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    Feuchtgebiete
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    David Davinci
    David Davinci

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2022
    Nach sehr erfolgreichen Buch, tun mir die Leute Leid die vor knapp 10 Jahren ins Kino gegangen sind und für diesen Mist Geld ausgegeben haben.. Ich hatte echt einen coolen Film erwartet aber den bekommt man nicht. Im Jahr 2022 habe ich es auch endlich geschafft den Film auf Netflix zu schauen. Leider baut man mit keinem der Charaktere eine Beziehung auf. Der einzige Charakter den ich sympathisch fand war der Krankenpfleger. Die Hauptdarstellerin hörte sich den ganzen Film betrunken, bekifft und vernuschelt an. Ich war verwundert über ihre komische Aussprache, ich googelte während des Films und fand heraus das sie aus der Schweiz kommt. So hört sich das dann halt an, wenn eine Schweizerin versucht Hochdeutsch zu sprechen. Naja, darüber hätte man ja auch hinweg schauen können, wenn der Film etwas unterhaltsamer gewesen wäre aber im Prinzip passiert nichts. Außer das sich die Hauptdarstellerin ständig in den Schritt fast und gerne anschließend an ihren Fingern riecht. Weder schockt der Film, noch ist es aufregend oder gar komisch. Man befindet sich auf einem ekligen Trip der sich über 100 Minuten streckt. Die schauspielerische Leistung ist leider auch nicht gut. Keine Lacher, keine spannende Story und keinerlei Erotik. Man schaut einer psychischgestörten jungen Frau dabei zu, wie sie zwischen Kinderheitstraumta und völlig weirden Szenen abwechselnd durch den Film führt. Gekrönt wird es im negativen Sinne, dass mal wieder eine damals fast 30 Jährige eine junge Schülerin spielen soll. Kommt öfters vor, finde ich aber sehr unglaubwürdig. Die Rolle ist leider maximal unsympathisch, auch im Umgang mit ihrer Freundin. Fazit des ganzen, ich verstehe nicht wer diesen Film sonderlich spannend findet, wenn man keinerlei Sex hatte oder noch nie auf Toilette war, erfährt man eventuell etwas neues!:D
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2022
    Dieser film ist einfach der blanke Mist. Schaue ihn mir just auf 3 Sat an. Dieser Film geht sowas an der Realität vorbei, Dieser Fim erhält von mir keine bewertung. Warum auch ?
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2021
    Filme die wirklich niemand braucht.
    Ich als Deutsche habe kein Wort verstanden.
    Bei der Hälfte des Filmes haben wir weggeschalten. Der Film ist einfach nur langweilig, ekelhaft & dumm.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 22. November 2020
    Wer braucht das? Einfach nur widerlich, hat absolut nix mit der Realität zu tun. Kein Wunder, dass ich deutsche Filme eher skeptisch sehe, sind hier die Schauspieler drogenabhängig? Literarisch für die Mülltonne......bin Deutschlehrer am Gymnasium....nicht empfehlenswert, absolut peinlich!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2019
    gleich vorneweg: ich habe den film zur hälfte abgebrochen, weil irgendwann nichts neues mehr kam und ich den eindruck habe, man hätte den film problemlos auf diese länge (ca. 1 h) zusammen dampfen können. auch wenn ich die auflösung verpasst habe, ich weiß, mea culpa.

    ich habe charlotte roche als pfiffige, intelligente, kluge (und echt attraktive, ich bin ein mann) moderatorin kennengelernt und als das buch erschien, habe ich es nicht gelesen, da mir der titel zu feministisch wirkte und wohl auch so in der ecke besprochen wurde, als mann interessiert einen sowas naturgemäß nicht besonders. als dann der film erschien, dachte ich, hier lässt sich die story erstmal ganz easy "antesten", bzw. einen vorgeschmack bekommen, ist ja immerhin doch von charlotte, und wenn thema/dialoge/charektere was hergeben, kann man das buch ja immer noch lesen.

