Ein Film, der so schön überspitz war, dass ich mit dem Lachen kaum aufhören konnte. Kenny, Cartman, Kyle und Stan geben sich in ihrem Kino-Debüt genau so lustig und frech wie in der TV-Serie. Etwas nervig war allerdings, dass alle 5 Minuten ein Liedchen geträllert werden musste. Der blutige Krieg gegen Kanada am Ende des Films war aber wieder „South Park“ pur. Derber schwarzer Humor.
Über „South Park“ kann man schlicht und ergreifend nicht streiten – entweder man mag es oder man haßt es. Liegt bei jedem selbst, kann man nicht irgendwie erklären. Der Film folgt auch klar den Richtlinien der Serie: wenn ein Gag rassistisch, sexistisch, unmoralisch oder schlecht ist wird er aufpoliert und reingepackt, weswegen der Film eine Unmenge inkorrekter Jokes enthält über die man sich wegschmeißen kann – oder man guckt todernst auf den Film und kriegt keinen Lacher und kein gar nichts raus (wie etwa dass Saddam Hussein hier schwul ist und die ganze Zeit mit dem Teufel im Bett liegt). Für Fans ein Fest, für den Rest der Welt ein unmoralischer, geschmackloser Streifen – also genau das was „South Park“ immer war und sein wollte!Fazit: Grob gezeichnete und geschmacklose Zeichentrickkomödie die gegen jeden Anstand und jede Norm verstößt – man mag es oder eben nicht!
"South Park - Der Film" hat mich nicht so überzeugen können wie viele Folgen der Serie. Ich fand die story des Films ziemlich flach. Wenig gags, die gepunktet haben meiner Meinung.