45 Minuten bis Ramallah
Filmposter von  45 Minuten bis Ramallah
5. Dezember 2013 Im Kino | 1 Std. 30 Min. | Komödie, Drama
|
Originaltitel: 45 Minutes to Ramallah
User-Wertung
2,9 7 Wertungen, 1 Kritik
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Rafik (Karim Saleh) hat wirklich Glück gehabt: Erst konnte er seinem cholerischen und patriarchalischen Vater in Ost-Jerusalem entkommen und dann findet der Palästinenser in seiner Wahlheimat Deutschland auch noch einen Job in einem Restaurant. Als die Einladung zu einer Hochzeit in der alten Heimat bei ihm eintrifft, ist er entsprechend zerrissen und sträubt sich zunächst, fliegt am Ende aber dennoch nach Jerusalem. Kaum ist er dort angekommen, da brechen die alten Konflikte mit seinem Vater wieder auf. Die Auseinandersetzung gerät sogar derart heftig, dass der alte Herr einen Herzinfarkt erleidet und stirbt. Nun stehen Rafik und sein Bruder Jamal (Navid Akhavan) vor einem echten Problem: Der letzte Wunsch des Vaters war, in Palästina beerdigt werden und um diesen zu erfüllen, müssen sie mit der Leiche im Kofferraum von Jerusalem nach Ramallah fahren. Die Tour, die normalerweise nur 45 Minuten dauert, entwickelt sich zu einem gefährlichen Trip voller Komplikationen, bei dem nicht nur israelische Sicherheitskräfte, sondern auch eine Blondine, russische Mafiosi und palästinensische Terroristen eine Rolle spielen.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,5
durchschnittlich
45 Minuten bis Ramallah
Von Ulf Lepelmeier
Mit seinen preisgekrönten Dokumentationen „Lost Children“ und „The Green Wave“, sowie der im Jahr 2009 mit dem Preis der deutschen Filmkritik für das Beste Spielfilmdebüt ausgezeichneten märchenhaften Komödie „Salami Aleikum“ hat Ali Samadi Ahadi sich erfolgreich mit kritischen Themen auseinandergesetzt. In seiner Komödie „45 Minuten bis Ramallah“ nimmt sich der Regisseur nun auf unverkrampfte Weise dem Nahostkonflikt und den Vorurteilen zwischen Palästinensern und Israelis an. Dabei braucht er allerdings viel zu lange, um den anvisierten schwarzhumorigen Grundton zu treffen und aus dem belanglosen Klamauk einen satirisch-frechen Spaß zu entwickeln.Rafik (Karim Saleh) ist Palästinenser mit israelischem Pass und lebt in Hamburg, wo er sich als Kellner durchschlägt - sehr zur Enttäuschung seines herrschsüchtigen Vaters. Nur widerwillig folgt er der Einladung zur Hochzeit seines jüngeren Br
Bild von 45 Minuten bis Ramallah Trailer DF 1:55
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foto von Karim Saleh
Rolle: Rafik
foto von Navid Akhavan
Rolle: Jamal
foto von Julie Engelbrecht
Rolle: Olga
foto von Payam Madjlessi
Rolle: Mustafa
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 24. November 2013
Der Film ist ziemlich witzig, ganz egal ob man sich für Israel und Palästina interessiert. Hat mich sehr gut unterhalten.

Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Verleiher Zorro
Produktionsjahr 2012
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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