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    Mr. Nice Guy
    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
    2,0
    lau
    Mr. Nice Guy
    Von Carsten Baumgardt

    Nach Jackie Chans großem Erfolg mit „Rush Hour“ hat sich der Verleih entschlossen, Chans ersten komplett in Englisch gedrehten Film „Mr. Nice Guy“ jetzt in die Kinos zu bringen.

    Fernsehkoch Jackie (Jackie Chan) hat gerade seine Show beendet, da stößt er auf die Reporterin Diana (Gabrielle Fitzpatrick), die von skrupellosen Gangstern verfolgt wird. Die Journalistin hat einen Drogendeal von Unterweltboß Giancarlo (Richard Norton) auf Video festgehalten. Das Band wird vertauscht und fortan haben es die Gauner auf Jackie und Diana abgesehen, um das Video wieder zu bekommen. Allerdings beißen sich die finsteren Schergen an Jackies Kampfkunst die Zähne aus.

    Jackie Chans Hausregisseur Sammo Hung, der auch bei „Mr. Nice Guy“ einen witzigen Gastauftritt hat, setzt bei dieser Actionkomödie alles auf seinen akrobatischen Hauptdarsteller. Die belanglose 08/15-Story mit den üblichen Knallchargen dient lediglich dazu, Chan von einer furiosen Kampfszene in die nächste zu führen. Der mittlerweile 45-jährige asiatische Superstar zählt immernoch zu den besten Martial-Arts-Akteuren der Gegenwart. Allerdings wirkt diese in Australien gedrehte Produktion gegen den aktuellen US-Hit „Rush Hour“ lau und bietet nichts Neues. Wer Jackie-Chan-Filme mag, wird trotzdem auf seine Kosten kommen. Alle anderen wird „Mr. Nice Guy“ eher langweilen, jedenfalls bis zum Abspann: Dann sind einige misslungene, aber sehr witzige Szenen zu sehen.

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