David Ghantt (Zach Galifianakis) ist ein einfacher Mann, der ein schlichtes Dasein fristet. Tag für Tag schafft er mit einem gepanzerten Transporter Millionen von Dollar anderer Leute von einem Ort zum anderen. Der einzige Lichtblick in seinem eintönigen Job ist seine charmante Kollegin Kelly (Kristen Wiig), die ihn zu einer waghalsigen Aktion überredet. Zusammen mit ein paar einfältigen Gaunern, die vom windigen Steve (Owen Wilson) angeführt werden, wollen sie mithilfe eines verrückten Plans 17 Millionen Dollar erbeuten. Und der Plan geht trotz aller Widrigkeiten tatsächlich auf. Doch da sie aus ihrem neu erworbenen Geld keinen Hehl machen, dauert es nicht lange, bis die Polizei ihnen auf die Schliche kommt. Als sich die Lage zuspitzt, wird David von seinen vermeintlichen Freunden reingelegt, die ihn als alleinigen Sündenbock hinstellen wollen. Nun ist es an ihm, die Karten noch einmal neu zu mischen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Masterminds - Miminaler IQ, maximale Beute
Von Christoph Petersen
Zwar wird am Anfang kurz eingeblendet, dass es sich um „eine wahre Geschichte“ handelt, aber bis zum Abspann hat man das längst wieder vergessen. Denn so seltendämlich wie diese ein Geldtransportunternehmen ausraubenden Gelegenheitsgangster kann sich ja nun wirklich keiner anstellen – wenn überhaupt, dürfte das also alles nur sehr lose an die Realität angelehnt sein (obwohl der Haupttäter der Produktion als Berater zur Seite stand). Aber liest man anschließend den einen oder anderen Zeitungsartikel über den schlagzeilenträchtigen 17-Millionen-Dollar-Raub aus dem Jahr 1998, wird ganz schnell klar: Regisseur Jared Hess erzählt die damaligen Geschehnisse in seiner stargespickten Gangster-Komödie „Masterminds“ doch überraschend realitätsgetreu nach, selbst wenn er sie im selben Moment zu einem herrlich skurrilen Abgesang auf den amerikanischen Traum überhöht. David Ghantt (Zach Galifianakis
Was eigentlich das Potenzial hatte, eine skurrile Krimi-Komödie mit überraschendem Wahrheitsgehalt zu werden, entpuppt sich trotz der prominenten Besetzung als ziemliche Enttäuschung. Gerade zu Beginn mag der Eindruck entstehen, dass Jared Hess davon überzeugt ist, dass Humor nur aus den Komponenten Lautstärke, Chaos und Albernheit besteht. Speziell die entscheidenden Figuren wollen nicht funktionieren. Mit dem Verlauf stabilisiert sich der ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 31. Januar 2021
Ich fand den Film sehr unterhaltsam und habe auch herzhaft lachen können. Ja, der Humor ist speziell aber ich denke auch dass sich einige da draussen mit ihrem Dopaminspiegel auseinandersetzen und vielleicht auch die Erwartungshaltung ein wenig zügeln müssen.✌🏻😌