Die Schauspielerin Fine Lorenz (Stine Fischer Christensen) leidet darunter, nicht gesehen zu werden, obwohl sie sich alle Mühe gibt, wahrgenommen zu werden. Zu Hause kümmert sie sich um ihre geistig behinderte Schwester Jule (Christina Drechsler). Nachts schläft Jule nicht, sondern schlägt ihren Kopf gegen die Wand. Irgendwann greift Fine dann zum CD-Player und dreht die Musik laut auf. Dabei kommt sie ganz aus sich heraus, tanzt, singt und schauspielert vor sich hin. Aber in der Schauspielschule hat sie die Selbstsicherheit verloren. Doch ein Regisseur sieht etwas in Fine und lädt sie zu einem Vorsprechen ein. Sie überzeugt ihn mit ihrem Schauspiel. Er glaubt, sie ist die perfekte Besetzung für seine Hauptrolle, denn Fine ist ebenso wie Camille eine gebrochene Person. Überglücklich über die Rolle schlüpft Fine in eine andere Identität und verliert sich dabei beinahe selbst. Ihre Weiblichkeit gewinnt mehr Ausdruckskraft, aber ihre Stärke, die sie doch braucht, um mit ihrer Schwester klarzukommen, lässt nach. Fine will die Rolle aber um jeden Preis behalten und gibt sich ganz in die Hände des Filmemachers. Es entbrennt ein gefährliches Spiel, in dem Fine zu ihrem eigenen Feind wird…
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