Es ist bereits zehn Jahre her, dass Batman zuletzt gesehen wurde. Eine neue Form von Kriminalität verwüstet nun jedoch Gotham City. Der mittlerweile 55-jährige Bruce Wayne (im Original gesprochen von Peter Weller) sieht sich gezwungen, erneut in seinen Anzug zu schlüpfen, um dem kriminellen Treiben ein Ende zu bereiten. Verfügt er noch über den nötigen Biss, den er zur Bekämpfung des Bösen in dieser neuen Ära braucht? Schnell bemerkt er jedoch, dass er nicht allein gegen diese neue Bedrohung, die sich in Form einer Horde Mutanten manifestiert hat, kämpfen muss. Bei seinen nächtlichen Streifzügen für Recht und Ordnung trifft er auf die agile und smarte Carrie Kelley (Ariel Winter), die sich ihm gegenüber als "Robin" vorstellt. Für den dunklen Ritter stellt sie die perfekte Ergänzung dar und somit ziehen sie gemeinsam durch die düsteren Straßen Gotham Citys, um dem Verbrechen in der Stadt ein Ende zu bereiten.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Batman: The Dark Knight Returns, Teil 1
Von Robert Cherkowski
Wer von modernen Comic-Meistern spricht, kommt um Frank Miller nicht herum. Neben dem britischen „Watchmen"-Mastermind Alan Moore dürfte der amerikanische Panel-Berserker Miller einen Löwenanteil zur Ehrenrettung des zuvor oft als kindisch, verblödend oder gar verrohenden gescholtenen Mediums beigetragen haben. Inzwischen hat die sogenannte Graphic Novel einen festen Platz im Kanon der erzählenden Künste sicher. Neben seinen eigenen Werken wie „Ronin", „300", oder „Sin City" festigte Miller seinen Legendenstatus vor allem mit äußerst eigensinnigen Interpretationen des Batman-Mythos. Speziell sein paranoider Comic-Albtraum „The Dark Knight Returns" nimmt dabei einen Logenplatz ein und braucht sich auch vor Moores „Watchmen" nicht zu verstecken. Während andere Miller-Stoffe bereits erfolgreich adaptiert wurden, will sich in Hollywood jedoch daran niemand die Finger verbrennen. Kein Wunder,
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