s neuer Streifen ist gut geworden. Er ist jetzt aber kein Muss und kann sich auch nicht mit den überperfekten Heat messen. Blackhat macht Spaß, bietet wunderbare Actionszenen und fulminantes Finale was einen Gänsehaut verpasst. Die ersten 20-30 Minuten hätten nur besser sein müssen. Ein Kinoticket zu kaufen kann man sich sparen. Nicht, dass der Film schlecht ist, sondern weil er kein "Kino-Film" ist und auf der heimischen Couch genauso ankommt.
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