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    Dark Touch
    Durchschnitts-Wertung
    2,8
    12 Wertungen
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    5 User-Kritiken

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    Idun Akinom
    Idun Akinom

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    5,0
    Veröffentlicht am 11. August 2024
    Der Film hat mich richtig mitgenommen, geht an die Substanz. Klarer kann man die Verzweiflung und den Schmerz misshandelter und missbrauchter Kinder kaum ausdrücken. Die düstere Atmosphäre unterstützt die Schwere des Themas, und die Charaktere sind großartig gespielt..Wer den Film aufmerksam sieht, wird ihn auch verstehen. Seht nicht weg und seid achtsam was mit den Kindern in eurem Umfeld geschieht.
    Kimberley Cornehl
    Kimberley Cornehl

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 21. April 2022
    Ichhab schon einige Filme in der Richtung gesehen und ich hatte mir eigentlich durchaus was vom Film versprochen. Zumindest ging er viel versprechend an..Letztendlich war ich komplett verwirrt, die gesamte Handlung war unzusammenhängend und undurchsichtig. Am Ende saß ich mit mehr Fragen da, als das der Film sie beantwortet hätte.Und dieses Ende? Ich musste mir tatsächlich andere Kritiken durchlesen um den Sinn zu verstehen. Die Zeit hätte ich mir auf jeden Fall sparen können..
    Marc Binninger
    Marc Binninger

    19 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. August 2016
    [...] „Dark Touch“ beginnt wie psychologisches Drama. Die Protagonistin ist traumatisiert von den Ereignissen, das jedenfalls vermutet der Zuschauer im ersten Moment, scheut sich vor dem Knüpfen neuer Kontakte und zieht sich weitestgehend in ihre eigene Welt zurück. Doch die mysteriösen Ereignisse aus ihrem Elternhaus lassen sie nicht los, erst nur psychisch nicht, aber nach und nach werden sie auf in ihrem neuen Haus real. Der Grund dafür bleibt zunächst einmal verborgen. Man spekuliert gelangweilt, ob es sich in „Dark Touch“ einmal mehr um Geister handelt, die die hilflose Protagonistin terrorisierten, weil sie mit ihren Eltern in einem verfluchten Haus wohnte. Doch „Dark Touch“ verfügt über eine ganz andere Intention und geht die gegenteilige Richtung des klassischen Gruselkinos. Denn der Film thematisiert ein ganz anderes Thema als die üblichen Geisterfloskeln. „Dark Touch“ handelt von Kindesmisshandlung durch die Erziehungsberechtigten und einem Racheengel, der Vergeltung an den Eltern dieser Kinder sucht. Doch der Weg dorthin ist mysteriös gepflastert, glücklicherweise ohne jegliche Jumpscares oder andere Arten des billigen Nervenkitzels. „Dark Touch“ wird durch seine unheilverkündende, stille Art vorangetragen, deren Repräsentant die schweigsame, hervorragend aufspielende junge Protagonistin darstellt. Je weiter der Film voranschreitet, umso klarer werden die Gründe für jegliche Handlungsweisen der Charaktere. Dennoch gibt „Dark Touch“ dem Zuschauer viel Spielraum für Interpretation, und hinterlässt durch die letzten Minuten einen noch länger dem Zuschauer anhaftenden Eindruck. [...]
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. August 2016
    Ich hatte das Glück diesen "Film" vor ein paar Tagen in einem Midnight-Screening zu erleben, und muss dieser Rezession in vielen Teilen leider komplett widersprechen. "Dark Touch" ist weder "handwerklich solide", noch ist der Anfang "effektiv". Herr Daniels hat in einem Punkt vollkommen recht: der Film verliert schnell an Reiz. Etwa nach den ersten fünf Minuten.

    Was diesen Film so unglaublich macht, ist eine Mischung aus schlechter Kameraführung und Cinematographie (belanglose Shots gepaart in vier Sorten von Grau), groteskem Editing (jede Szene läuft ins nichts, keine Variation der Shots) und wirklich abstrusen Dialogen. Was allerdings wirklich schmerzt ist die Tatsache, dass sich die Macherinnen ein Thema zum Startbrett nahmen, welches noch nicht allzu ausgeleiert ist: Kindesmisshandlung im Alltag. Jedoch wird dieses Thema in so oberflächlichen und offensichtlichen Metaphern verpackt, das jede einzelne Szene, die das Thema vorantreiben könnte, vollkommen deplatziert wirkt, dass es den Zuschauer eher aus der Szene schmeißt statt in in die Geschichte zu vertiefen. Eines der vielen Beispiele hierfür wäre eine Szene in der Mitte des Films: Neve sitzt mit ihrer Pflegefamilie am Küchentisch und isst zu Abend. In der vorherigen Szene erwähnte der Vater, sein Gürtel würde ihn stören. Die Szene treibt weiter in ihrer Belanglosigkeit dahin und der Vater steht auf, geht zum Kühlschrank und zieht plötzlich seinen Gürtel aus der Hose. Close-Up des Gürtels, falls der Zuschauer bisher nicht bemerkt haben sollte, das dies ein Zeichen von häuslicher Gewalt sein könnte. Und dieses "on the Nose"-Sinnbild Spiel wiederholt sich immer, und immer, und immer wieder. Bis der Film am Ende zu einer Mischung aus Carrie und Kinder des Zorns ausartet.

    Fazit: Dark Touch versucht eine interessante Geschichte über ein verstörtes Mädchen zu erzählen, verliert sich jedoch in Oberflächlichkeit, Klischees und grauenvollem Editing.
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.305 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2013
    DARK TOUCH ist Beweis dafür, dass die besten Filmideen der letzten Zeit aus Europa kommen. Ein eindringlich gespieltes und erschreckend brisantes Gruselstück, das mehr der kontroversen Thematik wegen Magengrummeln verursacht, anstatt aufgrund unheimlicher Bildsprache. DARK TOUCH ist definitiv eines des Gruselhighlights im Filmjahr 2013.

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