Neueste Kritiken: The Big Wedding

Dieser Film ist schon im Kino an eigentlich jedem völig ungesehen vorbeigerutscht … wie kann das sein wenn man einen Blick auf die Darstellerriege wirft? Nun, der Grund ist ganz simpel: der Film ist eine totale Katastrophe. Und ein Wunder: wie hat man es nur geschafft so viele namhafte Stars zu bekommen und das diese dann bereit waren in dieser müden Nummer mitzuspielen? Man weiß es nicht. Aber man findet hoffentlich eine Antwort auf eine andere Frage: warum gucke ich mir diesen Käse überhaupt an? Ich selber hatte gerade nichts anderes zu tun, das ist wohl meine Antwort. Aber mal ehrlich: als kurzweiliges Sonntag-Abend-auf-RTL mag die Nummer vielleicht taugen, ansonsten stellt sie mit Abstand die dürftigste Form einer „Ach du je, die Traumhochzeit wird zum Chaos“ Geschichte da die man in sehr langer Zeit gesehen hat. Ich halte es ihm zu Gute dass er nicht versucht sich mit ganz plumpen und flachen Gags zu behaupten, aber dafür kann man sich eigentlich für keine Figur so richtig und wirklich erwärmen. Darum hat man am Ende ein schickes, edles, glänzendes Stück filmisches Nichts.

Fazit: Scheußlich belangloses, altbackenes Machwerk, trotz Starbesetzung in keiner Weise besonders oder erwähnenswert.

Wahrlich, ein Meisterwerk ist dieser Film nicht, und auch eine solide Komödie sieht anders aus! Zu viele Figuren, zu viele Handlungsstränge, keine Ausgewogenheit, kein Zentrum: all diese Vorwürfe stimmen, weshalb der Film höchstens lau rüberkommt. Gerade zu Anfang gibt es aber durchaus einige gute Gags, und sicherlich hätte der Film, gerade bei der Prämisse des Plots, um einiges besser werden können. Das blieb dann leider aus. Die Schauspieler reagieren allesamt zum Glück souverän.
Ein wenig überrascht war ich trotzdem: Robert De Niro, seit einiger Zeit leider oft genug Schatten seiner Selbst, scheint viel Spaß an der Rolle des Paradiesvogel-Vaters zu haben und spielt diese dementsprechend überraschend. Das könnte manch anderen Ex-Fans vielleicht gefallen. Doch dann bitte nur, wenn man den Film ohne Mühen anschauen kann, denn so recht lohnen tut es sich nun nicht!
Fazit: "The Big Wedding" ist eine zu überfrachtete Komödie ohne Faden - als wäre die Regie überfordert und der Drehbuchschreiber darauf aus alle Generationen sowie Geschmäcker zu befriedigen. Die heimliche Stärke ist allerdings ein Robert De Niro, der mal wieder spielfreudig ist.

Einfach langweilig. Ich weiß auch nicht, warum dieser Film so gute Kritiken in Zeitungen und bei Sneaks erhält.....

Keine tollen Witze, keine Situationskomik. Eine paar Wörter unter der Gürtellinie fallen und eine nackte Frau von hinten-seitlich. Aber deswegen ist der Film auch nicht sehenswert!

Mit "The Big Wedding" erzählt Regisseur Justin Zackham die Geschichte von Don (De Niro) und Ellie (Keaton) die 2 Kinder haben. Ein 3. wurdes adoptiert. Der 3. kommt aus Süd Amerika. Nun will er Missy (Amanda Seyfried) heiraten und hat dafür seine leiblische Schwester und Mutter eingeladen. Seine leiblische Mutter ist jedoch religiös und sieht es gar nicht gern, wenn Paare sich scheiden. Das ist nämlich das Problem von Alejandros adoptiv Eltern. Für diese Zeit, sollen die beiden wieder ein ein Paar spielen...The Big Wedding ist zwar eine Komödie aber alles andere als witzig. Es gab nur sehr wenige Lacher. Meißt sorgte De Niro dafür. Das Hauptproblem des Filmes, ist meiner Meinung nach, die äußerst perverse erzählweiße. Der Film handelt fast nur von Sex. Zackham verwendet das Wort und den Geschlechtsverkehr im Film als das normalste von der Film. Er schreckt nicht mal davon, dass bei den Altheeren De Niro, Keaton oder Susan Surandon. Allein die Anfangsszene, in der Ellie in ihr altes Haus reinkommt und zu sieht wie Surandon ihre Beine vor De Niro spreizt. Das ganze wirkt selbstverständlich. Familien Film nada. Romantisch kann man den Film genauso wenig bezeichnen. Manchmal hab ich mich wie in einen Porno gefühlt. Als dieses Gefühl aufkam, sprang dann auch noch Alejandros Schwester splitter fasser nackt in den See. Dann wars mir klar. Der Film zieht sich einfach nur so dahin und ein lahmer und perverser Gag folgt den anderen. Robin Williams ist völlig verschenkt und wird dann auch nicht von Peer Augustin synchronisiert. Dons Tochter Katrin Heigel hat dann auch noch so ihre Probleme mit ihren Ex und vor allem mit ihrem Vater. Der Film versucht dann etwas ernst zu wirken aber stattdesen wird er nur lächerlisch. Echt Schade. Nach Silver Linings dachte ich De Niro hat wieder Spürsinn für gute Filme aber nichts wird damit.

Ich habe den Film sogar zweimal (jeweils in der Sneak Preview eines anderen Kinos) gesehen und war positiv überrascht. Habe schon lange nicht mehr so viele Lacher im Kinosaal erlebt wie bei diesem Film. Lohnt sich!

Das ist einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe!!! Bloß nicht anschauen!!! Überhaupt nicht lustig und vollkommen sinnlos!!! Finger weg!!!