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aufder LAUer_11
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3,0
Veröffentlicht am 13. November 2021
+grundsätzlich gut erzählte Geschichte (Actionszenen...) +Szenerie +Tom Hardy -manchmal etwas aufgesetzte Szenen (vorhersehbar, offensichtlich) -Darstellung des "Bösewichts" -zu einseitig erzählt: Brüder werden zu Helden der Geschichte, Gewalt reinste Verteidigung wäre mehr drin gewesen
Guter Gangsterfilm über 3 Brüder, die in der Prohibition illegal Alkohol schmuggeln, leider legen sie sich mit dem neuen Special Deputy an, mit dem nicht zu spaßen ist.
Dazu kommt noch mächtige Mobster Floyd Banner, der ihnen auch das Geschäft schwer macht...
Grundsätzlich gefallen Tom Hardy & Shia LaBeouf, sie spielen "Standard", würde ich sagen.. Es ist halbwegs spannend & am Ende gibt´s noch mal kräftig Action, aber sind leider zu wenig abwechslungsreiche Schauplätze, die Story plätschert aber nur so vor sich hin.. :/
Was für ein Cast: Shia LaBeouf Tom Hardy Guy Pearce Gary Oldman
Und dann eine solche Enttäuschung. Vielleicht waren meine Erwartungen aufgrund der Tatsache, dass da ein großer Teil meiner aktuellen Lieblingsschauspieler versammelt ist, zu hoch. Vielleicht liegt es auch an dem einigermaßen langweiligen Plot. Ich fand Lawless mit Ausnahme des sehr gut spielenden Guy Pearce einfach nur fade. Hat mich nicht packen können. Schwach.
Wenn das Drehbuch ein wenig besser gewesen wäre, dann könnte man durchaus einen halben Stern mehr geben. Die Schauspieler, und zwar alle, reißen es raus. Fast ein Unding, dass der Film mit diesem Cast direkt auf DVD erschienen ist. Wer also Spaß an guter Schauspielerei bis in die letzte Nebenrolle hat und die Ecken und Kanten der Story unbeachtet lässt, der hat hier durchaus seinen Spaß. Soundtrack und Setting passen. Kann mich nur wiederholen, ein bisschen mehr Mühe bei der Umsetzung der Buchvorlage und der Film wäre ein Knaller geworden. Nichts desto Trotz, anschauen lohnt sich. Tom Hardy hat's echt drauf. Coole Sau.
Mit Tom Hardy, Jessica Chestain, Dane DeHaan, Jason Clarke und Guy Pearce versammeln sich fünf meiner Top 20 Schauspieler in einem Film, der eigentlich eine recht spannende Handlung hat. Aber zum einen ist die Gewalt völlig übertrieben und auch teilweise unnötig, zum Anderen sind die Charaktere stark überspielt und wirken daher unglaubwürdig, was den Film nur Mittelmäßig macht.
Eine gute und spannende Gangsterklamotte mit richtigem 20er-Flair. Der Top-Cast ,selbst bis in die kleinste Nebenrolle, gibt dem ganzen den Feinschliff. Ehrlich, wann hat man den schonmal einen richtig gute Film mit Shia gesehen??
Solider Gangster Film in dem vor allem Shia Le Beouf und Guy Pearce zu überzeugen vermögen. Tom Hardy und Gary Oldman wirken irgendwie ein wenig unterkühlt und ungefordert. Der Film ist kein Hollywood Blockbuster und bewegt sich auf dem Niveau einer DVD Produktion. Wer allerdings auf Grund der Top Besetzung seine Erwartungshaltung nicht ganz nach oben schraubt, wird nicht schlecht unterhalten.
Lawless ist eines dieser Filme wo ich als Zuschauer denke "sind die Typen doof?!". Da stehen sich die Gut und Böse gegenüber und keiner von beiden macht die geringsten Anstalten den Anderen zu erschießen.
