Besetzung:Robin Weigert,
Maggie Siff,
Ben Shenkman
Originaltitel: Concussion
Pressekritiken
3,2 3 Kritiken
Filmstarts
4,0
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
Möchte ich sehen
Kritik schreiben
Zur Sammlung hinzufügen
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen
Inhaltsangabe
FSK ab 16 freigegeben
Die Mittvierzigerin Abby (Robin Weigert) lebt in einer Vorort-Idylle mit ihrer Frau und zwei Kindern und führt dort routiniert ein Leben zwischen Haushalt, Paarbeziehung und Mutterrolle. Als sie beim Spielen mit ihren Kindern mit einem Baseball am Kopf getroffen wird, kommt sie mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Der Unfall rüttelt Abby auf und sie gesteht sich ein, wie unzufrieden sie mit ihrem bisherigen Alltag ist. Sie beschließt, ihrem Leben eine andere Richtung zu geben und eine unkonventionelle Veränderung zu wagen. Abby rückt ihren neuen Lebensmittelpunkt mehr und mehr in die Großstadt, kümmert sich weniger um die Familie und beginnt, als lesbische Prostituierte zu arbeiten. Mit dem Ziel, ihre beiden Leben strikt zu trennen, erschafft sie eine zweite Identität unter dem Namen Eleanor. Als sie eines Tages mit einer Nachbarin aus ihrem Vorort als Kundin konfrontiert wird, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Wo kann ich diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
Concussion - Leichte Erschütterung (OmU) (DVD)
Neu ab 12,99 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Concussion - Leichte Erschütterung
Von Björn Becher
Eine Kurz-Zusammenfassung von „Concussion – Leichte Erschütterung“ lässt einen allzu simplen, sogar seichten Film befürchten: Eine lesbische Frau ist so gelangweilt von ihrem Sexleben, dass sie beschließt, sich als Prostituierte zu verdingen und so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: endlich wieder mit anderen Frauen zu schlafen und dann auch noch jedes Mal 800 Dollar zu kassieren. Bei ihren sexuellen Abenteuern macht sie dann noch höchst unterschiedliche Bekanntschaften und verhilft unter anderem einer übergewichtigen Jungfrau zu mehr Selbstbewusstsein und damit zur Abnabelung von der dominanten Mutter. Dass sich all das in einem traumhaften New Yorker Loft abspielt, macht es theoretisch auch nicht besser. Und doch ist „Concussion“ ein guter Film. Dies ist zum einen das Verdienst von Debütregisseurin und –autorin Stacie Passon, die immerzu den richtigen Ton und die passenden Bild