P.L. Travers, die Autorin der Mary-Poppins-Romane, war kein großer Fan der Filmumsetzung ihres Werks. Sie bezeichnete Disneys Adaption als vulgär und respektlos. Aus diesem Grund verweigerte sie sich 40 Jahre lang jeglichen weiteren Adaptionen ihrer Mary-Poppins-Geschichten. Erst der Theaterproduzent Cameron Mackintosh konnte sie dazu überreden, ein Theaterstück basierend auf ihrem Werk zu inszenieren; Travers knüpfte dies jedoch an einige strenge Auflagen. So durfte die Musik des Disneyfilms nur verwendet werden, wenn dabei keine Amerikaner beteiligt waren und es durfte niemand an der Produktion mitwirken, der schon beim Film involviert war. Erst nach Travers' Tod 1996 wurde Disney in die Produktion miteinbezogen.
Saving Mr. Banks ist der erste Kinofilm, in dem der legendäre Walt Disney selbst als Figur vorkommt.
Tom Hanks, der Walt Disney verkörpert, ist zufällig ein entfernter Cousin von Walt Disney.
Chef-Kameramann John Schwartzman ist Jason Schwartzmans (Richard M. Sherman) Halbbruder. Bei "Saving Mr. Banks" wirken die beiden zum ersten Mal gemeinsam an einem Film mit.
Im Film gibt es eine einzige Szene in der man den Kettenraucher Walt Disney mit einer Zigarette in der Hand sieht. P.L. Travers stürmt in sein Büro, um sich über etwas zu beschweren und Disney drückt schnellst möhlich die Zigarette im Aschenbecher aus. Die Szene veranschaulicht wie sehr Disney darauf bedacht war sein Image des Saubermanns zu bewahren, da er dies als Chef des Familienunterhaltungskonzerns als notwendig erachtete. Diese öffentliche Whrnehmung versucht das Unternehmen auch heute aufrecht zu halten. So mussten Regisseur John Lee Hancock und Hauptdarsteller Tom Hanks schon kämpfen um nur diese eine Szene im Film zu haben. Dass Disney auch immer wieder beschuldigt wird Antisemit und Frauenfeind zu sein, wird im Film vollständig verschwiegen.