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    Guillermo Del Toros Pinocchio
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    Fabian M.
    Fabian M.

    7 Follower 123 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. März 2023
    Hallo Leute von Heute,Der Neue Pinocchio Film hat mir Super Gefallen und Super Abenteuer wahr der Pinocchio Film Schöne Aufnahmen wahren dabei.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2023
    Fazit: Berührend, spannend, humoristisch treffend und technisch faszinierend. Guillermo del Toro's Pinocchio gehört definitiv zu den besten Filmen des Jahres 2022 sowie zu den beeindruckendsten Animationsfilmen der letzten Jahre.
    Johannes G.
    Johannes G.

    176 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    Der Name Guillermo Del Toro sorgt für hohe Erwartungen - und die wurden nicht enttäuscht: Der Film weiß sowohl in Bezug auf ideenreiche Handlung (mit dem Ansatz, Pinocchio in der Zeit von Faschismus und Krieg spielen zu lassen) als auch emotional (ich habe wahrlich "mitgelitten" mit Pinocchio und Gepetto) als auch optisch zu überzeugen: Wie sich sich hier Stop-Motion-Technik im Vordergrund und CGI im Hintergrund zusammenfügen, sucht seinesgleichen.
    Oder kurz: Wir sahen den aus meiner Sicht besten Film des Jahres.
    Cursha
    Cursha

    7.067 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    Eine wundervoll anzusehen und düstere Neuinterpredation des bekannten Stoffes, in welches Gulliamo Del Toro viel Herzblut hat fließen lassen. Dazu wird das ganze hier in einen sehr grausamen Zusammenhang des zweiten Weltkriegs gesetzt und dem Regime unter Mussolini. So können Filme auch aussehen und machen das Disney Desaster fast wieder vergessen.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    6 Follower 205 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2022
    Visuell beeindruckende Interpretation mit einigen spannenden Ideen!

    2022 war das Pinocchio-Jahr: Drei Adaptionen gab es dieses Jahr. Da war die furchtbare Trash-Version mit Pauly Shore, das Disney-Remake von Robert Zemeckis, das ich hoffentlich nie sehen werde, und nun Guillermo del Toros Adaption. Dies ist sein erster Animationsfilm und sein erster Familienfilm, wobei diese Version von „Pinocchio“ alles andere als leichte Kost ist, doch später mehr dazu. Mit del Toro ist es immer wie mit einer Wundertüte. Mal haut er Meisterwerke wie „Shape of Water“ raus, dann kommt wieder ein „Crimson Peak“ daher und dann wieder ein richtig guter Film wie „Nightmare Alley“. Del Toros „Pinocchio“ ist schon seit vielen Jahren ein Herzensprojekt für den mexikanischen Regisseur gewesen. Fast wäre das Ganze nie zustande gekommen, aber Netflix hats möglich gemacht. Das muss man dem Streaming-Anbieter wirklich lassen: Sie fördern immer wieder außergewöhnliche Projekte, wie dieses (auch wenn ich ihnen nie verzeihen werde, dass sie „The Dark Crystal“ abgesetzt haben). Und wie passend, dass del Toro für die Umsetzung von Carlo Collodis´ Klassiker den Stop-Motion-Animationsstil nutzte. Doch ist das Ergebnis auch zufriedenstellend?

    Als der alte Gepetto seinen Sohn Carlo verliert, lebt er viele Jahre in Trauer. Eines Tages erträgt er den Verlust nicht mehr und schnitzt sich eine Holzpuppe, die seinem Sohn ähneln soll. Eine magische Fee erfüllt dem einsamen Vater den Wunsch nach einem neuen Kind und lässt die Puppe, die sich Pinocchio nennt, zum Leben erwecken. Gepetto ist überglücklich, aber er lernt auch schnell, dass so eine Holzpuppe starrköpfig und naiv ist. Als Pinocchio eines Tages in die Schule gehen soll, kommt er vom rechten Weg ab…

    Del Toro setzt die klassische Geschichte sehr frisch und trotzdem respektvoll um. Das Ganze ist mit einigen cleveren und neuen Ideen gespickt, wie etwa dass die Geschichte im faschistischen Italien der 30er Jahre spielt. Dadurch spielt auch das Thema Krieg eine zentrale Rolle in diesem Film, ebenso wie die Angst der Dorfbewohner vor fremden Geschöpfen wie Pinocchio. Der fantastische Aspekt der Geschichte bleibt relativ klein: Es gibt zwar die sprechende Grille (Sebastian J. Grille) und einen riesigen Monsterfisch, aber weder Fuchs noch Katze wie im Original. Dafür gibt es eine Totenwelt, zu der Pinocchio überraschend oft reist. Das macht das Ganze sehr spannend, gerade zum Ende hin und wirft einige interessante Fragen auf. Für Kinder ist das Ganze auch gut kommuniziert, ohne dass diese zu Tode erschreckt werden. Und trotzdem hat del Toros „Pinocchio“ viele düstere Facetten und Themen in seiner Geschichte untergebracht.

