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    Rocketman
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    3,6
    617 Wertungen
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    Lars Gugler
    Lars Gugler

    4 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. August 2024
    "Rocketman" ist wie ein farbenfroher, wilder Trip durch die Welt von Elton John – und genau so sollte es auch sein. Dexter Fletcher hat hier einen Film geschaffen, der weniger eine klassische Biografie ist, sondern vielmehr ein musikalisches Erlebnis, das perfekt zu dem exzentrischen Leben des Musikers passt.

    Taron Egerton beeindruckt als Elton John, vor allem weil er die Songs selbst singt und dabei die Emotionen des Künstlers spürbar macht. Es ist nicht nur eine schauspielerische Leistung, sondern auch eine musikalische. Man nimmt ihm die Rolle komplett ab, von den Höhen des Ruhms bis zu den Tiefen seiner persönlichen Kämpfe. Besonders stark ist die Dynamik zwischen ihm und Jamie Bell, der Bernie Taupin spielt, Eltons langjährigen Songwriting-Partner. Ihre Freundschaft und Zusammenarbeit bildet das emotionale Herz des Films.

    Visuell ist "Rocketman" eine wahre Augenweide. Die Kostüme, entworfen von Julian Day, sind ebenso extravagant wie die Person, die sie trägt. Die Farben und das Set-Design fangen die schillernde Welt ein, in der Elton John lebte und schufen ein wahres Spektakel. Die musikalischen Einlagen brechen oft mit der Realität, aber genau das verleiht dem Film seinen einzigartigen Charme. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus Rausch und Traum, was perfekt zur unkonventionellen Art von Elton John passt.

    Natürlich ist nicht alles perfekt. Der Film hat seine Schwächen, vor allem in der Erzählweise, die manchmal etwas ins Stocken gerät. Einige Szenen wirken überladen oder nicht ganz ausgeglichen, was den Fluss der Geschichte unterbricht. Aber letztlich kann man darüber hinwegsehen, weil der Film in seinen besten Momenten einfach mitreißt.

    Die Entscheidung, Elton Johns Leben als Musical zu inszenieren, ist genau das Richtige. Seine Songs erzählen seine Geschichte und schaffen es, die Emotionen und Wendepunkte seines Lebens zu vermitteln, ohne dabei ins Kitschige abzudriften.

    Am Ende ist "Rocketman" ein guter Film, der mit seiner visuellen Pracht und der starken Performance von Taron Egerton überzeugt. Es ist kein perfekter Film, aber er fängt den Geist von Elton John ein und lässt den Zuschauer in eine faszinierende Welt eintauchen. Ich würde ihm 3,5 von 5 Sternen geben – ein unterhaltsames und bewegendes Erlebnis, das Eltons Leben auf eine einzigartige Weise feiert.
    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2024
    „Rocketman“ (2019, FSK: 12) ist ein britisch-US-amerikanischer Musikfilm und ein Biopic von Dexter Fletcher, mit 121 Minuten dafür ziemlich lang vortritt.
    Taron Egerton setzt die Aufgabe des Musikers Elton John grandios um, der restliche Cast spielt durchschnittlich gut. Positiv fällt auch auf, dass die meisten Schauspieler*innen sehr musikaffin wirken.
    Der Einstiegt in der Selbsthilfegruppe, auf den im Verlauf des Films immer wieder zurückgegriffen wird, ist gut gewählt. Das Leben mit dessen unterschiedlichen Phasen und deren unterschiedlichen Musikstile stellt der Film gut heraus. In manchen Teilen wirkt die Handlung allerdings etwas entschleunigt und langweilig.
    Themen wie Homosexualität und die damit verbundene Diskriminierung oder Erziehungsmodelle in Familien ohne Liebe machen den Film sehr originell und lassen sich durch die Art des Biopics gut auf das eigene Leben und Umfeld beziehen.
    Die Arbeit mit Farbkontrasten, Kamerafahrten, Schnitten und Effekten ist super gelungen. Gefehlt hat eine über-bunte Show von Elton John mit übernatürlichem Feeling.
    Die musikalische Untermalung ist nach Elton John perfekt.
    Der Film besitzt eine hohe Qualität und Wertigkeit.
    Insgesamt ist der Film gut gelungen.
    → 7.5 /10
    Josi1957
    Josi1957

