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Manfred Raab
4 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
Großartiger Film. Tolle Schauspieler, tolle Szenerie. Man schaut sich diesen Film an und fühlt sich gut. Ob nun Emma Stone Hawaiianerin ist oder nicht (man fand auch keine), ist absolut nebensächlich. Tolle Unterhaltung.
Bis in die Nebenrollen prominent besetzt und mit einigen charmant-witzigen Szenen, andererseits wirken Figuren und Gesamthandlung völlig unausgegoren. Im Kino war *Aloha* ein schlimmer Flop.
Die Faustformel „Optik über Inhalt“ trifft auch hier zu, aber anders als man das sonst so mein oder sagt. Dies ist kein seelenloses Hochglanzwerk das auf inhaltliche Dinge verzichtet, es ist einfach nur ein Film der im Kern wenig zu bieten hat und eben mit seinem Drumherum merklich besticht. Das sind z.B. eine absolut vorzügliche Besetzung bei der Stars wie eben Rachel McAdams, Bradley Cooper, Emma Stone, Billy Murray und Alec Baldwin im Zentrum stehen, des weiteren spielt der Film in Hawaii und nimmt ein paar schöne Schauplätze und Orte optisch mit. Aber das lenkt nicht so ganz davon ab daß Cameron Crowe (der ja eigentlich ein toller Geschichtenerzähler ist) mir nicht so ganz vermitteln kann was er hier eigentlich vor hatte. Was soll das? Irgendwo zwischen einem Funken Militärfilm, Vergangenheitsbewältigung und eben einer Lovestory angesiedelt weiß der Film nicht als ganzes zu überzeugen, sondern eben nur mit schönen Einzelmomenten. Und ob man sich dafür den ganzen Streifen antun soll ist eine rein persönliche Entscheidung.
Fazit: Nicht wirklich ein sinniger Film der nur mit Stars und Optik restlos überzeugt!
Traumhafte Besetzung. Emma Stone und Rachel McAdams in einem Streifen und Bradley Cooper dazwischen. Hach ja gerade am Ende wirklich sehr schön schnulzig. Was man nicht alles ohne Worte sagen kann. Leider Gottes aber fehlt der Tiefgang.
Der Film hat durchaus seine (beschwingten) Momente. Die sind aber vor allem Hawaii's Bilder- und Naturpracht und dem Soundtrack geschuldet. Die Geschichte ist ansonsten ein bisschen verworren, um nicht sogar zu sagen, ein ziemliches heilloses Durcheinander. Mitunter ist der Film an manchen Stellen sogar ziemlich blödsinnig. Wer Bradley Cooper mag, wird ihn auch hier mögen. Tut mir leid, ich stell mich mal wieder gegen die (Frauen) Welt. Ich kann dem Kerl nichts abgewinnen, für mich eine durchschnittliche Leistung (ganz weit weg von "Silver Linings"). Rachel McAdams (ich liebe diese Frau) und Emma Stone dagegen, machen das ganz solide, nicht nur wegen ihres Aussehens. Auch Danielle Rose Russell als die Tochter sehr überzeugend. Alec Baldwin und Bill Murray zeigen das sie es noch immer drauf haben, was uns zu dem Fazit bringt, dass der Cast eigentlich ganz gut besetzt ist. Leider haut, wie gesagt, die Story nicht hin. Soundtrack, das kann man nicht oft genug erwähnen, da hat Cameron Crowe wie schon bei "Wir kaufen einen Zoo", ein tolles Gespür bewiesen. Die Tanzszene mit Bill Murray und Emma Stone hat den faden Beigeschmack Uma Thurman und John Travolta aus "Pulp Fiction" Konkurrenz machen zu wollen. Das geht natürlich volle Kanone daneben. Also, typischer "Kann man, muss man nicht- Film".
Trotz eines vielversprechenden Casts wie zum Beispiel Bradley Cooper (Hangover), Emma Stone (Zombieland), Rachel McAdams (Sherlock Holmes) und Bill Murray (St. Vincent) stimmt in diesem Film einfach überhaupt nichts. Sehr schade. Ich weiß auch bis heute nicht was der Film von mir wollte. Sinnlos, langweilig und ohne Story. Einen Stern für das Aloha-Feeling und den Soundtrack. Der Rest ist unbrauchbar.