    mag sein, dass hiier im thread der grundtenor "glaubwürdigkeit" ist. wer allerdings mal eine junge frau aus schwierigen familienverhältnissen kennen gelernt hat, der wird carla jurik ihre aufgesetzte "verstörtheit" und ihre provokantes verhalten, dass sie an den tag legt, nicht abkaufen. zumal am schauplatz krankenhaus. war eigentlich d. wnendt je schon mal als patient im krankenhaus? helen kokettiert viel zu sehr mit ihrer "gestörten" zeigefreudigkeit, wirkt bei alldem viel zu selbstbewusst und intelligent berechnend. wenn nicht ausgerechnet carla juri mit ihrer speziellen sexuellen ausstrahlung und ihrem stillen, aber klugen selbstbewusstheit die hauptrolle hätte, würde der film komplett auseinanderbrechen. sie ist eine eher auffällige darstellerin, für diesen film aber eine fehlbesetzung.

    keine spur von scham, gestörtem selbstwert, selbstzweifel, wie man sie bei realen jungen frauen aus dysfunktionalen familien vorfindet. sie gefällt sich viel zu sehr in ihrer rolle, die eher einstudiert als überzeugend gespielt wirkt. beachtlich immerhin, wie man anhand der vielen ekligen szenen doch noch irgendwie als einigermaßen sexy durchkommt.

    erinnert mich ein bisschen an die sängerin "peaches" mit ihrer rhythmischen anal- shit-, dildo-ästhetik. wobei wichtig zu erwähnen ist, dass peaches ihre musik & texte ganz fröhlich-provkant-dreckig ohne problem-überbau präsentiert. sie ist übrigens ca. 50 und dürft ihre identität mittlerweile wohl bis zu einem gewissen grad gefunden haben.

    die produktion schielt viel zu sehr nach quote durch pornofaktor. by the way: gibt es in dem film eigentlich auch "starke" männliche figuren? fehlanzeige, soll ja wohl irgendwie auch "feministisch" sein, und da haben kluge, aufgeräumt mannsbilder natürlich nix verloren. die männerrollen sind alle um helen herum konstruiert - schwache bubis wie der krankenpfleger die sich willig für helens sekundären krankheitsgewinn einspannen lassen und dabei auch seine freundin verrät, oder andere triebgesteuerte, die ihr machtposition ausnutzen möchten.

    "nun ja, ist na nur ein film", und damit auch überspitzt, komprimiert und stilisiert - aber was will uns der regisseur damit sagen? ich glaube, nichts wirklich nennenswertes. oder wie es das magazin "variety" auf den punkt bringt: "Regisseur David Wnendt und Shooting-Star Carla Juri lassen in diesem kantigen, elegant verpackten Unternehmen keine Körperöffnung aus." Keine körperöffnung also. ja, wham. steckt se halt rin wat rin jeht.

    pluspunkte gehen an die schnitte, das tempo, die bildausschnitte und -schwenks und auch die tonspur inclusive filmmusik, dieses musikclip-artige (s. o.), das ist anregend und stimmig und natürlich auch sehr up-to-date. licht, requisite, kostüme, geschmackvoll und der handlung zugetan. auch erwähnenswert ist, dass "feuchtgebiete" bei aller meiner kritik gegenüber aus dem tristen matthias-schweighöfer-til-schweiger-für-die-ganze-familie-und-jeden-etwas-dabei-kino angenehme konturen aufweist und letztlich doch aus der deutschen nachwuchsfilmer-tristesse heraussticht.