    So spannend das Alles auch ist, es fehlt der Umsetzung etwas an Herz, wie ich finde. Am Ende ließ mich vieles doch etwas kalt. Ich hätte mir hier etwas mehr Emotionalität und Feingefühl für manche Szenen gewünscht. Stattdessen verliert sich die Story in einigen Ungereimtheiten bezüglich der Totenwelt (am Ende macht es sich der Film etwas zu einfach) und könnte auch beim Humor noch mehr punkten.

    Diese Version von „Pinocchio“ ist übrigens ein Musical, wie schon in Teilen der Disney-Klassiker von 1940. Die Musik von Alexandre Desplat ist stellenweise sehr schön, dann aber wieder etwas einfallslos. Die Songs wirken manchmal sehr deplatziert, was schade ist. Wahrscheinlich war es das erste Musical für Desplat, weshalb er vielleicht hier und da seine Probleme hatte, ein Reinfall ist das Ganze aber dennoch nicht.

    Was sicherlich ohne Zweifel ein Triumph ist, sind die wunderschönen Puppen, die Sets und die Stop-Motion-Animation. Der Film hat eine beeindruckende Optik bis zum Schluss. Nur einige CGI-Effekte im Finale stechen etwas schwach heraus, aber das kann man verschmerzen!

    Fazit: „Pinocchio“ von Guillermo del Toro ist eine wirklich frische und unterhaltsame Interpretation des Stoffes. Für mich reicht sie bei Weitem nicht an den Disney-Klassiker heran (der in meinen Augen die bisher beste Umsetzung des Stoffes ist), bietet aber eine spannende Version von Pinocchio, besonders für ein modernes und junges Publikum. Definitiv sehenswert!
    Uwe B.
    Uwe B.

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2022
    Super Animations-Film,
    Handlung ist nebensächlich….nach Mussolinis Pinoccio freue ich mich schon auf Stalins Frau Holle,
    Castros Rotkäppchen und vielleicht verfilmt ja Guillermo Del Toro auch noch die Biene Maja in Napoleons Zeiten.
    Anni Schiller
    Anni Schiller

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2022
    Katastrophal und nicht kindgerecht, der Film von 1940 bleibt Weltklasse und da kommt auch kein Film ran.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    754 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2022
    DIE BÜRDEN EINER PINIE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Der Puppenspieler von Mexiko war einmal traurig und einmal froh… das gab bereits Roberto Blanco anno 1972 zum Besten. Fast könnte man meinen, er hätte da eine Vision gehabt, von einem, der auszog, seinen Namen zu einer Marke zu machen, die über allem steht, was dessen Interesse weckt und wofür dieser jemand auch gerne sein Geld investiert: Die Rede ist von Guillermo del Toro, Monster-Meister und Phantast, kreativer Kopf sowohl im Kino als auch als Autor, mit all den Kreaturen, die seinen Stil tragen, und einer Affinität zum Gothic-Horror der Romantik. Kaum ein Regisseur weit und breit, der sich selbst und seinen Namen dem künstlerischen Werk voranstellt. Und kaum ein Regisseur, bei welchem dies auch funktionieren würde. Oder anders gefragt: Wie viele aus dem Publikum würden wohl wissen, wer all die Blockbuster diverser Franchises inszeniert hat. Gut, bei James Cameron kann man eine Ausnahme machen, sonst aber wird es dünn. Del Toro ist also hinsichtlich der Wichtigkeit seiner Namensmarke sowas wie ein Albrecht Dürer, ein Star mit einer fixen Fangemeinde, gerne gesehen und unverwechselbar. Das soll so sein, da habe ich nichts dagegen, ich selbst zähle mich spätestens seit Hellboy – Die goldene Armee zu seinen Fans.