Die Familie Boundurant (Forrest, Howard und Jack) stellt illegal große Mengen Alkohol her und verkauft diese dann weiter. Da sich die drei Brüder weigern den neuen Staatsanwalt an ihren Gewinnen zu beteiligen schickt er Special Agent Charlie Rakes um die Brüder zu verhaften. Rakes unübliche, brutale Maßnahmen werden scheinbar einfach so toleriert. Er verprügelt Jack, lässt ein Attentat auf Forrest verüben und Foltert andere Schwarzhändler die sich ebenfalls weigern den Staatsanwalt zu schmieren. Einige Male stehen die Brüder ihm (Special Agent Rakes) gegenüber aber ein Schuss fällt irgendwie nie. Das Ende des Films ist so ziemlich das lächerlichste der Filmgeschichte: spoiler: Polizei und Special Agent blockieren eine Brücke um den Schmugglern das Handwerk zu legen. Jack, der wegen des Mordes an seinem besten Freund völlig außer sich ist vor Wut, stürmt auf die Polizisten zu und lässt sich ohne Gegenwehr in den Bauch schießen (?!). Dann kommen die anderen und es fallen einige wenige Schüsse bevor der verletzte Jack dem bereits weggehenden Special Agent auf die Brücke folgt (ja... er wird einfach durchgelassen).
Übrigens ist die Polizei inzwischen auf Seiten der Brüder (!). Jack kann den völlig überraschten Agent erschießen, der in aller Ruhe zu flüchten versucht. (Wahrscheinlich hat er nicht mitbekommen, dass eines seiner Kollegen ihm vorher in den Fuß geschossen hat, weil er auf Seiten der Brüder war. Anders lässt sich nicht erklären wieso er nicht wegzulaufen versucht).
UNLOGISCH!
Und der Agent ist so unglaubwürdig wie die Wahlversprechen der FDP. Ein Typischer Ordnungsfutzie, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat - Danke aber das hatten wir schon!
Ich hab mir gestern Abend den Film "Lawless" aus dem Jahr 2012. Der Film ist vollgespickt mit Superstars. Unter anderem: Mr. Mainstream ist scheiße LaBeouf, die bezaubernde Jessica Chastain (Die man nackt betrachten darf!!), Tom "Bane" Hardy, Guy Pearce, Gary Oldman und Chronicles Star Dane DeHann! Wenn man die Namen sieht, wundert man sich gleich, warum der Film "Direkt to DVD" raus kam. Wenn man den Film jedoch sieht, wird einem die Frage gleich beantwortet. Der Film spielt zur Zeit der Prohibition (30er Jahre). Dieses Thema ist schon ausgelutscht. Dabei geht es um 3 Brüder die Alkohol schmuggeln. In ihrem Job sind sie relativ erfolgreich. Der Dorfsheriff drückt immer wieder ein Auge zu. Doch dann irgendwann ziehen Special Agent Charlie Rakes (Pearce) aus Chicago an der mit aller Härte gegen Kriminelle vorgeht...Ich liebe einfach Gangster Filme und freue mich immer riesig wenn einer mal rauskommt. Auf der Verpackung steht dick und fett "Meisterwerk" drauf. Der Film ist alles andere als das. Die Story ist ziemlich platt. Man weiß nie so richtig wohin es geht. Die Figuren sind ebenfalls platt und es kratzt einen null wenn sie man ins Grass beißen. Schauspieler wie Chastain und Oldman sind völlig verschenkt. Im ganzen Film gibt es nur 2 Frauen (Chastain und die nicht weniger talentierte Mia Wasikowska) die eine "wichtige" Rolle spielen aber eig. nur eine Randnotiz sind. Diese 3 Figuren hätte man locker durch irgendeinen unbekannten Schauspieler ersetzen können und es hätte nichts am Film verändert. Lawless sieht optisch sehr gut aus. Die ganzen schönen Anzüge die Shia den ganzen Film über tragen darf, die Autos, die Häuser. Da haben sich die Macher mächtig ins Zeug gelegt. Überraschender weiße ist der Film auch ungemein brutal. Es werden Hoden raus geschnitten, Kehlen durchschnitten oder Figuren auf brutalste weiße zusammengeschlagen. Ja, die Zeit war rau und hart aber im Film haben die es einfach übertrieben. Manchmal fühlte ich mich wie in einen Slasher. Die 2 Stunden wurden auch nicht voll ausgenutzt und hier und da taucht auch mal ein Gähner auf. Oft hab ich mich auch dabei erwischt, wie ich Select auf meinen Drücker gedrückt habe um zu schauen wie lange der Streifen noch geht. FAZIT: Pearce stiehlt allen die Show! Seine rolle ist verrückt und er übernimmt mal wieder die Rolle des Unsympathen. Alle anderen sind verschenkt oder spielen weiter unter ihren Können. Ca. 20 Minuten kürzer (Oder zumindest besser ausnutzen) und mehr in die Handlung investieren als in die Brutalität und Kleidung und der Film wäre sicher besser gelungen. Leider nur 5/10.
