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    Blade Runner
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    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
    Meisterstück, Klassiker, stilbildend, Meilenstein. Was soll ich zu einem der meistdiskutierten Sci-Fi-Filme noch groß sagen? Ich kann ihn immer wieder und wieder anschauen.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    373 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2015
    Fazit: Ich verstehe nicht warum Blade Runner als Meisterwerk angesehen wir. Der Streifen hat durchaus potenzial und wurde aufwändig Gedreht. Aber hier zeigt Scott sich wieder: Guter Plot mäßige Umsetzung. Blade Runner ist keine Katastrophe die Starke Besetzung und die aufwändigen machen es zu einen kurzweiligen Science-Fiction-Film mit Fun.
    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich musste den Film gleich zwei Mal sehen, weil ich zunächst nicht alles verstanden hab. Der Film hat mir unheimlich gut gefallen, selten hab ich so eine fesselnde Atmosphäre gesehen. Der Ort und die Umgebung werden sehr überzeugend dargestellt und Harrison Ford spielt eine sehr gute Rolle. Aber ein Schauspieler übertrifft noch die sehr gute Leistung Fords: Rudger Hauer. Er spielt die Rolle einefac nur umwerfend.



    Einen kleinen Krtikpunkt hätte ich dennoch: Einige Actionreiche Szenen mehr hätten dem Film vielleicht nicht geschadet. Auch die Stroyline wirkt nicht ganz ausgereift. Trotzdem ein wunderbarer Film, der vorallem in künstlerischer Hinsicht überzeugen weiß.
    pavlichenko
    pavlichenko

    6 Follower 29 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. März 2012
    grandioser scifi-thriller. spannende story, düstere atmosphäre, sehr authentische charakterzeichnung der figuren. positiv überrascht war ich von dem futuristischen ambiente und den individuellen kostümen, aber auch von dem western-ähnlichen stil. ein scifi-klassiker, den man als fan dieses genres gesehen haben muss.
    niman7
    niman7

    856 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2011
    Endlich durfte ich mal in den Genuss dieses Kultfilmes kommen. Nachdem der Film fertig war, war ich absolut geschockt. Der Film hat mich wirklich maßlos enttäuscht. Eine total verrückte Story, sehr düstere Welt und ein mehr als merkwürdiges Ende. Kommen wir mal zum Teil, welcher den Film ausmacht:-Das Optische. Also ich muss sagen dafür dass der Film 30 Jahre alt ist, sieht er teils sehr gut aus. Es genügt sicherlich auch für die heutigen Ansprüche. Trotzdem ist der Film vollgespickt mit Werbung. Ständig sieht man im Film Werbebanner von Budwiser, Coca-Cola, usw. Hier wurde anscheinend das Marketingkonzept Productplacement kräftig genutzt. Zudem sieht die Welt extrem düster aus und oft erkennt man nicht mal etwas. Ich kann mir denken das Ridley Scott das mit Absicht gemacht hat um von der Kulisse abzulenken. Leider ist es aber ein tick zu "dunkel". Es sieht einfach nicht gut aus. Wenn man überlegt wie sich die Menschen vor 30 Jahren die Zukunft vorgestellt haben. Der spielt im Jahr 2019. Das ist bei uns schon in 7 Jahren. Ich hoffe, das unsere Welt in 7 Jahren nicht so aussieht. Die Schauspieler sind alle sehr gut. An die erste Person die jeder denkt, ist sicherlich Rutger Hauer. Er kommt leider erst am Schluss vor aber hat einen extrem bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ungemein stark seine Leistung. Harrison Ford ist gewohnt stark und wie immer einfach nur cool und sympatisch. Ich mag einfach diesen Mann. Gut es kann sein das ich Blade Runner nicht so berauschend fand weil ich ihn teils gar nicht verstanden hab. Es ist nun mal ein sehr komplizierter Film. Es fällt einen sehr schwer die versteckt Botschaft des Filmes zu verstehen. Vor Allem wenn man an so Sachen denkt wie : "Gentechnik? ist das Sinnvoll?". Was mir aber an den Film extrem gut gefallen hat, war die Musik. Sie ist einfach wundervoll und passt extrem gut zum Film. Der Film hat sehr wenige Höhepunkte und erzeugt kaum Spannung aber dank der Musik, schläft man da nicht ein. Also wer diesen Film wirklich verstehen will, sollte sich drauf einstellen dass er ihn beim ersten mal nicht verstehen oder mögen wird.
    wir33658
    wir33658

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2011
    X-mal bereits gesehen und immer wieder entdecke ich Nouancen neu. Für mich der absolut beste Sci-Fi-Film ever. Philip K. Dicks Kurzgeschichte genial umgesetzt. Nix, Knall Bum Peng, sondern viel Philosophie. Einfach mal ein bisschen Nachdenken, was und wer wir sind und was das Menschsein ausmacht oder auch nicht.
    schonwer
    schonwer