Nach Serena der zweite Film mit Bradley Cooper, der irgentwie nicht richtig funktionieren will. Cameron Crowe setzt auf den ersten Blick mal wieder alles schön in Szene. Man merkt das er die tiefgründige Komödie kann. Das passende Hawaii-Flair ist da. Sein Auge für die Hintergrund-Details blitzt immer wieder hervor, vorallem was Kultur und Zwiespalt dieser Inselgruppe angeht. Aber genau damit fängt das Problem hier an, den man wollte hier wohl zuviel und verheddert sich mehr und mehr. Alles wirkt dann zunehmend wie flickgeschustert zusammengebastelt. Irgentwie verliert der Film dadurch zunehmend an Glaubwürdigkeit und Interesse. Schade. Was bleibt kann man sich aber wegen Stone/Cooper und Hawaii trotzdem noch ansehen.
Die Romantik-Komödie mit Bradley Cooper und Emma Stone hat mich positiv überrascht und gut unterhalten!
Besonders die weiblichen Fans von Bradley Cooper kommen hier wirklich voll auf ihre Kosten: der mehrfach oscarnominierte Frauenschwarm glänzt einmal mehr mit seinen blauen Augen und seinem natürlichen Charme, auch wenn er (anfangs) als eher unbeliebter/unsymphatischer Charakter eingeführt wird. Seine Entwicklung innerhalb der Story spielt er glaubhaft und gewohnt gekonnt. Allerdings kann man hier nicht ganz mit einer schauspielerischen Glanzleistung rechnen, wie man sie von ihm in den letzten Filmen gesehen hat und für die er auch zuhauf honoriert wurde. Dafür ist die Story dann doch zu absehbar und 08/15.
Dass man trotzdem einen sehr unterhaltsamen Film auf die Leinwand gezaubert hat, liegt ganz klar an dem überragenden Cast, der bis in die Nebenrollen ebenfalls massiv nach Oscar riecht! Die beiden Damen in den Hauptrollen können, wie Cooper, durch Natürlichkeit und Sympathie punkten. Jedoch nimmt man Emma Stone die militärische Rolle, da sehr aufgesetzt und irgendwie surreal wirkend, nicht ganz ab. Rachel McAdams spielt, wie immer, grandios!
Bill Murray als exzentrischer und dubioser Milliardär, genauso wie Alec Baldwin als cholerischer General heben die ansonsten recht brave Lovestory dann doch noch aus der breiten Masse hervor und machen den Film etwas "würziger".
Die Wohlfühlatmosphäre, die das Inselparadies Hawaii, wie immer, darstellt, spoiler: und deren Bedrohung quasi das Handlungsgerüst des Drehbuchs gibt trägt auch ihren Teil dazu bei, dass hier auch Naturfreunde und Sonnenanbeter im richtigen Film sind.
Sehr gelungen ist auch die Auswahl an Titeln im Soundtrack und die Einbindung der traditionellen hawaiianischen Musik, die ganz und gar nicht aufgezwungen wirkt und für zusätzliche Endorphinausschüttung sorgt.
Ein Highlight ist sicherlich das "besondere Verhältnis" von Brad Cooper und John Krasinski. Der alte und der neue Mann an der Seite von McAdams verstehen sich wirklich OHNE WORTE! (Wer den Film dann gesehen hat, der weiß, wovon die Rede ist ;-
Mein Fazit also: Eine Empfehlung für Cooper-Fans, die gerne auch einmal 100 Minuten mit leichterer Kost, als "American Sniper" und Wohlfühlkino verbringen wollen. Abgesehen davon kann ich die Film jedem anderen eigentlich auch getrost ans Herz legen. Zwar wird weder Kinogeschichte geschrieben, noch das Genre neu erfunden, aber man kann das Eintrittsgeld sinnloser ausgeben und einen unterhaltsamen Kinoabend wird, meiner Meinung nach, mit diesem Film jeder haben. Ob man sich den Film ein zweites Mal anschauen will oder sich in ein paar Jahren noch jemand an den Film erinnert, steht auf einem anderen Blatt. Aber das ist im RomCom-Genre in den letzten Jahren auch kaum einem anderen Film gelungen.