    RS
    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2019
    der Film ist in jedem Fall mal was anderen- kenne keinen vergleichbaren Film..und ich kenne viele Filme. Helen ist ein durch die Trennung ihrer Eltern und die psychischen Störungen ihrer Mutter scheinbar traumatisiert und hat sich zu einem egozentrischen Mädchen entwickelt deren Welt sich hauptsächlich um sie und ihre Körperöffnungen dreht. Es ist schwierig mit der Hauptdarstellerin warm zu werden- sie ist zwar mit ihrer verpeilten Art zwar sympathisch, aber irgendwie auch unnahbar und nicht gerade empathisch-gegen Ende wird etwas aufgeklärt wieso sie ist wie sie ist.
    Der Film bekommt 3 Sterne von mir, einfach weils mal was anderes ist und er auch eine tolle Kameraführung und einige gute Szenen hat. Kein Film für den lauschige Abend zu zweit, dennoch kann man sich ihn mal anschauen...fand es ein durchaus interessantes Psychogramm
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2019
    Ach. Du. Scheiße... Da kommt mir das kotzen. So eine kacke habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Das ist mit Abstand das schlimmste was Netflix zu bieten hat. Bitte Netflix! Entfernt den scheiß Film!!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2018
    Ich finde das Buch und dessen Inhalt sehr schlecht. Es ist nicht nur langweilig sondern stellenweise auch einfach ekelhaft!!!
    Da guck ich mir den Film erst recht nicht an!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.204 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. August 2017
    Hier ist das Risiko immens groß dem FIlm unrecht zu tun und das wird wohl auch in großem Stil passieren. Schade. All die Ekeldigne die man ihm vorwirft stimmen auch genau so, all das furchtbare Zeug was man so hört stimmt, ebenso daß der Film randvoll mit Sex und Masturbationsszenen ist, jede Art von Körperflüssigkeit und Körperteil sicherlich irgendwo mal vorkommt und so ziemliches jedes Extrem erreicht wird. Nichts desto trotz: das sind nur einzelne Komponenten die sich aber am Ende zu einem stimmigen Ganzen ergeben. Im tiefsten inneren ist dieser FIlm nämlich serh zart und sensibel und vor allem ein Tripp: eine Reise in den Kopf, den Körper und die Seele einer zermürbten jugnen Frau die aufgrund ihres lieblosen Umfeldes ein unstillbares Bedürfnis nach Geborgenheit verspürt. Daß sie sich nebenbei auch noch sehr experimentierfreudig zeigt und in jeder Hinsicht, von Sexspielen bis Drogen alels mitnimmt läuft nebenher, dient aber eigentlich nie dem Selbstzweck. Dazu wird die FIgur Helen kongenial von Carla Juri verkörpert, die sie nicht als die unglaublich attraktive und atemberaubende Schönheit darstellt, aber als charismatische Figur voller Kanten, Ecken und Faszination. Abgerundet wird das alles durch einen mutigen und drastischen Inszenierungsstil der mit schrägen VIdeoclipsequenzen und schrägen Kamerafahrten oftmals überrascht. Wie eben der ganze Film: am Ende hat man zwar keine epische Story gesehen, aber eben doch etwas gefühlt - und sei es nur Ekel :-

    Fazit: Faszinierender FIlm hinter dessen Ekelmomenten sich eine sehr zarte und feinfühlige Story verbirgt.
    Kabelbaum
    Kabelbaum

    8 Follower 40 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Juli 2016
    Er lief heute am 5. Juli 2016 im ZDF. Ich fand den Film gut, der Vergleich mit Trainspotting (am Anfang eher Lola rennt) ist gerechtfertigt, die Darsteller spielen zum Niederknien gut, der Sound ist manchmal richtig schön 5.1, die Musik gut ... Zugegebenermaßen nuschelt und nervt die Hauptdarstellerin manchmal, aber sie ist nett anzusehen und ich fand ihre leicht schräge Verrücktheit interessant. Die ekeligeren Szenen sind eher ein Test, wie locker man selbst zum Thema Sex, Körperpflege und Körperflüssigkeiten steht, und der Test ist zu gut schaffen. Zurück bleibt die leicht prickelnde Erinnerung an einen starken, gut gedrehten deutschen Film mit geknackten Tabuthemen und einer faszinierender Hauptdarstellerin.
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