    1.278 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2017
    Dafür, dass "Blade Runner" aus dem Jahr 1982 ist sind die Effekte 1a. Man taucht sehr schnell und einfach in diese Welt ein, welche einen klasse Look hat und atmosphärisch ist. Die Kameraarbeit ist toll und der Soundtrack überragend, darüber hinaus macht es unglaublich viel Spaß Harrison Ford zuzugucken.
    Allein durch die Bilder erzeugt der Film eine Art Sog und man verliert sich schnell in dieser Welt. Die Story lässt sich ohne zu spoilern schnell zusammenfassen. Ein sogenannter Blade Runner soll Replikanten töten, Menschen die ein menschliches Verhalten zeigen, allerdings Maschinen sind. Dabei gilt "Blade Runner" als Klassiker der Science-Fiction und wird u.a. wegen seines Hinterfragen des Menschseins in den Himmel gelobt.
    So viel passiert in diesem Film allerdings nicht. Die Story kommt langsam aber sicher voran und hat nicht für alle Fragen eine Antwort. Das Tempo ist generell etwas langsam (nicht langweilig!) und lässt die Bilder auf einen wirken. Es gibt nicht sehr viel Dialoge, da diese auch langsam vorankommen, aber es gibt auch nicht viel Action. Und deswegen auch der Abzug. In "Blade Runner" lässt sich vieles hineininterpretieren, doch an sich gesehen gibt es in diesem Film nicht so viel - und das denkt man vor allem beim ersten Sehen. Je mehr man ihn guckt, desto besser ist er, beim ersten Sehen war ich allerdings ziemlich enttäuscht.
    Die letzte halbe Stunde ist allerdings 5-Sterne-Niveau. Unglaublich spannend, atmosphärisch, brutal und poetisch zugleich.
    Schauspielerisch ist noch der sehr starke Rutger Hauer als Antagonist hervorzuheben!

    Fazit: "Blade Runner" ist noch heute visuell top, die Musik ist fabelhaft, die letzte halbe Stunde ist absolut grandios. Inhaltlich ist der Film interessant, hätte aber noch detaillierter sein können!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Blade Runner" ist ein rein durchschnittlicher Science-Fiction-Film, der meines Erachtens total überbewertet wird! Fangen wir mit der Story an: die Ausgangslage der Geschichte ist wirklich gelungen und schafft es, beim Zuschauer eine gewissen Grundspannung auf das Kommende zu erzeugen. Doch mit Beginn des Films nimmt diese Grundspannung immer weiter ab, denn der Storyverlauf ist durchweg gleichförmig und monoton und schafft es leider fast nie, so etwas wie Spannung aufzubauen. Selbst der sogenannte Showdown kann nur bedingt überzeugen. Der Schluss des Films ist dagegen wieder recht gut ausgefallen und lässt dem Zuschauer Platz für seine eigenen Interpretationen. Kommen wir nun zu den Charakteren: bis auf die Figur des Polizisten Deckard und der Replikantin Rachael wird keine Person großartig eingeführt oder erläutert, alle sind sehr steril und für den Zuschauer undurchsichtig. Manchmal ist dies für die Verfremdung der dystopischen Welt ganz förderlich, manchmal hätte man sich jedoch etwas mehr Hintergründe über die Personen gewünscht. Die Atmosphäre des Films ist ganz ordentlich und in sich sehr stimmig, wirkt aber dennoch nicht sehr intensiv. Das Szenario mag für damalige Verhältnisse vielleicht ganz futuristisch gewesen sein, doch wenn man den Film heutzutage betrachtet, wirken die ganzen "Zukunftsdinge" mehr oder weniger lächerlich. Genauso ergeht es den "bösen" Replikanten, die weder angsteinflößend noch mysteriös wirken. Schauspielerisch ist der Film auf solidem Niveau, wobei eigentlich nur Harrsion Ford in seiner Rolle als Polizist annähernd überzeugen kann. Alle anderen Darsteller können hauptsächlich aufgrund ihrer teils zu einfachen, teils zu sonderbaren Rollen nicht weiter überzeugen und liefern Durchschnittsleistungen ab.

    Alles in allem ist "Blade Runner" ein mittelmäßiger Science-Fiction-Streifen geworden, der bei weitem nicht das halten kann, was die teils überwältigenden Kritiken versprechen. Zwar kann er durch seine grundlegend sehr interessante Geschichte durchaus punkten, aber die bereits beschriebenen Schwächen weißen den Film dann doch in seine Schranken. Für Science-Fiction-Fans zwar durchaus zu empfehlen, aber alle anderen dürften mit einem anderen Film wohl weitaus besser bedient sein!!
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2017
    Poetisch Botschaft, fantastische Bilder, wegweisend für das ganze Genre sowie ein fabelhafter Soundtrack sind nur einige Schlagworte die einem bei diesem zeitlosen Klassiker einfallen. 10/10
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 170 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. November 2022
    Der Blade Runner hat mich schon bei der Erstveröffentlichung 1982 fasziniert und zutiefst beeindruckt. Ich habe den Film bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr gesehen und mich mal wieder darauf eingelassen. Um ehrlich zu sein war ich ein bißchen nervös, weil man die Zeit nicht zurückholen kann und vielleicht auch nicht die magischen Momente der kompletten Überwältigung, die ich als junger Mensch im Kino empfunden habe, als Blade Runner mich mit seiner visionären Bilderflut, seiner ergreifenden Geschichte und seiner faszinierenden Mehrdeutigkeit schier aus dem Kinosessel gehoben hat.

