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Smile
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5,0
Veröffentlicht am 19. Dezember 2024
Ich liebe die Filmreihe! Die Grundidee der Story ist toll, ich mag die Hauptdarsteller und die Kulissen sind Wahnsinn! Eine Filmreihe, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat!
Meines Erachtens ist der Film wirklich gelungen. Zwar habe ich noch nicht das Buch gelesen, aber der Plot ist absolut spannend und mitreißend. Die Besetzung war ebenfalls sehr überzeugend, einige bekannte Gesichter, die ihre Rolle authentisch und mit Bravur umgesetzt haben, darunter Kate Winslet, Miles Teller, Maggie Q, Zoë Kravitz…etc.. Die Hauptdarsteller Woodley und James haben ebenfalls ein überraschend gutes Schauspiel abgeliefert, obwohl ich mit wenigen, von Ihnen besetzen Filmen vertraut bin. Der Subplot, die Liebesgeschichte der beiden, wurde meiner Meinung nach geschickt eingefädelt und hatte eine gut umgesetzte Entwicklungsphase, besonders da sie ein harmonisches Team bilden und somit ein stimmiges Bild überliefern konnten. Der Film war zu keiner Sekunde langweilig oder langatmig, im Gegenteil, nach einem Tief kam ein Hoch und die Spannungen schwankten in kurzen Intervallen, was dem Film viel Dynamik verliehen hat und die 2h 19 min, aus Sicht des Zuschauers, in jedem Fall beschleunigt hat. Ich finde den Film überragend, außerdem bin ich ein Fan von Happy Ends, naja jedem das Seine. Ich würde ihn immer wieder schauen, sehr empfehlenswert !!
Der Auftakt zur düsteren postapokalyptischen Trilogie nach Veronica Roths Jugendromanen entpuppt sich als teeniegerechtes, spannendes Endzeitabenteuer.
Hab den Film leider im Englischunterricht ansehen müssen und bin zum Schluss gekommen, dass der Film für mich, trotz der Anfangs hohen Erwartung als auch dem utopischen Budget von ca. 80 Mio.€, eine große Enttäuschung war. Der Film überzeugt zwar von großartigen CGI, guter Kameraführung sowie einen futuristischen Setting, welches zu einer emotionalen, tiefgründigen und spannender Handlung inspiriert, jedoch werden keine der folgenden Kriterien in solch großen Maße ausgearbeitet wie nötig gewesen wäre. Eine Vielschichtigkeit bzw. komplexe Psyche ist bei dem Protagonist als auch denn Nebenfiguren nicht zu erkennen. Es ist wird dadurch dem Zuschauer nicht die Möglichkeit gegeben eine emotionalle Bindung aufzubauen. Der gesamte Film verfügt durchgehend über eine melanchonische Stimmung, die nur durch wenige (emotionalle) Erfolge dramaturgisch wird. Fehlt jedoch eine Bindung zum Protagonisten sind die, teilweise spannenden Etappen des Filmes, für denn Zuschauer nahezu belanglos, wodurch einzig und allein die Melancholie registriert wird . Unterstrichen wird die Undurchdachtheit des Filmes durch das plumpe Ende, zudem ich mich aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter äußern werde.
Bemerkenswerter Science-Fiction-Film nach einer Jugendromanvorlage. Dabei war die Idee des Films das treibende Element. Die Unterteilung der Gesellschaft in fünf verschiedene Fraktionen, um einen weiteren Weltkrieg zu verhindern, überzeugte. Mich persönlich hat Einteilung nach Persönlichkeitsmerkmalen an John L. Hollands RIASEC-Interessen-Modell erinnert, das in der Wissenschaft oft Beachtung findet. Ähnlich wie Natalie Portman wird die Jungdarstellerin Shailene Woodley mal Geschichte schreiben. Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten: Mir war der ganze Film einfach zu lang. Insbesondere im Mittelteil (Gemeinschaft der Ferox) kam dann doch ab und zu Langeweile bei mir auf. Dafür war die Musikauswahl sehr gelungen und ich habe für mich Ellie Goulding („Hanging on“) entdeckt. Die nächtliche Szene mit der Seilfahrt war auf meiner Heimkinoanlage allererste Sahne. Trotz einiger Längen ein unterhaltsamer Jugendfilm in einer fiktiven dystopischen Zukunft.
"Die Bestimmung - Divergent" ist ein sehr guter Film geworden. Zugegebenermaßen hab ich diesen Film nicht ganz unvoreingenommen angeschaut. Aber der Film bietet eine neue und interessante Story. Viel Action und Spannung. Ähnelt meiner Meinung nach ein bisschen Tribute von Panem.
Ich bin wohl zu zynisch und abgestumpft um bei Titeln wie diesem hier nicht gleich den beabsichtigen Background zu erahnen. Soll heißen: eine Buchserie als Basis so daß die weiteren Teile als Vorlage schon da sind, eine starke weibliche Heldin und von allem was mit drin: Teenie-Romanze, Science-Fiction Action und Frauenpower. Wie „Panem“ oder „Twilight“ als potentieller Hit gedacht. Hat in diesem Fall aber wohl nicht ganz hingehauen, zumindest ist mir nicht bewußt das dieser Film wirklich ein Hit war. Aber groß beschweren kann man sich nicht: die Hauptfigur hat Kraft und Austrahlung; die wieteren „verkauffördernden“ Dinge sind angenehm sparsam dosiert und die Story einer apokalyptischen Zukunft und der dortigen Gesellschaftsform hat durchaus Hintersinn und Potential. Lediglich die Lauflänge ist mit 135 doch etwas episch geraten. Auf weitere Teile freue ich mich dann mal nicht, sollte es sie aber geben werfe ich gerne mal einen Blick drauf.
Fazit: Teenietauglicher Kinoserienstart dessen Material aber durchaus Potential hat.