Großbritannien im Zweiten Weltkrieg: Das Eel Marsh Haus im abgelegenen Dorf Crythin Gifford steht schon seit Jahren leer – zumindest scheint es so, als dort die Lehrerin Eve Parkins (Phoebe Fox) und die Direktorin Jean Hogg (Helen McCrory) mit einer Gruppe von acht Schulkindern ankommen. Deren Eltern können London nicht verlassen, haben keine Verwandten außerhalb und schicken ihre Kinder daher zum Schutz vor den Zerstörungen des Krieges aufs Land. Doch das Herrenhaus ist kein sicheres Versteck für die vom Krieg verängstigten Schüler. Denn 40 Jahre nach der ersten Heimsuchung durch die totgeglaubte Frau in Schwarz (Leanne Best) wird die dunkle Vergangenheit der alten Gemäuer wieder heraufbeschworen, der Engel des Todes erwacht erneut. Mit Hilfe des Piloten Harry Burnstow (Jeremy Irvine) versucht Eve alles, um die Kinder, die sich immer merkwürdiger verhalten, zu beschützen und die mysteriöse Geschichte der Frau in Schwarz zu enträtseln…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes
Von Tim Slagman
Die Filme der britischen Produktionsgesellschaft Hammer prägten das europäische Genrekino in den 1960er Jahren entscheidend und brachten mit Christopher Lee die bis heute wohl größte Ikone unter den Dracula-Darstellern der Filmgeschichte auf die Leinwand. Das Studio tat es 2008 vielen seiner klassischen Figuren gleich und stieg aus dem Grabe auf. Doch damit nicht genug: „Die Frau in Schwarz“, der erste Gespensterfilm aus dem Hause Hammer, spielte 2012 weltweit über 127 Millionen Dollar ein und avancierte im Entstehungsland mit einem Kinoumsatz von 21,5 Millionen Pfund zum erfolgreichsten einheimischen Horrorfilm aller Zeiten. Und das zu Recht, war die Adaption von Susan Hills Novelle mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle doch eine faszinierende und zugleich hoch effektive Stilübung im Verbergen und Enthüllen, im Eintauchen in die tiefen Schatten eines alten Herrenhauses auf einer abgele
Der erste Teil der Reihe hat die Latte für die Fortsetzung bzw. das Prequel schon sehr hoch gelegt, aber die Herausforderung wurde gut umgesetzt. Wie üblich ist der zweite Teil nicht so gut wie der erste, aber er muss sich keinesfalls verstecken, denn es ist ein solider Horror mit toller Story und einer sehr guten Hauptrolle. Natürlich profitiert die ganze Stimmung von der Kulisse, aber diese muss auch gut umgesetzt werden.
Bis zum ersten ...
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Pato18
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1,5
Veröffentlicht am 6. Januar 2016
"Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes" ist leider genauso schlecht wie sein Vorgänger. Story technisch vielleicht ein bisschen besser, dafür war jetzt das Ende sehr schlecht. Ansonsten ist der Film genauso voraussehbar wie Teil. Meiner Meinung eine sehr schlechte und unnötige Filmreihe.
Filmliebhaber-Tom
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1,5
Veröffentlicht am 7. August 2015
[... Leider werden Hoffnungen enttäuscht und stattdessen wird ein laues „Feuerwerk“ aus abgetretenen, langweiligen Schockszenen abgefeuert, die von einem stark durchschnittlichen Drehbuch und einem beinahe unerträglich kitschigen Ende abgerundet werden...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER Blog.
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 7. September 2017
Sequel zwingend erforderlich: der erste Film über die gruselige Lady in Schwarz (mit „Harry Potter“ Daniel Radcliffe in der Hauptrolle war der erfolgreichste britische Horrorfilm in 20 Jahren, also mußte eine zweite Runde nach. Da man die Geschichte der Originalfiguren nicht weitererzählen kann mach mans auf die andere, vertraute Weise: die gleiche böse Geistergestalt und neue Opfer die mit ihr aneinander geraten. Im Grunde macht der ...
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Sowohl in "Die Frau in Schwarz" von 2012 als auch in "Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes" spielen Darsteller aus der "Harry Potter"-Filmreihe mit. Im ersten Teil ist Daniel Radcliffe zu sehen, in der Grusel-Fortsetzung wirken Helen McCrory und Adrian Rawlins mit.
Erstes Hammer-Sequel seit Frankenstein
"Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes" wurde von den Hammer Studios produziert, die britische Filmfirma blickt auf eine lange Tradition von Monster- bzw. Gruselfilmen zurück. Trotzdem ist das Sequel für Hammer die erste Fortsetzung seit "Frankensteins Höllenmonster" (1974).