    Aber meine Nervosität war unbegründet. Der Film hat die 40 Jahre seit seinem Entstehen völlig unbeschadet überstanden und nichts, aber auch gar nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Von der ersten bis zur letzten Minute bin ich gebannt dem Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) auf der Jagd nach vier abtrünnigen Repilkanten auf Schritt und Tritt gefolgt. Wieder schwebte die Frage wo menschliches Leben beginnt, ab welchem Punkt oder ob überhaupt wir künstliche Intelligenz zu respektieren haben, unsichtbar im Raum. Wieder war ich zu Tränen gerührt als Roy Batty (Rutger Hauer), die Führungsfigur der abtrünnigen Replikanten, Deckard am Ende der Jagd das Leben rettet, das ihm selbst nicht länger vergönnt ist.
    „I‘ve seen things, you people wouldn‘t believe. All those moments will be lost in time, like tears in the rain. Time to die“. Die letzten Worte des Roy Batty, bevor seine eingebaute Programmierung sein Leben beendet, haben sich für immer in mein Gehirn eingebrannt. Diese Szene gehört für mich zu den ergreifendsten Filmszenen aller Zeiten.
    Es war zudem ein fast schon erotisches Erlebnis der besonderen Art, die wundervolle Sean Young als Replikantin Rachel wiederzusehen. Ihre traurigen Augen im Moment der Erkenntnis, dass sie kein Mensch sondern ein künstliches Wesen ist, setzen ihrem stylisch-lasziven Auftreten eine wunderschöne menschlche Krone auf. Ich habe mir immer schon gewünscht, einfach in den Film eintauchen zu können, um Rachel in den Arm nehmen zu können und ihr ins Ohr zu flüstern, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Vielleicht nur, um ihr, wenn auch nur für einen kurzen Moment, ein Lächeln in ihr tieftrauriges, wunderschönes Gesicht zu zaubern.
    Daryl Hannah als Replikantin Pris und Joanna Cassidy als Replikantin Zhora sind umwerfend in ihren Rollen. Die Sequenzen, in denen sie auf Deckard treffen, der sie schließlich in den Ruhestand versetzt, sind perfektes Action-Kino. Da stockt mir nach wie vor der Atem.
    Das dystopische Los Angeles, in dem der Film angesiedelt ist, sucht heute noch seinesgleichen. Unglaublich was Meister-Regisseur Ridley Scott bereits 1982 mit damals noch bescheidenen technischen Möglichkeiten auf die Beine gestellt hat, um dieses düstere Science-Fiction Szenario auf die Leinwand zu bringen. Visionär, wie er 1979 in Alien und schließlich 1982 in Blade Runner das Antlitz des Science Fiction Films nahezu komplett verändert hat. Schluss mit kleinen grünen Männchen hin zu erschreckenden Zukunftsvisionen, die genau dann eintreten werden, wenn der Mensch es nicht schafft, sich eines Besseren zu besinnen.
    Über all dem schwebt sie wunderbare Filmmusik von Vangelis, die dem Film dann endgültig einen nahezu majestätischen Stempel aufdrückt. Selten wurde ein Film durch seine musikalische Untermalung derart entscheidend mitgeprägt. Ohne die wunderschöenen, sphärischen Klänge im Hintergrund, wäre Blade Runner nicht nur ein wenig weniger eindrucksvoll.
    Bleibt am Ende die Frage ob auch Deckard ein Replikant oder ein Mensch ist. Ein Geheimnis, das bis heute nicht wirklich gelüftet ist. Es bleibt uns überlassen, was wir glauben wollen und aus welcher Perspektive wir das Ganze betrachten.
    Der Final Cut von Blade Runner lässt allen Spekulationen freien Lauf und gefällt mir aus dem Grund besser, als die Original-Version oder der Jahre später folgende Directors Cut. Blade Runner verdient ein offenes Ende, um unsere Phantasie auch lange nach Verlassen des Kinos zu beflügeln.
    Geschmäcker sind nun mal verschieden. Für mich war, ist und bleibt Blade Runner einer der spannendsten, schönsten und faszinierendsten Filme, die jemals gedreht wurden. Ein absoluter Glücksfall.
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