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    Nächster Halt: Fruitvale Station
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    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    15 Follower 232 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Satte 85 Minuten lang und dem Ende nähernd sehr emotional und tränen hervorbringend. Die Handlung ist echt emotional und perfekt gelungen. Ich könnte nichts an diesem Film kritisieren.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. April 2018
    Politisch aufwühlend, ist Fruitvale Station darüberhinaus auch filmisch gelungen und beeindruckt mit zurückhaltender Regie und ermöglicht obgleich seines dokumentarischen Stils die sofortige Identifikation mit der Hauptfigur.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. Februar 2018
    Als Zuschauer weiß man aufgrund der erste Szene, dass diese Geschichte kein gutes Ende nimmt. Man denkt sich: 'Okay, ich weiß was der Film hier macht. Die Charaktere sind sympatisch. Das Ende beschissen. Hab Ich alles schon X-mal gesehen. Ich soll am Ende traurig sein.'

    Trotzdem hat mir das Ende des Films mit Anlauf in die Magengrube getreten. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Die Schauspieler waren großartig und alles wirkte echt, so echt das man einfach mitfühlen muss.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Das Leben schreibt nicht immer die besten, aber manchmal die grausamsten GEschichten. Und eben jene hier ist besonders furchtbar, bei der eun junger Mann völlig grundlos von einem Polizisten in den Rücken geschossen wird. Die Wirkung verstärkt sich noch zusätzlich dadurch daß direkt am Beginn ein Handyvideo  gezeigt wird daß den realen Vorfall zeigt. Trotzdem heißt das nicht daß aus der Thematik damit ein gutrer FIlm wird - nur eben ein ehrlicher. Der Film zeigt den letzten Tag im Leben des Mannes, präsentiert ihn einfach und zeigt nicht alle, aber doch viele Probleme die er so hatte. Wie er versucht wieder einen Job zu bekommen und das kritische Verhältnis zu seiner Familie. Ich rechne es dem Film hoch an daß er den Mann nicht künstlich versucht als Strahlemann zu zeigen, aber trotzdem bleibt das Fazit: man sieht einen sehr normalen Menschen dem ein furchtbares Schicksal widerfährt und sieht einen sehr ereignisarmen Film mit bekanntem Ausgang der seine Wirkung wohl nur dadurch entfaltet daß er eine echte Geschichte hat.
     
    Fazit: So furchtbar das reale Ereignis, so relativ farblos bleibt der Film der wenig Möglichkeit hat eine Geschichte zu erzählen sondern nur das Opfer porträtiert.
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2017
    "Fruitvale Station" basiert auf einer wahren Begebenheit. In der ersten Stunde beschäftigt sich der Film stark mit seinen Figuren, insbesondere mit der von Michael B. Jordan und seiner Familie. In den letzten 20 Minuten kommt es dann zum eigentlichen Thema. Der Film ist stark gespielt und inszeniert, ist packend und mit seiner ziemlich kurzen Laufzeit sehr kurzweilig. Gut so, denn so dick ist das klassisch aufgebaute Drehbuch nicht und somit wird nicht arg um den heißen Brei geredet.
    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2015
    Die Geschehnisse an Sylvester 08/09 in der Bahn-Station Fruitvale Station (Oakland) sind an mir vorbei gegangen, muss ich ehrlicherweise gestehen!
    Regisseur Ryan Coogler zeigt hier auf dramatische Art und Weise die letzten 24 Stunden von Oscar Grant (Michael B. Jordan) bis zum traurigen Aufeinandertreffen mit den Bahnpolizisten...
    Kinobengel
    Kinobengel

    466 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Mai 2014
    Der junge Regisseur Ryan Coogler hat die Ereignisse der Nacht auf den 01.01.2009 an der Fruitvale Station (Oakland, nahe San Francisco) in einem Film verarbeitet und das Drehbuch geschrieben.

    Oscar Grant III (Michael B. Jordan) wurde in den frühen Stunden des Neujahrstags 2009 von einem Bahnpolizisten erschossen. Er war 22 Jahre alt.

    Coogler möchte, dass sich der Zuschauer mit Oscar und seinem Umfeld auseinandersetzt. Dazu gehören hauptsächlich seine Mutter Wanda (Octavia Spencer), die Lebensgefährtin Sophina (Melonie Diaz) und Tochter Tatiana (Ariana Neal). Die Kamera fängt nicht nur das Familienleben leben ein, Oscar selbst wird im Detail beleuchtet. Er dealt mit Drogen, musste einsitzen, verlor seine Arbeitsstelle wegen Unpünktlichkeit, Sophina verzeiht ihm einen Seitensprung. Die kleine Tatiana, „T“ genannt, ist sein Ein und Alles. Trotz der schiefen Bahn wird er als netter, hilfsbereiter Sympathieträger präsentiert. Das eine schließt das andere nicht aus. Na ja, mit 22 ist Mann noch nicht wirklich erwachsen, der Weg aus bescheidenen Verhältnissen in die Kriminalität verlockend kurz und Sophina viel reifer. Ohne die Moralpredigten, Ratschläge und Unterstützung von Mom und Grandma Bonnie (Marjorie Shears) würde einiges mehr daneben laufen.

