Carrie Fisher wurde 1977 bekannt, da war sie das erste Mal Prinzessin Leia. 40 Jahre später ist „Star Wars“ eine der wertvollsten Marken der Welt und geht mit „Die letzten Jedi“ in die achte Runde. Carrie Fisher spielt hier zum letzten Mal die furchtlose Rebellin: Sie starb im Dezember 2016 mit 60 Jahren. Vor ihrem Tod drehte sie alle ihre Szenen ab und beriet Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson beim Skript.
„Star Wars: Die letzten Jedi“ ist der bisher längste Film der Reihe. Das Mittelstück der neuen Trilogie dauert inklusive Abspann 150 Minuten und geht damit acht Minuten länger als der bisherige Spitzenreiter „Angriff der Klonkrieger“, der 142 Minuten lang ist.
„Star Wars 8“ schließt direkt an den Vorgänger an, nach dem Ende von „Das Erwachen der Macht“ geht es also nahtlos weiter. Zwischen allen anderen „Star Wars“-Filmen liegen Zeitsprünge.
J.J. Abrams wollte nach „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht” keinen weiteren Film der neuen Trilogie inszenieren (übernahm dann aber doch „Star Wars 9”). Bei „Star Wars 8” führt Rian Johnson Regie, er schrieb auch das Drehbuch. Zuvor drehte Johnson unter anderem den Zeitreise-Thriller „Looper” und den modernen Noir-Krimi „Brick”.