"lawless" ist einer dieser (gangster) filme, die gerne mehr wären als sie letztendlich sind. der film krankt leider an so vielen ecken, dass die doch recht solide inszenierung untergeht. zum einen liegt das an den sehr flachen charakteren und das obwohl sich der auf dem papier großartig lesende cast mehr als nur die nötigste mühe gibt um den figuren leben einzuhauchen. leider spielen einige von ihnen eine arg untergeordnete rolle. bestes beispiel hierfür ist gary oldmans rolle des großstadt gängsters, diese figur wird nur angerissen und bleibt dabei für den weiteren verlauf komplett außen vor. der großartige tom hardy gibt seiner figur kaum mehr als eine dimension, dennoch macht gerade seine präsenz einiges her. jessica chastain mimt die geliebte hardys. ganz schlimm ist allerdings, dass es keinerlei logischen sowie nachfühlbaren grund für die anbandelung gibt. dies ist widerum auch zurückzuführen auf die viertelseitig ausgearbeiteten figuren: chastains rolle sollte eine tragische frau ohne ziel darstellen, davon is nichts zu sehen und das liegt definitiv nicht an chastain. gleiches gilt für die 08/15 romanze zwischen shia labouff und mia wasichowski. die "liebe auf den ersten blick" nummer zieht leider gar nicht und wird im rest des films auch nicht plausibler. positiv hervorzuheben ist dennoch, dass wenigsten labouff endlich schauspielerisches talent zeigt und seine zappelige art und weise die aus "transformers" bekannt ist stecken lässt. hart an der grenze zum lächerlichen findet sich guy pierce wieder. eine so unglaubwürdig -obwohl brillant an der karikatur schrammenden figur hat man lange nicht gesehen. als anwärter des "bösewichts mit der bescheidensten frisur" ist er ganz vorne mit dabei. aber wie auch bei den anderen handelt es sich bei seiner figur um eine einschichtige figur - eine phrase in menschengestalt. nachdem die figuren im gesamten recht wenig bieten können, was hat die geschichte auf lager? sagen wir es so: der stempel "based on a true story" funktioniert immer wieder um den zuschauern den gedanken einzubrennen, das was auf der leinwand passiert kann unmöglich wahr sein, so faszinierend ist das gesehene. leider ist die geschichte der darabound brüder (jedenfalls in der form dieses films) relativ unspannend, als das sie als erzählenswert gelten könne. hätte man dem drehbuch ein paar seiten sowie dem film vielleicht eine stunde mehr geliehen, so hätte der verlauf der geschehnisse der gebrüder, besonders des jack (labouff) mehr tiefe bekommen und man hätte besser nachvollziehen können warum gerade diese anekdote der amerikanischen prohibition erzählt werden musste. schön ist aber zumindest der zusammenwuchs des gangster sowie western genre. so ist das hinterwäldliche szenario um die destille und der bar der gebrüder dem western optisch sehr ähnlich. wo hingegen die gelegentlichen ausflüge in die städte mit automobilen und der übliche gebrauch von tommy-guns darauf schließen lassen, dass man sich in den frühen 30ern befindet. FAZIT: "lawless" ist leider(!) einer dieser filme, denen man einfach viel mehr zugetraut hätte. so beeindruckt zwar der cast, dieser kann aber nicht über das halbgare endprodukt hinweg täuschen.