    129 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2023
    *Rocketman* startet am Tiefpunkt von Elton Johns Leben und in eben dieser Therapiesitzung erzählt er seine Geschichte: Der schüchterne kleine Reginald spielt Piano, träumt von einer Bühnenkarriere und ändert seinen Namen in Elton John. Der Rest ist Musikgeschichte... Regisseur Fletcher (*Eddie The Eagle*) schuf keine konventionelle Filmbiografie, eine Reihe surrealer Einlagen verleiht dem Streifen das gewisse Etwas, über allem stehen aber Elton Johns großartige Popsongs.
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2022
    Als jemand der die Musik von Elton John schon immer toll fand und auch Taron Edgerton super findet, war der Film natürlich Pflicht. Und muss sagen er hat mich nicht enttäuscht. Gut erzähltes Biopic und der Gesang von Edgerton ist auf jeden Fall auch beeindruckend.
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. April 2020
    Na dann wollen wir mal auf hohem Niveau meckern. Vorab vielleicht noch der Hinweis, ich bin jetzt nicht zwingend DER Elton John-Fan, aber als Ü50 Fraktion hat einen die Musik halt begleitet und ja, es gibt nicht wenige Songs wo ich sagen muss: "wie geil ist das denn", und ja, sein Konzert 1995 für 60 DM in der Berliner Waldbühne hat mich begeistert. Man gewöhnt sich halt an alles, aber das würde ihm natürlich nicht gerecht werden. Schließlich reden wir hier von 50 Jahren Musikgeschichte, da sind halt tolle Songs und auch ne ganze Menge Mist bei rum gekommen.
    Leider konzentriert sich das Biopic über "Rocketman", wie ich finde, größtenteils auf seine Kindheit, die musikalischen Anfänge, die ersten Erfolge, seinem persönlichen Kampf mit seiner sexuellen Orientierung und den langsam aber kontinuierlich voranschreitenden gesundheitlichen Absturz. Das finde ich schade, spätestens nach 70/ 80 Minuten merkt man nämlich, das der ganzen Biographie die Zeit ausgeht und es beginnen sich, meines Erachtens zeitlich Ungereimtheiten einzuschleichen und, wie ich finde, doch nicht unerhebliche Meilensteine in Elton Johns Karriere werden einfach so ignoriert.
    Meines Wissens nach ist Elton John erst 1990 in den Entzug gegangen (von alleine, dafür schon mal Hut ab!), vorher allerdings war er der erste westliche Pop-Künstler der in der Sowjetunion aufgetreten ist (1979). 1985 sang er mit Dionne Warwick, Stevie Wonder und Gladys Knight als "Dionne & Friends "That's What Friends Are For" ein, ebenso war er 1985 bei "Live Aid" dabei. 1987 musste er sich einer Kehlkopf-OP unterziehen und danach das Singen wieder erlernen. All dies sind so Sachen, die überhaupt keine Rolle in "Rocketman" spielen. Auch seine enge Freundschaft zu Freddie Mercury wird mit keiner Silbe erwähnt. Die "Ehe" mit Renate Blauel spielt nur ganz kurz eine Rolle, dauerte doch aber immerhin 4 Jahre. Seinen Manager John Reid hatte er noch bis 1998 an der Backe und auch sein langjähriger Begleiter, der Session-Musiker Ray Cooper (u.a. für die Stones und Pink Floyd unterwegs) wird nicht einmal als selbiger erwähnt. Also vieles, was die Hardcore-Fans dann doch verärgern könnte. Verwundert mich um so mehr, da Elton John ja wohl zugegen war und doch auch ein gewisses Mitspracherecht gehabt haben soll. Ich bin letztendlich auch der Meinung, dass man das Film-Ende gar noch bis zu seinem legendären Auftritt 1991 mit George Michael ("I Won't Let the Sun Go Down on Me") hätte schieben können. Wie gesagt, meckern auf hohem Niveau, der Film ist schon Klasse und man kommt auch locker bis zum Ende. Vielleicht hebt man sich den Rest ja für eine Fortsetzung auf, letztendlich hat der Film ja über 200 Mio.$ eingespielt und mir fallen da auf Anhieb noch ne ganze Menge Sachen ein, die man da dann reinpacken kann.
    Unbedingt erwähnen muss man noch, Taron Egerton spielt das sensationell, Golden Globe absolut verdient, für den Oscar leider nicht einmal nominiert, aber die Oscar-Nominierungen und -Gewinner sind ja eh so ein Thema für sich. Jamie Bell als Bernie Taupin auch top, das war's dann aber an bemerkenswerten Schauspiel. Fazit: Sollte man sich ansehen, "Bohemian Rhabsody" zweifelsohne besser, aber letztendlich ist das ja meine subjektive Meinung
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. April 2020
    Unglaublich unterhaltsamer Film mit viel Tiefe, Gefühl und Respekt aller Darsteller. Die Musik ist einmalig eingesetzt und umgesetzt worden.
    Ein Meisterwerk, das jeder gesehen haben sollte!
    Fabian M.
    Fabian M.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2019
    Hallo der Film
    Rocketman
    wahr Klasse Super Sänger und ich mag seine Musik auch gerne bei Youtube und ich bin sein Größter Fan auf Youtube
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2019
    Das Prinzip des Films ist gar nicht schlecht: es wird die Biographie von Elton John erzählt, allerdigns geht der Film wann immer es paßt ausd er Realität raus und wird zu einer Musicalnummer. Leider funktioniert das dann nur auf Kosten der Emotionen: ich kenne die wahre Story von Elton John nicht so detailliert, denke aber schon daß die wesentlichsten Eckpunkte glaubhaft und wahr sind, aber ebenso daß der Film an entsprechenden Stellen ein wenig anpasst und zurecht macht. Trotzdem erscheint mri die Story relativ gängig, der arme Knabe aus traurigen Verhältnissen der zum Star aufsteigt und dann im Überfluss ersäuft und ein Drogenproblem bekommt … das hats alles schon so gegeben. Wenn es dann zu den Musicaleinlagen kommt ist es kaum zu tppen, diese Szenen sind bunt, laut und wild inszeniert und treffen in jeder Hinsicht den richtigen Ton. Leider aber bleibt die Geschichte immer nur am Nullpunkt. Ich freue mich nicht mit dem Film Elton wenn es bergauf geht, nehme ebenso wenig Anteil an der emotionalen Absturzphase … und somit bleibt mir am Ende ein perfekter Tanzfilm der mir weder die Person Elton John näher bringt noch mich irgendwie emotional erreicht.

