“Beetlejuice Beetlejuice" hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 12 Jahre alt sind, diesen Film im Kino sehen dürfen. Kinder, die zwischen 6 und 11 Jahre alt sind, dürfen laut FSK den Film allerdings auch im Kino sehen, wenn sie in Begleitung einer sorgeberechtigten Person oder eines Vormunds sind.
Die Wartezeit auf die Fortsetzung von "Beetlejuice" (1988) wuchs letzten Endes über 36 Jahre an! Dabei war man in der Zwischenzeit nicht untätig: Erste Fortsetzungspläne von Regisseur Tim Burton lassen sich bis ins Jahr 1990 zurückverfolgen, allerdings war Burton und Beetlejuice-Darsteller Michael Keaton Anfang der 90er zu beschäftigt mit "Batmans Rückkehr" (1992). Ständige Überarbeitungen des Drehbuchs zogen sich dann durch die 90er und währenddessen wurde Winona Ryder zu alt, um glaubwürdig die Teenagerin Lydia Deetz erneut zu spielen. In den 2010er Jahren brachte Drebuchautor Seth Grahame-Smith, der das Skript zu Tim Burtons "Dark Shadows" (2012) verfasste, eine Fortsetzung mit Michael Keaton und nach Möglichkeit mit Tim Burton als Regisseur wieder ins Spiel. Die Storyidee von Grahame-Smith bildete nach mehreren Überarbeitungen die Grundlage für "Beetlejuice Beetlejuice".
Hauptdarsteller Michael Keaton und Regisseur Tim Burton legten besonderen Wert auf praktische Effekte, Puppen und jede Menge Handgemachtes, um die verrückte Geisterwelt in "Beetlejuice Beetlejuice" neu auf die Leinwand zu bringen. Beide sind keine Fans von Green Screens und Burton eigentlich mittlerweile sehr abgeneigt gegenüber großen Filmproduktionen. In einem Interview zeigte sich Burton allerdings sehr zufrieden mit seinem Ansatz und hatte sogar richtig Spaß beim Dreh, der ihn positiv an seine Anfänge als Regisseur erinnerte.
Der Netflix-Hit "Wednesday" (seit 2022) spielte für Regisseur Tim Burton eine bedeutende Rolle das "Beetlejuice"-Sequel endlich anzugehen: Eigentlich hatte Burton nur noch wenig Lust auf Großproduktionen, die positiven Erfahrungen während der Arbeit an "Wednesday" konnten ihn erst wieder überzeugen, sich aufwendigeren Projekten bei den großen Studios zuzuwenden. Passenderweise nahm Burton dann auch "Wednesday"-Darstellerin Jenna Ortega mit in den Cast für "Beetlejuice Beetlejuice".