    Längst hat del Toro mit den Trolljägern auch die digitale Animationsschiene erobert. Nun aber muss auch mal ein Stop-Motion-Film im Stile von Aardman oder Henry Selick das Können des Mexikaners auf die Probe stellen. Das kann dieser nicht allein, da muss jemand her wie Mark Gustafson, seines Zeichens Animationskünstler unter anderem für Der fantastische Mr. Fox von Wes Anderson, bei denen man Kader für Kader die Puppen bewegt, was immens viel Zeit in Anspruch nimmt – am Ende aber geschmeidige Bewegungen ergeben, die eine analoge Miniaturwelt lebendig werden lassen. Lebendig wird in del Toros und Gustafsons Trickfilm wieder mal die gute alte und fast schon auf inflationäre Weise interpretierte Leidensfigur des Pinocchio. Collodis Vorlage erfuhr mittlerweile unzählige Verfilmungen, abgesehen von der tragikomischen Anime-Serie aus den Siebzigern. Martin Landau hat mal in einer Neunzigerversion von Steve Barron den Geppetto gegeben, der Italiener Roberto Benigni in seiner eigenen Version die Holzpuppe – innerhalb von wenigen Jahren dann die barocke Version von Matteo Garrone und heuer auch die Realverfilmung des Disney-Klassikers mit Tom Hanks (die ich vorzeitig jedoch aufgrund von Geschmacksdifferenzen abbrechen musste). Der nun mit einer Produktionszeit von 15 Jahren verzeichnete, finanziell längst nicht mehr rentable Puppentrickfilm hat mit Disneys Version nicht mehr viel gemeinsam. Und das ist gut so. Überdies unterscheidet sich ohnehin jede Pinocchio-Version bis auf ein paar Eckpunkte grundlegend von der anderen.

    Der naive, unfolgsame und auf seine Art anfangs auch nervige Holzbube muss in del Toros Version nicht nur den Erwartungen von Geppetto gerecht werden und dessen leiblichen Sohn ersetzen, sondern auch dem italienischen Faschismus unter Mussolini als grotesken Giftzwerg die Stirn bieten. Klar gibt es auch den Fuchs in Menschengestalt – der Kater aber ist lieber ein Pavian, dessen tierische Laute Cate Blanchett imitiert, und der Leviathan verschlingt nicht Pinocchio, sondern erstmals den alten Schnitzer. Anders als bei Disney sind auch Pinocchios Ausflüge ins Jenseits, in welchem er halbskelettierten Hasen und einer sphinxähnlichen Kreatur mit Augen an den Schwingen begegnet, die garantiert mal Teil einer Werkschau des Künstlers sein wird. Diese poetische Dunkelheit, fast wie bei Michael Ende – dieses Auseinandersetzen mit politischen Ideologien: das sind Aspekte, die diese Version des Pinocchio noch interessanter machen als andere, wobei del Toros Pinocchio eine Leidensfigur bleibt, die mehr als einmal mit dem Wort Bürde jonglieren muss – sei dieses nun ihn selbst betreffend oder etwas, das die wandelnde Pinie bewältigen muss. Es geht viel mehr um Tod und ewiges Leben als um das Finden einer eigenen Identität. Selbst für Pinocchio muss eine Pinie sterben, unter den wütenden Axthieben Geppettos. Die eine Existenzform geht in die andere über, und am Ende erscheint dieser Übergang nur noch als vorübergehendes, bewältigbares Abenteuer.

    Tricktechnisch, in all seinen melancholisch-morbiden Bildern, ist Guillermo del Toro‘s Pinocchio ein Augenschmaus, wenngleich manche Gesichter wenig Charakter widerspiegeln, insbesondere die Figur von Geppettos Sohn Carlo. Sonst aber sind die Animationen virtuos und die tendenzielle Uminterpretation des Stoffes eine willkommene Abwechslung. Letzten Endes aber dürfte es von mir aus mal Schluss sein mit Collodi-Verfilmungen. Der Stoff scheint bis zum Holzkern auserzählt.
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    GerdLogan1988
    GerdLogan1988

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2022
    Ein fantastischer Film, der nicht die bekannte Geschichte einfach wieder 1 zu 1 erzählt, sondern sich traut, mal etwas anders zu machen und das Ganze etwas ernsthafter anzugehen.

    Den Stil muss man mögen, aber ich finde die Details und diese Welt fantastisch. Außerdem funktioniert so der hölzerner Junge besser mit "Menschen". Wenn man den Stil mit dem Trailer von Disney vergleicht, ist mein Favorit klar.
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    5 Follower 115 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Oh mein Gott „was war das ?“
    Was ist aus dem Regisseur von „Pans Labyrinth“ geworden ?
    Warum zur Hölle klaut alle Welt zur Zeit den Titel von Klassikern
    (siehe Im Westen nichts Neues) und versaut alles mit einer
    komplett neuen verblödeten Story ?
    Was für ein geistiger Durchfall ! Schade um das Geld und die Zeit !

    Unterirdisch, grenzdebile Unterhaltung für Sonderschulen…….

    Ich kann hier nur fassungslos den Kopf schütteln und abschalten.
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