    Fazit: Trotz tollem Taron Egerton ein zwar perfekt inszenierter, aber distanzierter Musikfilm!
    HerrKaiser
    HerrKaiser

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2019
    Ich fand den Film durchschnittlich. Was nicht zusammengepasst hat, waren der eher ernste Grundton und die Tanzeinlagen - ein reines Drama mit dezentem Einbinden der Musik hätte für mich besser gepasst. Außerdem reitet der Film zwar endlos auf Elton Johns schlechter Beziehung zu seinen Eltern und anderen Personen seines Umfelds herum, dennoch (oder vielleicht gerade deshalb?) kommt einem der Mensch Elton John nicht richtig nahe.
    An den Darstellern liegt es auf keinen Fall. Taron Egerton spielt sehr engagiert, liefert eine richtig gute Performance ab. Auch die anderen Charaktere, v.a. John Reid aber auch Jamie Bell, haben mir gefallen. Letztlich rettet die schauspielerische Leistung und die interessante Lebensgeschichte von John den Film.
    Janin K.
    Janin K.

    3 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2019
    Da wir zufällig bei der Filmpremiere waren, gingen wir insgesamt mit einer anderen Motivation in den Film und wurden persönlich nicht enttäuscht.
    Ich hasse Musicals. Aber dies hier ist halt kein klassischer Musical-Film, sondern halt Elton Johns Geschichte (das ist natüüürlich etwas anderes). Da ich Eltons Musik mag, war dies eine gute Kombination.
    Dexter Fletcher hat mega gute arbeit geleistet. Mit Taron Egerton in der Hauptrolle, haben sie alles richtig gemacht.
    Elton meinte er hätte sich keinen besseren Vorstellen können, um ihn zu verkörpern. Und damit hat er vollkommen recht. Auch die Songs mega gut gesungen.

    Verwirrend ist vielleicht die zeitliche Handlung des Filmes & mal hier mal da etwas lang gezogen.
    Ich freue mich den FIlm noch mal zu sehen
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