Wie so oft bei Filmstartkritiken gab's auch hier wieder viel zu lachen. 2.5 Punkte. Da brauch ich gar keine Komödie mehr zu schauen, es reicht eine der vielen absurden und inhaltlich oft ungewollt komischen Kritiken zu lesen. Da es aber so extrem häufig vorkommt ist es nicht mehr überraschend und eher peinlich für den Schreiber. Wenn ich Kritiken lesen möchte, gehe ich mittlerweile dierekt zu den User Kritiken. Sandra Bullock liefert hier eine der besten Schauspielleistungen ihrer langen Kariere ab, wenn nicht sogar die beste. Der Film zeigt mit wirklich beindruckender Intensität in welcher Welt sich ihr Charakter nach einer 20 jährigen Gefängnisstrafe wegen Mordes emotional und real bewegt. Das Ende des Films habe ich nach der beklemmenden Stimmung, die sich durch die gesammte Geschichte zog mehr als dankbar angenommen, dabei war es auch gar kein Happy End im klassischen Sinne. Ich wünschte es gäbe mehr solcher Dramen mit so guten Schauspielern und Geschichten, die mit so viel Einfühlungsvermögen schwierige Themen aufgreifen und dabei auch noch gut unterhalten. Absolut sehenswert.
Leider kann ich die schwache Kritik der Redaktion (Sidney Schering) nicht nachvollziehen, warum muss immer alles am Original orientiert sein? Ich finde der Film hat 5 Sterne verdient. Ich habe jede Sekunde davon genossen. Würde er auf Blu-ray erscheinen, würde ich ihn sofort kaufen.
Wer mit der langsamen aber dramatischen Erzählweise und mit wenig Action und Effekthascherei auskommt, trifft hier auf einen perfekt inszenierten Streifen der unter die Haut geht. Bullock setzt die zu vermittelnde Atmosphäre exzellent um; ihre wohl stärkste Leistung bisher.
enttäuschend, ende weder schön noch unschön bruh, freundin hat geflennt freund war gestummt und ich hab mich aufgeregt, am ende waren alle frustriert diggah. man kann bessere filme schauen ohne spass das war jetzt ohne spoilern.
jz spoiler: was hat diese fremdgeh-szene für einen sinn? wieso nicht das klarstellen ihrer situation? wieso macht man alles so dramatisch?? also fr man hat echt ach kp lohnt sich nicht bb
"The Unforgivable" lebt vor allem von seiner melancholischen und düsteren Stimmung, welche finde ich sehr gut eingefangen wurde. Es gibt jetzt keine ewig langen Dialoge zwischen den Charakteren, stattdessen schafft es der Streifen eine gute Balance zwischen nonverbalen und verbalen Szenen zu finden und somit die richtige Stimmung für solch ein Drama auf die Leinwand zu bringen. Des weiteren baut der Film gerade am Ende nochmal einiges an Spannung auf und die ein oder andere unvorhersehbare Szene flackert über den Bildschirm, was mir sehr gut gefallen hat. Wenn man den Streifen einen Kritikpunkt geben will dann gibt es eine Szene, in der sich etwas widerspricht. spoiler: (Bewährungshelfer schickt Ruth für ihren neuen Job in die Fischfabrik, da wo er angeblich mehrere Leute hin schickt, die aus dem Gefängnis raus kommen und einen Job benötigen - Blake sagt später im Film, dass er eigentlich gar nichts mit Ruth zu tun haben dürfte, da er Exhäftling ist und sie somit laut Gesetz keinen Kontakt haben dürfen - äh ja macht so gar nicht Sinn, weil es ja zwangsläufig früher oder später darauf hinauslaufen wird das Leute auf Bewährung und Exhäftlinge aufeinander treffen, wenn Bewährungshelfer (Vincent Cross) die Leute nach der Haft dort hinschickt. ) Aber gut das wäre jetzt so die einzige Szene, die ich etwas unlogisch fand. Ansonsten fand ich den Streifen gut gelungen und musste gerade zum Ende des Films hin das ein oder andere Tränchen verdrücken. Zudem hat mir die schauspielerische Leistung gut gefallen und konnte mich überzeugen.
...frage mich, wie mit fünf Jahren eine Tat begangen werden kann, man danach 20 Jahre im Gefängnis sitzt und wenn man dann rauskommt, ist die zum Tatzeitpunkt fünfjährige Schwester noch immer minderjährig bei Pflegeeltern und in der Schule? Total unlogisch und konstruiert. btw.: die zum Tatzeitpunkt Fünfjährige sieht im Film aus als wäre sie drei Jahre. (aber selbst dann müsste sie min. 23 Jahre alt sein)
Ich bewerte so gut wie nie Filme, aber dieser Film hat mein Herz so tief berührt, so dass ich euch ihn unbedingt empfehlen muss. Schau euch den Film an, und ihr werdet es nicht bereuen. Der Film ist auf jeden Fall 5⭐️ wert.
Oscar-Preisträgerin Sandra Bullock ist bekannt für ein Übermaß an seichten Komödien und ebenso vielen Nominierungen für die goldene Himbeere. Schlechte Karriereentscheidungen pflastern ihren Lebenslauf, von wenigen Ausnahmen (Blind Side, Gravity...) abgesehen. Umso erstaunlicher, dass sie ausgerechnet im Netflix-Drama "The Unforgivable" ihre, für mich, stärkste Performance überhaupt abliefert. Die Verbitterung ihrer Figur ist in jeder Sekunde spürbar. Das ist intensiv, glaubwürdig und absolut hinreißend gespielt. Sie trägt das Drama quasi im Alleingang, wird aber durch eine packende Inszenierung (Seattle war nie grauer, regnerischer und unfreundlicher) perfekt unterstützt. 2,5 Filmstarts!-Punkte empfinde ich als völlig unangemessen. Einzig, der recht überflüssige Handlungsstrang der beiden rachsüchtigen Brüder, hindert mich an einer Höchstwertung. Fazit: Absolut sehenswert!
Ich liebe die Schauspielerin und wie immer hat sie die Rolle einfach wunderbar verkörpert. Die Spannung und Dramatik wurden für mich wunderbar inszeniert und untermalt mit der Filmmusik. Das Ende hätte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet. Mir hat der Film wirklich gefallen