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    Rogue One: A Star Wars Story
    Wissenswertes, Klatsch, Nachrichten oder sogar peinliche Geheimnisse über "Rogue One: A Star Wars Story" und dessen Dreharbeiten!

    Wann spielt "Rogue One"?

    Das Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ spielt kurz vor „Star Wars: Episode IV“. Es ist eine dunkle Zeit: Die einstigen Friedenshüter, die Jedi, wurden nahezu vollständig vernichtet, das Imperium regiert mit harter Hand und die Rebellen bestehen nur aus wenigen, lose verbundenen Splittergruppen.

    Warum gab es Nachdrehs?

    Mit „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ gelang Disney ein Hit, der im Vorfeld durch keine Negativpresse getrübt wurde. Nach Harrison Fords berühmtem Beinbruch war schnell klar, dass der Unfall Drehplan und Film nicht stark beinträchtigen würde. Bei „Rogue One: A Star Wars Story“, dem ersten Spin-off zur Saga, wurde dagegen über Probleme in der Produktion berichtet, die größere Auswirkungen auf den Film von „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards haben könnten.

    Grund zur Sorge bereiteten mehrwöchige Nachdrehs, die für den Sommer 2016 angesetzt wurden. Laut dem gut vernetzten Branchenblatt Hollywood Reporter sei Disney mit einer ersten Schnittfassung unzufrieden gewesen, weil die zu düster gewesen sei und zu wenig Familienunterhaltung wie der erfolgreiche „Star Wars 7“. Dabei schien keine Rolle zu spielen, dass „Rogue One“ als Ableger von Anfang an darauf angelegt war, sich von den anderen Filmen zu unterscheiden.

    Auch wenn zusätzliche Dreharbeiten bei Filmen der Größenordnung „Rogue One“ normal sind, die Änderungen unklar und ein anderes Gerücht, wonach fast die Hälfte des Films neu gedreht werden sollte, wahrscheinlich übertrieben ist, steht fest: Es fanden Nachdrehs statt – und die waren umfangreich. Alexandre Desplat („The Tree of Life“, „Godzilla“), der als Komponist vorgesehen war, musste durch die Verschiebung der Produktion aussteigen. Ersetzt wurde er durch Michael Giacchino („Star Trek Beyond“, „Inside Out“), der dann viel Arbeit in wenig Zeit zu erledigen hatte: Für den kompletten Score blieben ihm lediglich viereinhalb Wochen.

    Der neue Komponist ist nicht die einzige Personalveränderung im Zuge der Nachdrehs: Bereits zuvor wurde dem Hollywood Reporter nach der oscarnominierte Autor und Regisseur Tony Gilroy („Michael Clayton“) an Bord geholt, die zusätzlichen Drehs zu überwachen und im Anschluss die Postproduktion – angeblich als Hauptverantwortlicher, also vor Regisseur Gareth Edwards.

    Seit die Nachdrehs bekanntgeworden waren, ließ Disney betonen, dass sie normal seien und keinen Grund zur Sorge böten. Felicity Jones, Mads Mikkelsen und Produzentin Kathleen Kennedy etwa versuchten in Interviews, Fans zu beruhigen, beschrieben die zusätzlichen Arbeiten als normal. Riz Ahmed sagte aber später, es habe „tonnenweise Nachdrehs“ gegeben. Regisseur Gareth Edwards erklärte die umfassenden Nachbesserungen damit, dass Improvisation und Fehler, aus denen gelernt werde, zu seinem Arbeitsstil gehörten.

    Was steckt hinter dem Titel "Rogue One"?

    „Rogue One“ ist der Rufname der Rebellengruppe um Jyn Erso (Felicity Jones). Laut Regisseur Gareth Edwards aber steckt noch mehr hinter dem Titel: Das Spin-off ist der erste „Star Wars“-Kinofilm außerhalb der Hauptreihe (wenn wir den animierte „The Clone Wars“-Kinofilm von 2008 vergessen). Erzählt wird eine Geschichte mit neuen Figuren. „Rogue“, das Substantiv, kann mit „Einzelgänger“ übersetzt werden – „Rogue One“ ist demnach der Einzelgänger, der Ausreißer unter den „Star Wars“-Filmen.

    Eine weitere Interpretation des Titels bezieht sich auf die Hauptfigur Jyn Erso. Sie ist eine Einzelgängerin mit krimineller Vergangenheit. „Rogue“, das Adjektiv“, heißt passenderweise „schurkisch“.

    Darth Vaders Rückkehr

    Einer der bekanntesten Filmbösewichte aller Zeiten, Darth Vader, kehrt in „Rogue One: A Star Wars Story“ zurück auf die Leinwand. In der englischen Fassung wird er von James Earl Jones gesprochen, wie in allen anderen „Star Wars“-Filmen auch, in denen er auftritt. In „Rogue One“ aber ist Vaders Part nur klein.

    Saw Gerrera: Serienfigur im Kino

    Der Rebell Saw Gerrera ist eine Figur aus der Animationsserie „The Clone Wars“. Bereits während der Klonkriege kämpfte er gegen Unterdrückung – in „Rogue One“ ist Gerrera ein Veteran, der das Imperium mit extremen Methoden zurückdrängen will. Die im Kino von Forest Whitaker gespielte Figur muss einen Anzug tragen, ohne den sie nicht überleben würde.

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