    Wie viel echter „Os“ in dem Gezeigten steckt, kann die Leinwand schlecht zeigen, doch die Inszenierung ist mitreißend stark. Coogler setzt auf reale, dialoglastige Darstellung. Oscar möchte sein Leben aufräumen. Als er den mit Marihuana gefüllten Beutel ins Meer entleert, mag das für einen Abschied aus der Illegalität den Tick zu theatralisch sein, doch das ist dem Regisseur zu verzeihen. Die hervorragenden Schauspielerleistungen vervollkommnen die vielen Aufnahmen (inklusive Rückblende: Gefängnisbesuch der Mutter) und ziehen das Publikum in die Familie, allen voran Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer („The Help“), die derzeit auch in „Snowpiercer“ zu sehen ist und als Mutter von Oscar den Wunsch hat, dass er und seine Freunde zur Neujahrsfeier mit der Bahn fahren sollen und nicht mit dem Auto. Und an der Fruitvale Station passiert das, was nicht hätte passieren dürfen: Ein Bahnpolizist schießt auf den am Boden liegenden Oscar. Es folgt dessen Agonie im Krankenhaus mit der vorm OP-Saal wartenden Familie. …es hätte berührender nicht sein können. Das ist kein Hollywoodtränendrüsendrücker, nicht übertrieben und ergibt sich dank der Arbeit Cooglers und des Ensembles von selbst.

    Der 27-Jährige, des Mordes angeklagte Todesschütze wird wegen fahrlässiger Tötung zu 22 Monaten Haft verurteilt und sitzt davon 11 Monate ab, bekommt der Zuschauer vor dem Abspann zu lesen. Sollte er denken, nur 22 Monate und nur 11 Monate?
    Große Trauer wird in diesem Film gezeigt, keine expliziten Rachegefühle. Nur 86 Minuten vergehen und davon sind gefühlte 85 ½ Minuten Familienleben um Oscar Grant. Ein mäßig objektives Bild des Vorfalls in der Bahnstation wird gezeigt, denn die Nahaufnahmen von gereizten, aggressiven Bahnpolizisten sind dominierend. Diese ziehen nach einer Schlägerei im Wagon Beteiligte, darunter Oscar, aus dem Zug und nehmen sie hart ran. Die Drangsalierten sind widerspenstig, die Situation heizt sich auf, Fahrgäste filmen. Als der tödliche Schuss fällt, liegt Oscar Grant bereits bäuchlings am Boden.

    Das große Manko ist, dass der Ausblick über den Tellerrand völlig verweigert wird. Wer ist der Täter, der Johannes Mehserle heißt? Die Höhe der Bestrafung hängt nicht nur von der Tat, sondern auch von der Person ab, die diese verübt hat. Vielleicht ist Mehserle auch nett und hilfsbereit und hat eine problemlose Kindheit verbracht. Ist er bis zur Tat verantwortungsbewusst in seinem Job gewesen, den er wie lange schon ausübt? Wie ist der Dienst vor dem Einsatz verlaufen? Hat er eine Familie und einen gewaltfreien Umgang mit dieser? Oder ist er ein misanthropischer Waffennarr, der das N-Wort seinen Maximen zuordnet?
    Und auch ohne die Strafe einschätzen zu müssen, wäre ein Blick auf den Täter eine Bereicherung für den Film gewesen. Welche Gedanken haben Mehserle bei Dienstantritt und beim Anlegen der Waffe bewegt? Inder Spannweite von „Hoffentlich muss ich die nie benutzen“ bis „Heute hätte ich mal Lust einen umzunieten“ kann einiges aufgehängt werden. In dem hervorragenden Film „The Place Beyond the Pines“ ist ein großer Abschnitt dem Cop zugeordnet, der zuvor einen Straftäter ohne Notwehr in Panik erschießt. Wer ist Johannes Mehserle? Coogler hätte die Möglichkeit gehabt. Sein unvollkommener Film dauert 86 Minuten.

    Dass Coogler die Solidarität mit der Person Grant sucht und die Kinogänger mitnehmen will, ist unverkennbar und nicht zu bemängeln. Aber sein Film ist auch ein ungeschickter Schrei nach mehr Rechten und Gerechtigkeit.
    iheartmovies
    iheartmovies

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2013
    Bin auf den Film aufgrund der guten Kritiken gekommen und von der Inhaltsangabe her hat mir der Film gefallen: Drama + basiert auf einer wahren Begebenheit..wie auch immer man letzteres definieren mag.

    Es geht um einen jungen Mann der versucht wieder sein Leben in den griff zu bekommen. Hierzu stehen ihm Familie und Freunde bei. Nur wird ihm eine unliebsame Bekanntschaft auf dem Gefängnis zum Verhängnis.

    Ich kannte die Umständen die zu diesem Film geführt haben nicht, weswegen ich die Amateuraufnahme am Anfang nicht zuordnen konnte, aber gegen ende des Filmes dämmert es dann langsam. Es ist einfach unfassbar..wie konnte das hier in Deutschland an mir vorbeigehen?

    Der Film ist einfach entsetzlich traurig und auch wenn ich ihn sehr gut finde. Ich empfehle diesen Film niemanden spoiler:
    der Filme mit happy endings braucht.

    Die Diskussion zu dem Film sind echt interessant..sind ähnliche wie bei Zimmermann, der in Amerika unschuldige schwarze Jungs umbringt. Wie ZB, dass der erschossene ja nicht so unschuldig ist wie er dargestellt wird oder dass es keinen Sinn macht jemanden absichtlich zu töten, wenn zig Handy Kameras auf einen gerichtet sind..
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