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Boppser
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40 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 12. April 2013
Ein sehr schöner, detailverliebter, mitreißender und auch teils trauriger Animationsfilm. Man merkt richtig, wie Hogarth und der "Iron Giant" eine (ich weiß nicht, ob man das so nennen kann, aber eine) Beziehung aufbauhen. Es ist kein Film mit irgendwelchen unnötigen Details, was ihn auch auf seine persönliche Art einzigartig macht. Meiner Meinung haben Regiseure sehr, sehr oft ein gutes und abgeschlossenes oder offenes Ende zu finden; und ich muss sagen, das Ende dieses Films ist perfekt, abgeschlossen und offen. Der Gigant aus dem All hat mir sehr gut gefalen und ist einer meiner Lieblingsanimationsfilme und bekommt deshalb auch 5/5 Sternen.
Als Kind geliebt und nun voller Nostalgie wieder. Der Gigant aus dem All ist einer der Besten Zeichentrickfilme. Das Ende hat mir nahezu die Tränen in die Augen getrieben, so viel Nostalgie und Gefühle stecken in diesem Film.
Dieser Film verdient heute natürlich noch mal genau untersucht zu werden – schließlich stammt er von Brad Bird der mittlerweile mit „Die Unglaublichen“ und auch dem vierten „Mission: Impossible“ Film ordentliche Werke auf die Leinwand geschickt hat. Hier liefert er brave, passable und unaufdringliche Kinderkost ab, die klassische Freundschaft zwischen zwei komischen Gestalten, in diesem Fall einem Roboter der ein großer Bruder der Transfomers sein könnte und einem aufgeweckten Jungen. Damals war dies ein nicht Disney Film der wenig beachtet wurde (aber von der Kritik durchaus gemocht wurde), heute wirkt er geradezu altbacken weil er gezeichnet und nicht animiert ist. Herz besitzt die Geschichte trotzdem und das Ende ist auch nicht unbedingt so wie man es erwarten würde … daher lohnt der Film durchaus einen Blick wenn er einem mal in die Finger fällt.
Fazit: Putziger Kinderfilm mit überraschendem Ende!
Mir hat der Film damals sehr gut gefallen. Die Story war sehr gut und für damalige Verhältnisse die Umsetzung auch. Leider ist er mir manchmal langweilig geworden, bzw. mein Interesse sank manchmal. Aber ansonsten schließe ich eine Empfehlung nicht aus. Fazit: Sehr gut.
Man liest immer wieder in Kritiken, der Film sei eigentlich nichts für Kinder. Ich habe selber kleine Kinder und sehe das anders. Ab eines gewissen Alters (etwa 5-6 Jahre) begreifen Kinder durchaus, dass es Menschen resp. Individuen gibt, die anders sind als man selbst. Und die Aussage des Films, dass anders sein oft ohne Grund zu Ablehnung oder gar Feindschaft führt und das total falsch ist, kommt (mit ein bisschen Erklärung durch die Eltern) durchaus an. Da ist es Wurst, dass die Story im kalten Krieg der 50er angesiedelt ist - das Thema ist auch heute, in Zeiten des Terrors und der Islamophobie, wieder brandaktuell. Leider...