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Fast4ward
16 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. September 2023
2023: An der Zeit den Film noch einmal mit dem Wissen von heute zu sehen. Handwerklich hätte, besonders zum Schluss einiges besser sein können. Aber es reicht, dass einem öfter der Atem stockt.
also erstens glaube ich das 2014 sowieso noch zufrüh für dieses Thema und dem war was man da eigentlich zeigen wollte. Oberflächlicher kann man die Dinge wirklich kaum abtun. Bin froh nie einen Cent für diesen Film bezahlt haben zu müssen denn da hätt ich mich wirklich geärgert. Im Film kommt das erste richtige oberflächliche Ärgernis nach dem Hochladen als sie denken es hätte nicht funktioniert. Dann möchte sie sich orgiginal 30 sek verabschieden er geht nicht mal raus bei so einen persönlich momumentalen partnerschaftlichen abschied. Dann auf einmal sagt sie urplötzlich .. ok dreh ab.. chch also das kommt sowas von unauethentisch rüber.. und so geht es weiter.. schade johnny depp dich für diesen oberflächlichen mist hergegeben zu haben .. schade auch das diese interessanten hochkomplexxen themen so fastfoodtechnisch umgesetzt wurden..eine schande in jeglicher hinsicht. !!!!
Die Themen Beziehung und künstliche Intilligenz kommen hier nicht so ganz zusammen. Die Figuren bleiben unantastbar, für einen Politthriller will er zu viel Beziehungsgedösel. Kein richtiger Faden, alles unausgegoren mit riesig Potential eigentlich. Am Ende juckt der Film einfach nicht.
Ich fand den Film ziemlich gut. Hätte gerne noch mehr gesehen, was will alles hätte machen können und war dann traurig, dass der Film schon zu Ende ging aber im Großen und Ganzen sehr solide und vorallem mit Botschaft
„Transcendence“ ist aufgrund seiner behäbigen Erzählweise zu keinem Zeitpunkt spannend und sehnt sich durchweg seinem schwachen Finale entgegen. Auf dem Weg dahin entschädigen gute Darsteller, einige sehenswerte Bilder und ein paar ganz nette, mitunter aber auch abstruse Ideen für manches, aber bei weitem nicht für alles.
Einfach Schwachsinn "hochladen" und zuschauen, wie er sich in atemberaubender Geschwindigkeit digital verbreitet. Dann einen Nano-Zombie einfangen und ihm einen Virus implementieren. Dann wird alles, was am Internet hängt dunkel. Muhaha. Zur Not nimmt man aber das Bewusstsein der Verursacherin und hofft auf Heilung der Welt vom größten KI-Schwachsinn der Filmfeschichte. 2 Sterne für eine ordentliche Popcorn-Verfilmung. Mehr gibts nicht.
Einige Kritikpunkte kann ich durchaus nachvollziehen. Johnny Depp bleibt blass und auch den übrigen Protagonisten fehlt es an Charakterzeichnung, was angesichts des hervorragenden Casts auf viel verschenktes Potential schließen lässt. Das Drehbuch wirkt ungewöhnlich unausgegoren. Trotzdem denke ich, dass "Transcendence" starke Momente hat, auf die man sich allerdings gedanklich einlassen muss. Optisch kann Pfister's Regiedebut natürlich überzeugen, was angesichts seiner Vita aber auch nicht wirklich überraschend ist. Insgesamt etwas unterbewertet, kann man hier durchaus einen Blick riskieren.
Eine unglaublich attraktive Grundidee und Star-Cast rund um Jonny Depp können nicht ganz verbergen das Pfister jede Menge erzählerisches Potential lings liegen lässt. Dennoch nicht unspannend die ganze Prämisse. 7/10
Außen hui, innen denn nicht direkt pfui, aber eben doch sehr bescheiden. Ich selber hatte vor den Film im Kino zu schauen und bin dann am Ende nur bei der DVD geblieben, zum Glück. Ich mag Filme die eine Stimmung besitzen oder aufbauen können; das hab ich auch hier bekommen. Nicht so gerne habe ich bleischwere und wiederwärtig „schwere“ Teile die eine finstere Story erzählen und ein Gefühl besitzen daß einer Depression nahe oder gleich kommt. So ist dieser: die Story ist zwar nicht uninteressant, aber am Ende doch nur das altbekannte Lied vom Geist in der Maschine und dem Effekt daß Allmacht einen Verstand restlos korrumpiert. Attraktiv ist dabei auch daß Darsteller wie Paul Bethany, Johnny Depp und Morgan Freeman die Hauptrollen spielen. Was nützt das aber wenn den Figuren jede wirkliche Tiefe abgeht und sich das Drama auf ein paar relativ simple Figuren erstreckt die man nicht wirklich mag? Zumal die Story gerne als actionreich verkauft wird, aber mehr Hackertrhiller als Action darstellt und im weiteren Verlauf verzwickter und konfuser wird – aber kaum mehr interessant. Somit verbleit ein Film den viele sicher mal anfangen, aber nur wenige dürften zufrieden zurückbleibt.
Fazit: Langweilig, deprimierend und bleischwer – außer toller Optik und Top-Cast stimmt kaum was!